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Äschermittwoch, Aschermittwoch, Äschrenmittwoch

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: AscheMittwoch
Bedeutung
Aschermittwoch, Mittwoch nach dem Fastnachtsdienstag
Religiöse Feste/Heiligentage/besondere religiöse Tage, HeiligeZeit
Mittelschwaben, Allgäu vereinzelt, Nordschwaben vereinzelt
am Asch'rmigda Mittelschwaben, Jakob 47 Jakob, A.: Aus Mittelschwaben, in: Bayerns Mundarten 1, S. 36-60, 193-197, München, 1892
Äschermigde Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Neureiter Neureiter, Hildegard: Mundartwörter aus Auchsesheim und Umgebung (handschriftliche Wortliste), o.J.
e̜šrǝmi̜gte Oberschöneberg A48.3254498, 10.576698, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
An diesem Tag beginnt die Fastenzeit. Obwohl es sich um einen strengen Fasttag handelt, an dem kein Fleisch gegessen werden darf, und obwohl die Leute in die Kirche gehen, um sich das Aschenkreuz auflegen zu lassen, durch das sie an die eigene Vergänglichkeit erinnert werden, waren/sind einige lustige Dinge Brauch: man wäscht seinen Geldbeutel (s. Geldbeutelwäsche), man geht zum Schneckenball (s.d.), man macht sich über die Person lustig, die am Morgen als letzte aufgestanden ist (s. Äschenpudel), man feiert die Käsfastnacht (s.d.). Am Aschermittwoch hatten die Angestellten und Dienstboten einen halben Tag frei. (vgl. Bauernfeiertag)
  • Schwäb.Wb. I 340f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1533 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 166 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS