Bayerns Dialekte Online.
Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten.
Bayerisches Wörterbuch. Bairisches Wörterbuch. Baierisches Wörterbuch. Fränkisches Wörterbuch. Schwäbisches Wörterbuch. Dialektologisches Informationssystem von Bayerisch-Schwaben.
BDO, WBF, BWB, DIBS.
Bayern, Bairisch, Bayerisch, Bayrisch, Bayerische Sprache, bayerischer Dialekt, bairischer Dialekt, bairische Sprache.
Schwäbisch, Schwaben, Bayerisch-Schwaben, Schwäbische Sprache.
Franken, Fränkisch, Fränkische Sprache, Ostfränkisch.
Dialekt, Mundart, Mundartforschung, Dialektologie, Dialektwortschatz, Variationslinguistik, Sprachvarianten.
Lexikografie, Lexikographie, elektronische Lexikographie, elektronische Lexikografie.
Dynamisches Sprachinformationssystem, Wortschatz, Online-Wörterbücher, Onlinewörterbücher, Wörterbuch, Dialektwörterbuch, Wörterbuchportal.
Bayerische Akademie der Wissenschaften.
Bavaria's Dialects Online.
Bavarian Dialects. Dialects in Bavaria.
Bavarian Dictionary. Franconian Dictionary. Swabian Dictionary. Dictionary of Swabia in Bavaria. Dictionary of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Swabia in Bavaria.
Bavaria, Bavarian, Bavarian Language, Bavarian Dialekt.
Franconia, Franconian Language, Franconian Dialect
Swabian, Swabia, Bavarian Swabia, Swabia in Bavaria, Swabian in Bavaria, Swabian Language, Swabian Dialect.
Dialect, Dialectology, Variation, Vocabulary, Dialectal Vocabulary, Variational Linguistics, Language Variety.
Lexicography, electronic Lexicography.
Dynamic Language Information System, Online Dictionary, Dictionary, Dialect Dictionary.
Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
Bavarian Academy of Sciences and Humanities.
Die Stichwortsuche durchsucht die gesamte Datenbank nach Lemmata, Bedeutungen und Belegen.
Voreingestellt sucht das Programm in allen Beständen. Sollten Sie ausschließlich in einem Wörterbuch bzw. Projekt suchen wollen, wählen Sie es bitte oben aus bei Suche in.
Für feinere Suchabfragen können Sie die nachfolgende erweiterte Suche verwenden sowie die Optionen rechts.
Eine exakte Suche liefert Ergebnisse, in denen die exakte Reihenfolge der gesuchten Buchstaben oder Wörter zu finden ist.
Voreingestellt ist eine unscharfe Suche, die in die Ergebnisse auch leichte Abweichungen der gesuchten Zeichenkette einbezieht.
Die nachfolgenden Suchoptionen wirken sich beide auf die Suchfelder Stichwort, Lemma und Wortfamilie aus.
In anderen Feldern, z. B. in der Bedeutung, hat die exakte Suche keine Auswirkung, da dies erfahrungsgemäß praktikabler ist.
Die Groß-/Kleinschreibung wird jedoch auch hier beachtet.
Sucheingaben aus Listen (z. B. Themengebiet oder Landkreis) werden zudem ohnehin immer exakt gesucht.
Der Fachbegriff Lemma steht für das laiensprachliche Stichwort.
Es ist das Wort, das die größere Einheit in einem Wörterbuch darstellt und alle dazu gehörigen Informationen auflistet. Wörterbücher sind i.d.R. nach Lemmata sortiert.
Durchsucht die Bedeutungsangaben nach einer eingegebenen Zeichenfolge, z. B. Korb.
Durchsucht Belegtexte und liefert Ergebnisse aus den Äußerungen von Gewährspersonen und aus literarischen Mundartquellen.
Da Belege unterschiedlich verschriftlicht sind, liefert die Suche hier u. U. nicht die erwarteten Ergebnisse.
So ist z. B. das Wort Himmelsbraut als Himösbraut belegt und eine etwaige Suche nach Himmelsbraut im Belegfeld ergäbe hier kein Ergebnis.
Wörter, die sich auf einen gemeinsamen Stamm oder ein gemeinsames Wort zurückführen lassen.
So sind z. B. abends, abendlich, Sylvesterabend und Abendbrot der Wortfamilie Abend zugeordnet.
Wählen Sie hier bei Bedarf eine oder mehrere Grammatikangaben aus.
Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Regierungsbezirke aus.
Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre.
Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das
Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
Herkunft und Geschichte eines Wortes.
Über diese Liste können Sie auswählen, aus welchen Herkunftssprachen die gesuchten Einträge stammen sollen.
Wenn Sie also z. B. Arabisch angeben, erhalten Sie alle Artikel, die in der Wortgeschichte einen Hinweis auf einen arabischen Ursprung enthalten.
Bei der Wahl mehrerer Sprachen muss mindestens eine von ihnen vorhanden sein.
Über diese Liste können Sie auswählen, ob ein besonderer Sprachgebrauch gegeben sein soll.
So finden Sie z. B. über ältere Sprache Einträge, die das Wort zumindest zum Teil in alten Ausdrücken verwendet
(z. B. Pfründe),
oder über Kindersprache Einträge, die in denen das Wort (ebenfalls zumindest teilweise) kindersprachliche Verwendung findet,
z. B. Bibi.
Die Suche bezieht sich auf (kommentierte) Lautungen, d.h. auf die Aussprache von Mundartformen.
Dieses Feld berücksichtigt die Suchoptionen bez. Groß-/Kleinschreibung sowie exakter Suche nicht.
Das Symbol rechts öffnet eine Karte, in der automatisch Ortsmarkierungen der Belege dargestellt werden.
belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
Hiermit können Sie innerhalb der Lemmaliste suchen, auch - jedoch nicht zwingend - mit regulären Ausdrücken.
Beachten Sie dabei allerdings bitte die hierfür üblichen Beschränkungen hinsichtlich des deutschen Alphabets:
in den einfachen Klassen (z. B. \w oder \b) sind üblicherweise Umlaute und ß nicht enthalten.
Mit einem Klick auf eine Sigle können Sie die Stichwortliste auf das jeweilige Wörterbuch einschränken.
Wählen Sie z. B. das Bayerische Wörterbuch über dessen Sigle aus,
so werden in der Liste nur Stichwörter dieses Projekts angezeigt.
Eine aktivierte Sigle wird durch Unterstreichung markiert. Ein erneuter Klick auf sie setzt die Auswahl wieder zurück.
Diese Suche ist dauerhaft in der Datenbank gespeichert.
Sie können sie daher in Publikationen verwenden und sich verlässlich auf die unveränderlichen Suchergebnisse beziehen.
Auch das Ausblenden bzw. Löschen von Stichwörtern auf dieser Seite hat keine Auswirkungen auf die Speicherung.
Die zugehörigen Suchparameter sind in der Suchmaske eingetragen, sodass Sie die gleiche Suche schnell erneut ausführen können, um zu sehen,
ob sich ggf. durch neue Datensätze etwas am Suchergebnis geändert hat.
Außerdem haben Sie so die Möglichkeit, das gesamte Suchergebnis anzuzeigen, sollte es sich beim persistierten nur um ein Teilergebnis handeln.
Womöglich sind das zu viele Suchergebnisse für eine flüssige Darstellung in Ihrem Browser.
Schränken Sie zur Verbesserung des Nutzung ggf. die Suche weiter ein oder entfernen Sie (ohnehin) nicht benötigte/interessante Suchergebnisse.
Dies ist die Lizenz des Artikels. Weitere Informationen finden Sie hier.
Dieses Stichwort ist noch nicht erarbeitet.
Nähere Informationen zum Projektverlauf finden Sie hier.
Die automatisch erstellten Artikel im WBF werden auf Basis der Belegdatenbank angefertigt.
Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Sie können hier an einer Umfrage über BDO teilnehmen.
Wir würden uns sehr darüber freuen, von Ihren Eindrücken über BDO zu erfahren.
Dieser Eintrag stammt aus dem Fränkischen Wörterbuch (WBF)
Dieser Eintrag stammt aus dem Bayerischen Wörterbuch (BWB)
Dieser Eintrag stammt aus dem Dialektologischen Informationssystem von Bayerisch-Schwaben (DIBS)
Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment.
Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen,
kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.
Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.
Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und
unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 20 Ergebnisse: Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert. Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar. Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Cęrula blauuiRegensburgR49.013904, 12.100040, 11.Jh.StSG.II,621,24Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
°a Blöw in Packla hullnWendelsteinSC49.351482, 11.151888
„der Name der Tinte für Wäschefärbung … blēb“nach WittmannMchn57Wittmann, Stephan: Die Mundart von München und Umgebung, Diss.masch. München 1943.
*1919 Pusztavam/Ungarn
3
blaue Farbe
Dialektbelege
°da Mala dout a Bläib a d’Kolchmilch„blaue Malerfarbe“KirchenthumbachESB49.7497693, 11.7239291
4
blau schreibender Stift
Grammatik
Maskulinum
Dialektbelege
°steck dein Bläib ei!„blau schreibender Stift“SolnhofenWUG48.8966726, 10.9977662
5
(dünne) Suppe minderer Qualität
Dialektbelege
°a Blåwan„Suppe aus saurer Milch“PockingGRI48.401778, 13.308926
6
Ausschlag, Ausschlagbläschen bei kleinen Kindern
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°BlajnTachingLF47.9613232, 12.7261058
°Blaiwarl am Arm, KopfFrauenhofenMAL48.8490246, 12.4345985
Etymologie
Ahd. blâwi, mhd. blæwe stf., Abl. von blau; WBÖIII,325Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..
Lautung-Formen
blǭb (PAN; WUG), -wαn (GRI, PAN), dazu mit analogem Uml., vgl. WBÖIII,325Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff., blēb u.ä. Oberbayern, Niederbayern, Mittelfranken, -(b)mOberpfalz (dazu AÖ, FS; PA, VIB), blē u.ä. (AIC, M; R; A), -wα (M, SOG), blęib (IN; ESB, TIR, VOH, WÜM; WUN; HEB, LAU, SC, WUG), blęi (DEG; AM, KEM, NEW, OVI, SUL; WUN), -m (BEI, ESB, NM; WUN), -α (BUL), mit Sekundäruml. blạ̄b (PAN), ferner in Anlehnung an Schriftspr. blai(n), blaiα.— Dim. blạ̄wαlα (GAP), blaiwαl (MAL).— N. in Bed.2 in Anlehnung an Waschblau, M. in Bed.4 in Anlehnung an Stift.
Literatur
WBÖIII,325Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1183Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,244f., 246Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,438Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,83Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
do låua ma koa Plimpöplampö vuamochaArrachKÖZ49.190779, 12.993156
Blinde-BlandeWutschdorfAM49.480346, 11.979802
Mit dem grichtsmaßigen Blimblam kenn i mi net ausMchn.Stadtanz.18 (1962) Nr.16,5Münchner Stadtanzeiger (Beil. z. SZ), 1945ff.
blimi, blámi!„ey Possen! es ist nicht dem also!“SchmellerI,326Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Etymologie
Onomat.; WBÖIII,410Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..
Literatur
SchmellerI,326Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,410Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schw.Id.V,996Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,452Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
Braden„die dicken Dünste, welche vom Gekochten, Gebrühten, oder Gerösteten einer Sache aufsteigen“WestenriederGloss.56Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
Flatus pr̂adāRegensburgR49.013904, 12.100040, 11.Jh.StSG.II,440,33Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
saur holtz öpffel saft · vnd andre saure ding … weren … das die bösen praden · von dē magē nit übersich In das haubte steygen mügenIndersdorfDAH48.359493, 11.373580, 1489Cgm24,fol.25vCodex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
2
†Nebel, Dunst
Dialektbelege
„nach dem Regen steigt Dampf, Bràn~ genannt“SchönwerthOpf.II,134Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.
Feruor ignitus nimis der vparheizopr̂adamRegensburgR49.013904, 12.100040, 11.Jh.StSG.II,434,33f.Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Etymologie
Ahd. brâdam, mhd. brâdem, westgerm. Wort wohl idg. Herkunft; Kluge-Seebold152f.Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold).
Lautungen
brǭ(d)nOberpfalz (dazu EBE, RO, TÖL; GRI, KEH, KÖZ), -ǫu- (REG; BUL, NEW, NM, TIR; HEB), brǫtn (KEH, KÖZ; PAR, SUL; DON), brǭ(b)mOberbayern, Oberpfalz (dazu EG, MAL, VOF, WEG; N), -ā- (SOG), daneben brǫpmBayerischer Wald49.008003, 13.309785 (SchmellerI,363Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek, heute †), brạ̄bm, brạpmOberbayern (SchmellerMda.151Schmeller, Johann Andreas: Die Mundarten Bayerns grammatisch dargestellt, München 1821, Registerbd, hg. von Otto Mausser, München 1930 (Nachdr. Wiesbaden 21979).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek, heute †), brǭmvd (MÜ) wohl unter Einfluß von Dampf.
Literatur
SchmellerI,347, 363Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.56Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
„die Brám … auch zuweilen im Singular das Brám“SchmellerI,335Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Supercilia oparun prâRegensburgR49.013904, 12.100040, 11./12.Jh.StSG.III,437,24Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
2
†Augenlid
Dialektbelege
prauuaTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 9.Jh.StSG.I,707,4Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Dem div ovgen ser [wund] sin ander braEnde 13.Jh.MHStAKL Benediktbeuern 32,fol.18rHauptstaatsarchiv München
Etymologie
Ahd. brâuua stf., mhd. brâ(we) st./swf., germ. Bildung idg. Herkunft; Kluge-Seebold147f.Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold).
SchmellerI,335, 355Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,780f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1366Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,1027-1030Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,576Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,321Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,978f.Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Mhd.Wb.I,960f.Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
Ahd.Wb.I,1327Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
BraunGr.Wb.60Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
die Bäcka deafn ean Schutzpatron nöt nenna, weis a Doib gwön isOberaudorfRO47.6484154, 12.1737799
af dem Föl sand allaweil d Diabm ö da Sach dranZandtKÖZ49.155458, 12.726891
Obs etz a Diab waar bei da Nacht, der wo nach insern Hofguat tracht’Dinglerbair.Herz70Dingler, Max: Das bairisch Herz. Gesänge in der Mundart, Erfurt 1940.
*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil., Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
Furis divpesRegensburgR49.013904, 12.100040, 11.Jh.StSG.II,472,41Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Von den deuben und von der deufMühldorfMÜ48.2405007, 12.5250991, 1367Chron.dt.St.XV,405,36Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
„1614 fielen die Schimpfwörter Diebl und Straßenrauberl und Kannendieb“Chron.Kiefersfdn205Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.
Kiefersfdn RO
Phraseologie
Phras.:
fortschleichen / laufen wie ein Dieb u.ä. heimlich Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt: laft wöi a DöibKohlbergNEW49.591455, 12.016971 I schliaf in mein Haus net umanand wia ’r a DiabThomaWerkeVI,332 (Wittiber)Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.
*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller Er schol auch … sleichen sam ein diepKonradvM BdN240,21Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
Kleine Diebe hängt man, große läßt man laufenu.ä.Niederbayern vereinzelt: dö groußn Diab låssns laufa, dö kloan schpieans eiHengersbergDEG48.7736572, 13.0515083 Die kleinen Diebe henkt man, die großen läßt man laufenBaier.Sprw.I,79[Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.
*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer die clain dieb hengt man, gegen den grossen tuet man die hüetl abAventinIV,485,36-486,1 (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
„Ried [PAN] … 13 Häuser – 14 D [ ieb]“BronnerSchelmenb.141Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisches Schelmen-Büchlein. 165 Schwänke und Schnurren über bayerische Ortsneckereien, Dießen 1911.
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
°Poppenberg und Lehareut hant dö mehran Bettelleut; aba in Rinn san dö mehran Diab drinn!LallingDEG48.8451215, 13.1404149
2
†Räuber
Dialektbelege
latro diup8./9.Jh.StSG.I,162,4Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
die Maiste vnd gröste Dieb leben noch alle vnd ist des raubens noch khein EndtMünchenM48.139686, 11.578889, 1633OA100 (1975) 220Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
3
†scherzh. (junger) Mann
Dialektbelege
„Der Dieb … (in unbeleidigendem Scherz) junger Mensch, Mann überhaupt“SchmellerI,480Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Etymologie
Ahd. diob, mhd. diep, -iu- stm., germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold199Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Lautungen
diαb u.ä., ferner -ei-Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, doibOberbayern (dazu AM, BUL, OVI), -ui- (LF, RO, TÖL, TS; MAI, PA), -iu- (LFBavariaI,359Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67., heute †), -ǖ- (M), dei (WEN).— Akk./Dat.Sg. diαm (GRI, KÖZ).— Pl. wie Sg., auch -(b)mOberpfalz (dazu BOG, KÖZ, MAL, PA; WUG).
