Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 5 Ergebnisse:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
Art
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Art und Weise
Sachgruppen
Qualitäten und Zustände
Verbreitung
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Ries
Phraseologie
auf die Art auf diese Art, so Ettringen MN48.1040879, 10.6535987:
Ouf diǝ Art brengt mǝ it mehr Leit en d' Kirchǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Ouf diǝ Art brengt mǝ it mehr Leit en d' Kirchǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
auf eine Art einerseits Ettringen MN48.1040879, 10.6535987:
Ouf oi(n) Aart kaa(n) i dǝ Buǝ gar it schimpfǝ, weil ǝr 's ja guǝt gmoi(n)t haut Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Ouf oi(n) Aart kaa(n) i dǝ Buǝ gar it schimpfǝ, weil ǝr 's ja guǝt gmoi(n)t haut Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
An Schatz hab i g'habt, An Schatz nach der Art; Jetzt hab i so an Lauser, Der hat noch kein Bart Frauenriedhausen DLG48.5975433, 10.4027772, Dt. Gaue 19 15 Stumpenliedlein, in: Deutsche Gaue 19, S. 9-25, Kaufbeuren, 1918
eine andere Art haben homosexuell sein Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873:
deear hot eeba a andǝre Art Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873, Goschenhofer 5 Goschenhofer, Eugen: Wörter der Nördlinger und der Rieser Sprache, wie ich sie gelernt und gebraucht und wie ich sie von anderen Leuten gehört habe (Wortliste in Maschinenschrift), 1999
deear hot eeba a andǝre Art Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873, Goschenhofer 5 Goschenhofer, Eugen: Wörter der Nördlinger und der Rieser Sprache, wie ich sie gelernt und gebraucht und wie ich sie von anderen Leuten gehört habe (Wortliste in Maschinenschrift), 1999
gutes Benehmen
Sachgruppen
Benehmen, Umgangsformen
Verbreitung
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
Dialektbelege
Dees isch doch koi Art, oin soo aa(n) zom faarǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
besondere, bestimmte Sorte von etwas, Spezies
Sachgruppen
Das Sein, die Existenz
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
Um neuna sind höba au' d' Göscht so schea hea, / Sind Schösa und Wägala Hunderte gwea, / Und alla so nobel nuimodischer Art, / Daß 's gwea ischt a herrische, propere Fahrt! Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Mucka 15 Scheifele, Johann Georg: Mucka und Wefzga. Komische Gedichte in schwäbischer Mundart, Lindau, 1874, Auflage 1
Jeatz wöllr Schwaubaraß und Art schenk i dös Land zur Pfleag ond Wart? Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 90 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
Phraseologie
Art lässt nicht von Art Ererbte Eigenschaften, Wesensmerkmale bleiben erhalten, die guten wie die schlechten Allgäu, Ries:
Art lååt it vu Art Allgäu, Reiser III 646 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
[erweitert]: Art loßt net vo Art, soscht ließat d Katza ds Mausa Ries, Schupp-Schied, Bd. VI 200 Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
[erweitert]: Art loßt net von Art, soscht thätad d' Katza d's Mausa v'rlearna Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 2 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
[erweitert]: Art vu Art lååt it, ausser as išt a Pudelart Ostallgäu, Reiser III 646 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Art lååt it vu Art Allgäu, Reiser III 646 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
[erweitert]: Art loßt net vo Art, soscht ließat d Katza ds Mausa Ries, Schupp-Schied, Bd. VI 200 Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
[erweitert]: Art loßt net von Art, soscht thätad d' Katza d's Mausa v'rlearna Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 2 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
[erweitert]: Art vu Art lååt it, ausser as išt a Pudelart Ostallgäu, Reiser III 646 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
A(r)t laut ha(r)t Ererbte Eigenschaften, Wesensmerkmale lassen sich nur schwer ändern, Mittelschwaben, Schindlmayr 82 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
All's hot sei Art / wia d'r Bock sein Bart Mittelschwaben, Schindlmayr 76 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
aus der Art schlagen sich anders als aufgrund der ererbten Eigenschaften entwickeln Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Ries:
er isch aos dr ard gschlagǝ Ries, Schmidt, Syntax 236 Schmidt, Friedrich G. G.: Syntax der Rieser Mundart, in: Americana Germanica 3, S. 229-264, New York, 1899
er isch hod aos dr ard gschlagǝ Ries, Schmidt, Syntax 236 Schmidt, Friedrich G. G.: Syntax der Rieser Mundart, in: Americana Germanica 3, S. 229-264, New York, 1899
Art loßt net von Art Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 2 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
er isch aos dr ard gschlagǝ Ries, Schmidt, Syntax 236 Schmidt, Friedrich G. G.: Syntax der Rieser Mundart, in: Americana Germanica 3, S. 229-264, New York, 1899
er isch hod aos dr ard gschlagǝ Ries, Schmidt, Syntax 236 Schmidt, Friedrich G. G.: Syntax der Rieser Mundart, in: Americana Germanica 3, S. 229-264, New York, 1899
Art loßt net von Art Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 2 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Etymologie
mhd. art stm./stf, germ Bildung idg. Herkunft; Pfeifer 62Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Literatur
- Schwäb.Wb. I 330-332 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 607f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
- Schmeller I 149 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
zum SeitenanfangCC-BY
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Art
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Ordnung, Gehorsam
Sachgruppen
Moralbegriffe (Recht, Ehre, Ehrlichkeit usw.)
das Normale, Mainstream
Anstrengung, intensive Bemühung ?
Dialektbelege
Arbeit
Dialektbelege
Art (biologisch)
Dialektbelege
Art, Weise
Sachgruppen
Qualitäten und Zustände
Dialektbelege
Ordnung, Frisur
Dialektbelege
Wachstum, Gedeihen
Dialektbelege
zum SeitenanfangCC-BY
Art1
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 607f.
Link zum PDF: Band 1, Spalte 607f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Beschaffenheit, Wesen, Art u. Weise
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
de is vo da weitfotzadn Oart Cham CHA49.223747, 12.662091
Jacobus spricht auch, daz etleich hund der art sein, daz si die dieb smecken Konrad vM BdN 125,8f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
unser redner und schreiber … machens mit grossen umbschwaifen … auf die lateinisch art Aventin IV,5,19-23 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
Phraseologie
In festen Fügungen:
keine Art (und Manier / Weise ) sein / haben u.ä. ungehörig sein °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
°des is danerscht koa Art Endorf RO47.906419, 12.308594
dös is koa Art und Mania Straubing SR48.877718, 12.579576
°des is danerscht koa Art Endorf RO47.906419, 12.308594
dös is koa Art und Mania Straubing SR48.877718, 12.579576
Aus der Art ungewöhnlich
dei Gwand is ganz aus da Art Passau PA48.567378, 13.431710
dei Gwand is ganz aus da Art Passau PA48.567378, 13.431710
in oina Art scha „einesteils schon“ Singer Arzbg.Wb. 22 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Eine Art haben / machen gedeihen Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt:
°de Laafa [Ferkel], de hom a Oad Bronn PEG49.726197, 11.467068
°de Laafa [Ferkel], de hom a Oad Bronn PEG49.726197, 11.467068
Sprichwort/-wörter:
Wos vo da Ort is, geht ins Wossa [was von schlechter Qualität ist, hat keinen Bestand] Metten DEG48.855117, 12.913475
Wao kâñ Oard, dao is kâñ Dugad Neuenhammer VOH49.693447, 12.3867406, Schönwerth Sprichw. 2 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart, in: VHO 29 (1874) I-LX, 1-86.
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
auch etwas Ähnliches wie
Dialektbelege
Wosserfluß is bei ins an Arscht Wossersucht „so etwas wie Wassersucht“ Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
Geschlecht, Abstammung
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
des is a guate Ort Tittling PA48.7278412, 13.3806245
der is scho vo der Art a so Steinlohe WÜM49.4497501, 12.6470064
Von willder artt geporen so was dy vngethan [Unholdin] Füetrer Persibein 394,1f. Füetrer, Ulrich: Persibein aus dem ‘Buch der Abenteuer’, hg. von Renate Munz, Tübingen 1964.
*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
Phraseologie
In festen Fügungen:
in die / aus der Art (von jmdm) schlagen / geraten u.ä. ererbte Eigenschaften (nicht) haben °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken mehrfach, Schwaben vereinzelt:
is da Vater aso, do schlagt der a net aus da Art Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371
°der schlagt in d’Art vo sein Vota, der is a dick gwen Weiden WEN49.676727, 12.162220
is da Vater aso, do schlagt der a net aus da Art Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371
°der schlagt in d’Art vo sein Vota, der is a dick gwen Weiden WEN49.676727, 12.162220
Redensart(en):
bei jmdm läßt die Art nicht aus jmd zeigt ererbte Wesensmerkmale °Niederbayern vereinzelt:
do laßt d’Art nöt aus Chamerau KÖZ49.1962546, 12.7470228
do laßt d’Art nöt aus Chamerau KÖZ49.1962546, 12.7470228
Sprichwort/-wörter:
Aschd von Aschd laßt ned [schlechte Eigenschaften werden vererbt] Elbach MB47.741133, 11.951870, ähnlich Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Wài dar Muadl [Model], sua sāñ Oard Neuenhammer VOH49.693447, 12.3867406, Schönwerth Sprichw. 2 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart, in: VHO 29 (1874) I-LX, 1-86.
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
Etymologie
Mhd. art stf, wohl germ. Bildung idg. Herkunft; 23Kluge-Seebold 54 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 231995 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautungen
ǫrt, ǫαt, ǭαd, mit Anlehnung an Hochspr. årt;— daneben oαxt (LF, RO), å- (GRI), å(r)ʃ̌t (MB, RO), vgl. Lg. § 50e3 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. .
Literatur
- Schmeller I,149 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ I,367-369 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,330-332 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. I,473-475 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,474 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,568-573 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. II,179-188 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,98 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- WMU I,131 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
- Berthold Fürther Wb. 9 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor - Braun Gr.Wb. 18 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Singer Arzbg.Wb. 22 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
- Fragebögen:
- M-92/6
verfasst von: H.U.S.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
†Art2
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 609
Link zum PDF: Band 1, Spalte 609
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Flurabschnitt
Dialektbelege
das slosse hat ein gantzen pawͤ, und gehoͤrt in yde cellig oder art bey 20 morgen paufelds Schönberg LAU49.489742, 11.310495, MB XLVII,546 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff, 1902ff.
Etymologie
Ahd. art stf, mhd. art, germ. Bildung idg. Herkunft, urverwandt mit lat. arare ‘pflügen’; 23Kluge-Seebold 54f. Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 231995 (bearb. von Elmar Seebold). In heutiger Mda. noch in Komp. wie Artacker, -feld, -heu.
Literatur
- Schmeller I,149 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ I,370 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,330-332 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. I,473-375 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- DWB I,573 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. II,179-181 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,98 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- WMU I,131 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
- Ahd.Wb. I,664 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Fragebögen:
- S-16A7
verfasst von: H.U.S.
zum SeitenanfangCC-BY-SA