Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment. Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen, kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.

Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.

Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.




- A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

nur aus:
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.

Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 2 Ergebnisse:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite.
 (davon sind 0 ausgeblendet )

Ascheleintag, Asch(en)-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 983f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tag
Bedeutung
Aschermittwoch
°da Ascherltag Lohberg KÖZ49.175960, 13.102845
an den zwain tagen vor dem aschtag, daz ist an dem mæntag vnt an dem erigtag Hochholding EG48.397569562383914, 12.631858478809548, 1300 Urk.Raitenhaslach 407 Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach. 1034-1350, bearb. von Edgar Krausen, 2 Bde, München 1959f.

Raitenhaslach AÖ
  • Schmeller I,166 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 25, 135 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ IV,147 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Fasching(s)tag, Faschen-, Faschang-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1007f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tag
Bedeutungen
1
Tag im Fasching allg.
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Foschöntag „Mehrzahl“ Kollnburg VIT49.0480364, 12.8604582
Wer d’ Faschingtäg nöt füllt sein Magn, der muaß’n ’s ganz’ Jahr laari tragn Matheis Bauernbrot 34 Matheis, Max: Bauernbrot. Gedichte aus dem Bayer- und Böhmerwald, München 1939.

*1894 Triftern PAN, †1984 Passau; Oberlehrer
2
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°an Foschndog san früahra Deastbotn ausgschtana Grafing EBE48.044733, 11.965002
I möcht grad am Faschingtag sterbn! Pellham SR48.95136001457808, 12.627567228700089, Schlicht Bayer.Ld 90 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
der Faschingstag Rottal48.431054, 12.852333, SHmt 42 (1953) 27 Schönere Heimat, 1937ff.
Cläger sei am Vaschangtag khomen, den 3. Februarij 1598 Stadtarch. Rosenhm PRO 140, 21 Stadtarchiv Rosenheim
Auch in Phras.:
°da grouß Faschöngsdåg Grafenau GRA48.8576397, 13.3938284

Na kimmt da heili Fåschamdåg „scherzhaft wie von einem Heiligennamen“ Halfing RO47.9500426, 12.2765095

Wenn aufamal da Faschingstag aufn Aschlmigga fallt [nie] Ruhpolding TS47.7620099, 12.6459934, Hager-Heyn Liab 81 Hager, Franziska und Hans Heyn: Liab, leb und stirb: Volksbrauch ums Heiraten, Kindlwiegn und die Ewige Ruh, Rosenheim 1976.

Hager, F., *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H., *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist

Schnaderhüpfel:
°heit is da Foschingsdog, do sticht da Baua d’Nosching [Sau] o und in Bean [Eber] a dazua, do hot a Fleisch gmua ähnlich GRI, Lassleben Schnadahüpfel 25 Laßleben, J[ohann] B[aptist]: Bayerische Schnadahüpfel, Kallmünz 2. Auflage 1939.
3
Faschingssonntag
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°der Faschamtag Endorf RO47.906419, 12.308594
4
wie Tag, Bed.3dβ , in
Phras.:
°da gloa Faschöngsdåg „Rosenmontag“ Grafenau GRA48.8576397, 13.3938284
  • Schmeller I,770 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,199f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.