Literatur
DellingI,139Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,479f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.101Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
Bestimmungsw. wohl hecken, vgl. Hecksau (PtatscheckLamm105Ptatschek, Maria: Lamm und Kalb. Bezeichnung weiblicher Jungtiere in deutscher Wortgeographie, Gießen 1957.).
„Eßt grüne Kramelbir und Binmaln [Kamille], so wird die Pest niederfalln“PfaffenreuthNEW49.787653189464, 12.1805690009515, SchönwerthOpf.II,380Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.
sint sein früht klain gestalt sam die kranwitperKonradvM BdN364,4f.Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
1 Metzen Cronbitpiern1634EidAlt-Rosenhm131Eid, Ludwig: Aus Alt-Rosenheim. Ausgewählte Studien zur Geschichte und Volkskunde für Rosenheim und sein Inntal, Rosenheim 1906.
Die Beeren, gekaut, als Absud u. Tee, gelten allg. als wirksames Heilmittel, so im Gesamtgeb. v.a. gegen Wassersucht, Magenbeschwerden u.‑krankheiten bei Mensch u. Vieh; sie schützen vor ansteckenden Krankheiten (Oberbayern, Oberpfalz, Mittelfranken; Bayerischer Wald49.008003, 13.309785FriedlHausmittel25, 88461 Haus- und Sympathiemittel, ges. von Paul Friedl, Rosenheim 1976.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller; vgl. StadlbauerHeilpflanzen Opf.120Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.
*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med., Medizinaldirektor), vor Gelbsucht (KötztingKÖZ49.177008, 12.851353SchönwerthOpf.III,255Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler). Die in Essig gekochten Beeren werden bei Kopfweh über die Stirne gelegtHöflerVolksmed.124Höfler, Max: Volksmedizin und Aberglaube in Oberbayerns Gegenwart und Vergangenheit, München 1888 (Neudr. Walluf-Nendeln 1976).
*1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt.– Am Martinstag (11. November) od. am Vorabend macht der Dorfhirt mit Wacholdersträußen die Runde bei den Hütbauern u. wünscht u.a.: So voi Krowitzbirl So voi Ochs’n und StirlAltnußbergVIT49.0574456, 12.969935, Bayerld27 (1916) 204Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990.; „So viel Krametsbia, so viel Kälberküah! … Nun erhält die Bäuerin den blaubeerigen Krametsbusch in die Hand“SR, SchlichtBayer.Ld514Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).
*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller.– „Wenn gedroschen wird, so muß man unter dem Dreschen Wacholderbeeren in die Maschine lassen. Hierdurch kann man dem Bilmesschneider sein schädliches Handwerk vertreiben“MockersdorfKEM49.833767, 11.830776, Oberpfalz7 (1913) 235Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff..– Lit.: StadlbauerHeilpflanzen Opf.119-121Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.
KrampetsbirlaPostbauerNM49.3030329, 11.3507199, PreinlNeumarkt46Preinl, Kurt: Lexikographische Dialektuntersuchungen im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, Ex.masch. Erlangen 1984.
*1957 Parsberg
Literatur
SchmellerI,1371Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖII,1064Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.IV,677 (Krammet-)Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1468Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
DWBV,2043Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Gl.Wb.344Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
KollmerII,174Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Konradnördl.Opf.50Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
Dampfnudeln – a [auch] wie a PflaumMüllerLieder163Gedichte, Aufsätze und Lieder im Geiste Marc. Sturms, ges. von D.C. Müller, Stuttgart 1834.
Müller, Carl Theodor, *1796 Berching BEI, †1873 Deggendorf; Amtsphysikus
kaam hom’s iahran Pflaam valoan, hom’s midgöih möin aaf Genshoud hindiSchwabenländerWoldnoo24Schwabenländer, Sepp: Wou d’Woldnoo rauscht. Mundartgedichte, Weiden [1984].
