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Art

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Art und Weise
Qualitäten und Zustände
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Ries
auf die Art auf diese Art, so Ettringen MN48.1040879, 10.6535987:
Ouf diǝ Art brengt mǝ it mehr Leit en d' Kirchǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen

auf eine Art einerseits Ettringen MN48.1040879, 10.6535987:
Ouf oi(n) Aart kaa(n) i dǝ Buǝ gar it schimpfǝ, weil ǝr 's ja guǝt gmoi(n)t haut Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen

An Schatz hab i g'habt, An Schatz nach der Art; Jetzt hab i so an Lauser, Der hat noch kein Bart Frauenriedhausen DLG48.5975433, 10.4027772, Dt. Gaue 19 15 Stumpenliedlein, in: Deutsche Gaue 19, S. 9-25, Kaufbeuren, 1918

eine andere Art haben homosexuell sein Nördlingen 48.8516578, 10.4885873:
deear hot eeba a andǝre Art Nördlingen 48.8516578, 10.4885873, Goschenhofer 5 Goschenhofer, Eugen: Wörter der Nördlinger und der Rieser Sprache, wie ich sie gelernt und gebraucht und wie ich sie von anderen Leuten gehört habe (Wortliste in Maschinenschrift), 1999
2
gutes Benehmen
Benehmen, Umgangsformen
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
Dees isch doch koi Art, oin soo aa(n) zom faarǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
3
besondere, bestimmte Sorte von etwas, Spezies
Das Sein, die Existenz
Schwaben
Um neuna sind höba au' d' Göscht so schea hea, / Sind Schösa und Wägala Hunderte gwea, / Und alla so nobel nuimodischer Art, / Daß 's gwea ischt a herrische, propere Fahrt! Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Mucka 15 Scheifele, Johann Georg: Mucka und Wefzga. Komische Gedichte in schwäbischer Mundart, Lindau, 1874, Auflage 1
Jeatz wöllr Schwaubaraß und Art schenk i dös Land zur Pfleag ond Wart? Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 90 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
Art lässt nicht von Art Ererbte Eigenschaften, Wesensmerkmale bleiben erhalten, die guten wie die schlechten Allgäu, Ries:
Art lååt it vu Art Allgäu, Reiser III 646 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

[erweitert]: Art loßt net vo Art, soscht ließat d Katza ds Mausa Ries, Schupp-Schied, Bd. VI 200 Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001

[erweitert]: Art loßt net von Art, soscht thätad d' Katza d's Mausa v'rlearna Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 2 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.

[erweitert]: Art vu Art lååt it, ausser as išt a Pudelart Ostallgäu, Reiser III 646 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

A(r)t laut ha(r)t Ererbte Eigenschaften, Wesensmerkmale lassen sich nur schwer ändern, Mittelschwaben, Schindlmayr 82 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

All's hot sei Art / wia d'r Bock sein Bart Mittelschwaben, Schindlmayr 76 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

aus der Art schlagen sich anders als aufgrund der ererbten Eigenschaften entwickeln Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Ries:
er isch aos dr ard gschlagǝ Ries, Schmidt, Syntax 236 Schmidt, Friedrich G. G.: Syntax der Rieser Mundart, in: Americana Germanica 3, S. 229-264, New York, 1899

er isch hod aos dr ard gschlagǝ Ries, Schmidt, Syntax 236 Schmidt, Friedrich G. G.: Syntax der Rieser Mundart, in: Americana Germanica 3, S. 229-264, New York, 1899

Art loßt net von Art Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 2 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
mhd. art stm./stf., germ Bildung idg. Herkunft; Pfeifer 62Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
  • Schwäb.Wb. I 330-332 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 607f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 149 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS