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Astet, -ach

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 657
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Ableitung von: Ast1
Bedeutung
Asthaufen
°’s Åßta „die abgehauenen, in Reihen liegenden Äste auf Holzschlägen“ Fischbachau MB47.7195927, 11.9517515
Darf unter den Astach – oder sonst in der Maisen [Holzschlag] kein zu Brennwied anwendbares Holz versteckt werden Traunstein TS47.8701474, 12.6423403, 1804 M. Kotzi, Ohne Holz kein Salz, Ruhpolding 1995, 18 (Verordnung)
  • Schmeller I,168 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Frühnhd.Wb. II,263 (astach) Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • WBÖ I,413 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Fragebögen:
  • S-59B32
verfasst von: B.D.I.