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Asel, Asen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 632f.
Bedeutung
Trockenvorrichtung oberhalb des Herds
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Asel

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Ase
Bedeutungen
1
Schrank zum Aufbewahren von Lebensmitteln
Küche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten
Ösl „an der Ösl hingen die Würste“, Streitberg FO49.811207, 11.219214 ↗
2
Trockenstange für Wäsche
Osl Stegaurach BA49.863360, 10.843081 ↗ Wildensorg BA49.879549, 10.858633 ↗

Achsel, Asel

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Achsel, Schulter
Mensch: Körperteile (äußere)
Schwaben
ov dr agsl Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, SBS 2 K 20 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
Du muǝsch di ondr dr Agsl wäschǝ, dass it so stenksch Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
er schaut eam über d' Achsel Straßberg SMÜ48.273622, 10.7862053, Bibus 103 A3 Bibus (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Strassberg
auf allen / allen beiden / zwei Achseln Wasser tragen sich mit jedermann gut stellen wollen Mittelschwaben vereinzelt, Nordschwaben vereinzelt:
Off allne Achsla Wasser traga kã(nn) ma net Grosselfingen 48.836986, 10.560737, H. Steger Steger, Hartmut: Nachfrage meist zu Dialektausdrücken im Wörterbuch, Grosselfingen

Der trägt aff all buãd Achsla Wasser Hochaltingen 48.964104, 10.500956, Willi 272 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999

[auch erweitert]: Dear trägt of zwua Achsla Wasser, ond ofm Kopf no a Kübale Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 2 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.

Do muaß ma na mit dr Achsl an Bank Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
2
Achselhöhle
Mensch: Körperteile (äußere)
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Emersacker WER48.4890223, 10.6733192, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504
agsl „ist unter dem Arm“, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, SBS 2 K 20 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
ahd. ahsla, mhd. ahsel, stf./swf., germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer 10Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Neben Kürze a- auch Halblänge â- in Gersthofen A48.4248151, 10.8778564, Ichenhausen GZ48.3712746, 10.3071082, Wertingen WER48.5600523, 10.6807675. Schwund des -ch- und Dehnung des Vokals (āʃl) in Nonnenhorn LI47.5746467, 9.6109806 und Westallgäu (vereinzelt).
  • Schwäb.Wb. I 90 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 65f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 25 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

Ase1, D-, H-, R-, Äse, Asel, Aschen

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Stangengestell als Trockenvorrichtung oberhalb von Herd, Ofen, Feuerstelle
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken mehrfach, Oberfranken vielfach
veralt.
Asn „Trockengestell für Scheiter am Plafond eines Raumes mit offenem Herdfeuer“ Niederaudorf RO47.66658, 12.1691072
Os’n Haselbach BOG49.001420, 12.691281
Dosn Untertraubenbach CHA49.211867, 12.583385
„Ueber dem Herde werden auf der Aschn Späne und Kleinholz zum Anfeuern aufgeschichtet und die nassen Schuhe obenauf zum Trocknen gestellt“ Elbach MB47.741133, 11.951870, HuV 13 (1935) 59 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
heŋ s ạfe ạf d ę̄snα nach Kollmer II,104 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
„Die Ase ist eine Stange … welche an eisernen, an der Stubendiele befestigten Stiften, oder auch Stricken befestigt wird, und welche … zum Trocknen der Spänne, welche man in ärmlichen Ländhäusern anstatt eines Lichtes brennt, dienet“ Westenrieder Gloss. 25 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
[die Magd soll] Holz … tragen, span auf die asen legen, so si dorren wider abnemen Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1493 BJV 1993,12 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
2
Balken, Stangengestell oberhalb der Salzpfanne
„in den Salzsiedereyen der über die Salzpfanne vorstehende Balken, auf welchem die Kufen aus der Pfanne mit Salz gefüllt werden“ Schmeller I,155 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Mhd. âse(l) swf. (die nbair. Ltgen sprechen für jedoch kurzes a-), unbek. Herkunft; vgl. WBÖ I,394 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
ǭsn, ō-, daneben ǭs (DEG), -l (TS; WOS; NM, RID; EIH, HIP); vereinz. ǫʃ̌(n) (BGD, MB).— Mit Uml. (vgl. dazu WBÖ I,395 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. ) ạ̄s(n) (GAP, TÖL), ęʃ u.ä. (WM, WOR), ę̄sn (BOG).— Aus falscher Abtrennung dǭsn u.ä. (TÖL; CHA), rōsn (ESB, KEM), dr- (KEM);— vereinz. mit h- hōs (TS; NM), hoʃt (BGD).
  • Schmeller I,155 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 25 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ I,394-397 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,341, 344 (Assel) Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,504-506 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,481 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,587f. (Assel) Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. II,245 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,101 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Dietl Erg.Schmeller II,30 Dietl, Hans: Ergänzungen zu Schmellers Bayerischem Wörterbuch, 2 Bde, Straßburg 1912f.

    *1870 Kollnburg VIT, †1953 Kronach; Studienprof.
  • Kollmer II,104, 217 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Fragebögen:
  • M-2/40, W-41/49
verfasst von: B.D.I.