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Bäcker

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 858
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Bäcker
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
ugs.
bon unsanö Böcka wiad ois nu mid de Händ draht Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
°gäi schnöll zon Begga iwe und hol a Pfund Brod Rötz WÜM49.341854, 12.5319894
a Bäcker soll i wer’n, weil i ’s Brot so gern mag P. Friedl, Himmel, erhalt uns das Bauernbrot, Rosenheim 1979, 119
Da krieagst’s [sic] a Farb g’rad wie vom Bäcka Henle Guat is’s 17 Henle, E[lise]: Guat is’s. Kochrecepte in oberbayrischer Mundart, München 2o.J.

*1832 München, †1892 Frankfurt a.M.; Schriftstellerin
Redensart(en):
Beym Baͤcka! „Bilde dirs ein! Es wird doch nichts aus der Sache!“ Zaupser 14 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie

Böka is noa koana fahungad Haidmühle WOS48.8249464, 13.7759515

Da hat der Bäcker seine Seele / sein Haus einhingebacken u.ä. eine Semmel, ein Laib Brot hat innen große Löcher Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
dau haut da Begga sa Sel einibachn Vohenstrauß VOH49.6238348, 12.341436

auch
da ist der Bögga eingschloffn Simbach PAN48.267054, 13.025393, ähnlich °Oberbayern vereinzelt

do hot da Bäcka drin gschlaffa München M48.139686, 11.578889

Schnaderhüpfel:
Und wann i … niat Müllerin kon werden, na geh i zum Bäcker mit Fleiß, der macht ma mei Fürtala [Schürze] aa weiß Sulzbach SUL49.496993, 11.750252, F. Herrgott, Grüass enk alle mitanand, Regensburg 1965, 25
Jüngeres ugs. Ersatzw. für Beck.
  • Delling I,48 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • WBÖ II,791f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. II,15 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1216f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,358f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,138 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,861 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Christl Aichacher Wb. 16 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Fragebögen:
  • S-28B4, M-22/28f.
verfasst von: B.D.I.