*1911 Premenreuth NEW, †1989 Neuhaus NEW; Maurer
federn, pflaumb, pettgewandt1518Urk.Juden Rgbg349Urkunden und Aktenstücke zur Geschichte der Juden in Regensburg. 1453-1738, bearb. von Raphael Straus, München 1960.
den san gråd t Flamma kwaksnIngolstadtIN48.7630165, 11.4250395
weg’n dö boa Bflam, dö ka ma mit’n Flädawisch z’sammkihrnSimbachPAN48.267054, 13.025393
dea mid sain Pflam im Ksicht, mia wois niad, weans Fedan oda HoaStadlernOVI49.5073704, 12.6145307
Flaam„erste Barthaare bei Buben“ChristlAichacher Wb.138Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL
Hàst ittəmàl ə~n Bàrt, no~ gràd ən étlə PflámlenMittenwaldGAP47.4429543, 11.2655684, SchmellerI,450Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
auch spärlicher Haarwuchs
Dialektbelege
dea hot an Pflam am Kopf„hat wenig Haare“TittlingPA48.7278412, 13.3806245
scho überziagn si d’ Dächer mit’n weißen FlamHuV13 (1935) 310Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
3b
†Schaum
Dialektbelege
„Das Bier auf der Kühle bekömmt einen starken Pflaum (Schaum)“ScharlBraunbier106Scharl, Benno: Beschreibung der Braunbier-Brauerey, München 1814.
3c
von Pflanzen
3cα
Großer Geißbart (Aruncus silvester)
Dialektbelege
FlamBerchtesgadenBGD47.630642, 13.001926, MarzellPfln.I,455Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.
PflaumMurnauWM47.678522, 11.204120, MarzellPfln.III, 698Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.
„da ist der ganze Flam reingefegt vom Wild“RamsauBGD47.574788, 12.865494, Bergheimat10 (1930) 23Bergheimat (Beil. z. Berchtesgadener Anzeiger), 1921-67.
Gera [Gerner] Pfleim … weis’ so viele Pfleim drin ham2.H.19.Jh.HelmMda.Bgdn.Ld26Helm, A.: Sammlung: Mundart des Berchtesgadener Landes, masch. Berchtesgaden 1959.
Pseudonym für Fischer, Eugen, *1899 Mittelbexbach/Saarland, †1973 Berchtesgaden; Geologe
Etymologie
Ahd. pflûm-, mhd. pflûme swf., aus lat. pluma; PfeiferEt.Wb.351Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989..
Lautung-Formen
(b)vlạ̄m, daneben -ạ-, vereinz. -o- (WM), (b)vlạ̄mα, -ạ- (AIC, SOB; FÜ) u. in Anlehnung an Schriftspr. (b)vlaum, auch bvlau (WEG).— Pl. gleichl. (RO; GRI, PA, PAN, WOS), vereinz. -α (IN), bvlaim (BGD).— Dim. bvlạml, -ę (PA).— Genus M., als F. soweit angegeben (einschl. der Formen mit -α) (AIC, SOB, WOR; PA; R; FÜ, dazu N. (NAB).
Literatur
SchmellerI,450Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,76f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1060Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.I,1197f.Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.IV,333Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBIII,1735f., VII,1729f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,188Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
pflámi’„locker (von Mehlspeisen)“SchmellerI,450Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
auch schön schäumend
Dialektbelege
pflami eischenkn„mit einer breiten Schaumschicht“ReisbachDGF48.5686163, 12.6298894
Lautungen
(b)flạ̄mi u.ä., vereinz. -ạ- (ED, M), -αd (NEW, OVI; REH).
Literatur
SchmellerI,450Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,79Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1061Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Suddt.Wb.IV,334Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBIII,1736f., VII,1732Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
BraunGr.Wb.459Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
°hat der a große Blebbm!MünsingWOR47.90289, 11.3694069
Phraseologie
In festen Fügungen:
die Pläppe haltenu.ä. schweigen °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt: °hold denna du amol dei Bläbbm!BrennbergR49.0699652, 12.3969462
°wia kannst denn du dös dera Bläbbn verzähln?WackersbergTÖL47.734136, 11.540953
2b
schlecht gelaunte Frau
Dialektbelege
°di alte Pleppn!„Frau mit grantigem Gesicht“Garmisch-PartenkirchenGAP47.4938359, 11.103992
2c
Frau mit breitem Gesicht
Dialektbelege
die Bläbbena„breitgesichtige Frau“HelmMda.Bgdn.Ld32Helm, A.: Sammlung: Mundart des Berchtesgadener Landes, masch. Berchtesgaden 1959.
Pseudonym für Fischer, Eugen, *1899 Mittelbexbach/Saarland, †1973 Berchtesgaden; Geologe
3
Ausschlag
Dialektbelege
°Bläbbn„größere Fläche Ausschlag“RamsauBGD47.574788, 12.865494
die Bläbbena„Ausschlag, eiternde Wunde“HelmMda.Bgdn.Ld32Helm, A.: Sammlung: Mundart des Berchtesgadener Landes, masch. Berchtesgaden 1959.
Pseudonym für Fischer, Eugen, *1899 Mittelbexbach/Saarland, †1973 Berchtesgaden; Geologe
Etymologie
Onomat. Bildung zur selben Wz. wie plappern; vgl. WBÖIII,362Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..
an dem samzetagPfründe Geisenfd428Pfründe-Ordnung des vormaligen Klosters Geisenfeld. Aus dem XIII. Jahrhundert, in: QE I,413-441.
Geisenfeld PAF
an sanstztag nach GeorgiiFreisingFS48.402335, 11.741887, 1448Sammelbl.HV.Frsg11 (1918) 85Sammelblatt des Historischen Vereins Freising, 1893ff.
Phraseologie
Phras.:
blinder Samstag Werktag vor einem Feiertag °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt: °blinder SamstagThanningWOR47.9227532, 11.5348463
Samstag läuten„den Sonntag am Vorabend einläuten“HaslachTS47.860081, 12.625661
„Der Bauer stirbt … legt … sich auf den ‘langen Samstag’“Hager-HeynLiab131Hager, Franziska und Hans Heyn: Liab, leb und stirb: Volksbrauch ums Heiraten, Kindlwiegn und die Ewige Ruh, Rosenheim 1976.
°Bei dem is allweil gern Samstag„er räumt nicht nur gern den Hof auf, sondern läßt auch gern etwas mitgehen“WalleshausenLL48.1509356, 10.977846
Sie leb’n wahrhafti af der Welt Von Samsta af’n Sunnta[sorglos dahin]MüllerLieder92Gedichte, Aufsätze und Lieder im Geiste Marc. Sturms, ges. von D.C. Müller, Stuttgart 1834.
Müller, Carl Theodor, *1796 Berching BEI, †1873 Deggendorf; Amtsphysikus
Name für ein Kalb, das am Samstag geboren ist, südliches Oberbayern, Dt.Gaue41 (1949) 27Deutsche Gaue, Zeitschrift für Gesellschaftswissenschaft und Landeskunde, 1899ff.
Grammatik
Als Diminutiv
2
best. Samstag im Kalenderjahr
2a
letzter Samstag im Fasching, in
Phraseologie
Phras.:
(ge)schmalziger /-ener Samstag u.ä.°Oberbayern vielfach (v.a. W), °Schwaben vielfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt: am schmolzana Samsta bacht ma KhüachlnPartenkirchenGAP47.492704, 11.094968 dr schmåizi Såmsda„an dem man Schweine schlachtet“DerchingFDB48.408873, 10.963980 Am gschmalzna Samsta’ gibt’s besonders fette DampfnudelnBauerOldinger Jahr42Bauer, Therese: Das Oldinger Jahr. Brauch und Sitte im Bauernstand, Erfurt 1944.
*1893 München, †1968 Mittenwald GAP; Schriftstellerin. Mundart von Peißenberg WM am mitwoch vor dem schmalzigen sambstag1600MHStAKloster Frauenchiemsee Amtsbücher und Akten 14,fol.7rHauptstaatsarchiv München
Schmotziger Samstag °schmåziger SamstaPollingWM47.8113117, 11.1330907 „Am schmotzigen Samstag wurden Schmalznudeln, Kücheln und Krapfen gebacken“ChristlAichacher Wb.30Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
jeder der drei od. vier aufeinanderfolgenden Samstage nach dem Tag des hl. Michael (29. September )
Phraseologie
°südöstliches Oberbayern vielfach, °Niederbayern vereinzelt: dö goidan Samsta„vor Kirchweih“OberaudorfRO47.6484154, 12.1737799 „an den 3 … goidαn såmstα, den ersten drei Samstagen im Oktober, können Ablässe gewonnen werden“nach BrünnerSamerbg152Brünner, Marianne: Mundart und Wortgut des Samerberggebietes, Diss.masch. München 1955.
