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Attich

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 668
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Zwergholunder (Sambucus ebulus) , veralt.
nim kranewitgibfel lang könig kraut atig und haberstroh Höfler Sindelsdf.Hausmittelb. 61 Höfler, Max: Ein Sindelsdorfer Hausmittelbuch für Tierkrankheiten, Harlem 1910.

Sindelsdorf WM, um 1800, *1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
Adech (Adǝch, Arch) Alpengebiet11.502485, 11.502485, Schmeller I,172 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Ebuli, herbe atuh Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,626,25 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
sied adich vil vast Ebersberg EBE48.077749, 11.966843, 1417 Clm 5879,fol.206r (Arzneib.) Codex latinus Monacensis, lateinische Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
nimb mertrich … attich, eber wurz Roßarznei (Deinhardt) 62 Ein „Ross Artzney Büech“ aus dem Jahre 1598, hg. von Uta Deinhardt, München 1968.
„Die … hausierenden Tiroler … brachten und bringen … die Attichsalsen … ʻeine Salsen (Sulze) zum Harn und Windtreibenʼ zu den bayerischen Bauern“ Hovorka-Kronfeld Volksmed. I,42 Vergleichende Volksmedizin, hg. von O[skar] v. Hovorka und A[dolf] Kronfeld, 2 Bde, Stuttgart 1908f. .
2
Wacholder (Juniperus communis)
Odechat Grüntegernbach ED48.2947003469605, 12.2147810574637, DWA II,36 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
Ahd. atuh, mhd. atich, -ech stm., gallo-rom. Herkunft; vgl. Et.Wb.Ahd. I,389-391 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
  • Schmeller I,172 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,424f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,350 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. I,487 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Frühnhd.Wb. II,285f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,103 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,689-691 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • S-59C218
verfasst von: B.D.I.

Attich

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Huflattich (Tussilago farfara)
Heilpflanze/Gewürzpflanze
Schwörsheim 48.9128917, 10.6224079
Addich Schwörsheim 48.9128917, 10.6224079, Steger, Wb. 188 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
ahd. atuh stm., mhd. atich, atech stm.; Et.Wb.Ahd. 389-391
  • Schwäb.Wb. I 349 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 668 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 172 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS