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Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre. Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952) erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
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Aug(en)braue

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 129f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Augenbraue
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
di wo lange Augnbraun ham, ham d’Madln gearn Kiefersfelden RO47.6146942, 12.1898442
dea håd Aungbrant wia wema-r-eam an Katznschwoaf umalögat Garham VOF48.685338, 13.194140
°Aungbremara Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
der hodd si d’Ogabrejma vabrennt Mering FDB48.265326, 10.984519
An Pfarer sei Aungbramma sen nu aweng häicha aaffi Schemm Stoagaß 129 Schemm, Otto: Stoagaß Nummera 17. Erinnerungen an eine Kindheit, Hof 1980.

*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
Augbrám Schmeller I,335 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
brau[n ]e Augen/ mit gleichen Augenbrämen Landstreicherord. 1 Description Der übl-beruffenen Landtstreicheren, Dieben und Kirchen-Räuberen, Straubing 1728.
Auch in fester Fügung:
de obern Aungbrant Oberdiendorf PA48.6286985, 13.590431

In Vergleichen:
Aungbrant wia Besn „zusammengewachsene Augenbrauen“ Haidmühle WOS48.8249464, 13.7759515

°Aungbrauen wia a Flederwisch Kiefering 48.1944499, 12.6289053
2
Wimper
°Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
°Augnbraua Arzberg WUN50.0567356, 12.1859087
Auch in fester Fügung:
de untan Aungbrant Oberdiendorf PA48.6286985, 13.590431
3
wie Braue, Bed.2
Palpebre … oucpra Regensburg R49.013904, 12.100040, 11./12.Jh. StSG. III,432,22-28 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Ich gib nimer slaf meinen augen noch meinen augbrachten slaffes gemach 1475 Cgm 136,fol.192r Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
da man ihme die Aug-Bräm übersich bewögt/ seynd keine Aug-Aepffel mehr gespühret worden Wunderwerck (Benno) 259 Leben Und Wunderwerck Deß heiligen Bischoffs und Beichtigers Benno, München 1697.
Auch ạ̄wα, -b- u.ä. (KEH, LA; WUG), mit volksetym. Anschluß an Haar hābα, hǫuwα (WUG).
  • Dolch in: ZMF 20 (1952) 148-157 Zeitschrift für Mundartforschung, 1935-68.
  • DWA XX,K.1 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
  • Schmeller I,335 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,781f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,438 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,1030 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,572f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB III,890f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. II,824f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,185 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 455 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Braun Gr.Wb. 30 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Kollmer II,43, 46, 314 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Maas Nürnbg.Wb. 70 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
  • Rasp Bgdn.Mda. 19 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Singer Arzbg.Wb. 25 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-6B2, M-28/14
verfasst von: A.R.R.