*1925 Aschaffenburg, †2016; Studiendirektorin „Die vier Samstage nach dem Michaelifeste heißen die goldenen Samstage“DellingII,120Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker Die guldene dreÿ Sambstag wür sie nennenStubenbergPAN48.3099545, 13.0724399, 1796LenglachnerGesängerb.I,345Lenglachner, Phillipp: Gesänger Buch, Bd I: Der erste Theill worinnen die Geistlichen Gesänger zu finden seind, Bd II: Der zweÿte Theill Worinnen! Die weltliche Gesänger zu finden seind, transkribiert von Willibald Ernst, hg. von Gabriele Wolf und Willibald Ernst, München 2014-17.
Stubenberg PAN 1796. *1769 Weng/Oberösterreich, †1823 Thal PAN; Lumpensammler, Volksliedsammler
2bβ
Samstag im Advent
Phraseologie
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt: °die güldenen Samstage„vier Samstage vor Weihnachten“LimbachPA48.605053, 13.457114 „Die drei Samstäge im Advent heißen die goldenen Samstäge“LeoprechtingLechrain153Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.
SchmellerI,438, 896, II,282f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.199, 221, 258, 489f., 509Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
WBÖIV,336-343Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
°der alte Speibteifi mit ihra bösn GoschnIsmaningM48.2242434, 11.6715263
Richti konn mas dem Speiteifi nia nit macha!Zierer-SteinmüllerBäuerinnen6Zierer-Steinmüller, Maria: Die Bäuerinnen vom Waldeckhof: Roman, Stuttgart 1936.
1c
Verleumder
Dialektbelege
SpeibteuföDrachselsriedVIT49.1073441, 13.011453
Der Speibteufel„Person, die Böses einflüstert; Ohrenbläser“SchmellerII,654Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
SchbaidaifeSpr.Rupertiwinkel78„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
2b
wohl Birken- od. Tannenreizker (Lactarius torminosus od. turpis)
„Starlkobeln voll Wagnschmier … als Speibteufl … [spien] das Feuer beim Loch heraus“GerauerBauerntisch99Gerauer, Josef: Rund um den Bauerntisch, Passau [1955].
*1904 Mittich GRI, †1992 Karpfham GRI; Pfarrer
Der Speibteufel„feuchtes Pulver, das angezündet wird“SchmellerII,654Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Phraseologie
Phras.:
„die Wirthschaft mit der sog. Schwandorfer Rede, welche wie ein Speiteufel an der Schwelle der Landtagswahlen von 1869 aufpuffte [große Aufregung hervorrief]“Donau-Ztg84 (1874) Nr.18[,1]Donau-Zeitung, 1847-1953.
übertr. große Aufregung
Dialektbelege
„Vor einigen Tagen sey … auf einmal der Speiteufel [große Aufregung] losgegangen“Rottaler Bote3 (1873) Nr.88[,2]Rottaler Bote. Pfarrkirchener Tag- und Anzeigeblatt, Pfarrkirchen 1871-1936.
5b
Wunderkerze
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°Speiduife„Sternwerfer am Christbaum“GrafenriedVIT49.0956993, 13.0114733
5c
Streichholz, das Funken versprüht
Dialektbelege
°Hans, nimm dei Schachtala Schbeideifala mid!„Zündholzer, die Funken versprühen“WiefelsdorfBUL49.279512, 12.0765902
5d
Minenwerfer
Dialektbelege
„Deckwörter … daß der Speiteufel (feindliche Minenwerfer) wieder verlaust (stark besetzt) sei“Kgl.-Bayer. Reserve-Feldartillerie-Reg. Nr.560f.Guttenberg, Erich v. u. Georg Meyer-Erlach: Das Königlich-Bayerische Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 5. Nach den amtl. Kriegstagebüchern u. Aufzeichn. von Kameraden, hg. von d. Vereinigung ehemaliger Angehöriger d. Bayer. Res.-Feldart.-Rgts. Nr. 5, München 1938.
°heit hab i an SpeideifiTeisendorfLF47.849038, 12.8218357
Literatur
SchmellerI,590, II,654Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖV,15Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.