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Bär1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1112–1116
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Bär, Raubtier
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
d Bära Peiting SOG47.795462, 10.9235088
°in Woid hint [Bay.Wald] hod’s früahra richtige Bean gem Galgweis VOF48.612335, 13.004390
Da kemma aus’m Wald zwoa Bärn Ehbauer Weltgschicht II 65 Ehbauer, Michl: Die baierische Weltgschicht. Wias weitergeht, München 31957.

*1899 Amberg, †1964 München; Bahninspektor, Schriftsteller
Der Bär tät sich gach gegn eahna aufleihn [aufrichten] Schmidkunz Bauernballaden 98 Bauernballaden, ges. und hg. von Walter Schmidkunz, Erfurt 1939.

*1887 Kiel, †1961 Neuhaus MB; Schriftsteller
leon ódoperun [Löwen od. Bären] Regensburg R49.013904, 12.100040, 10.Jh. StSG. II,765,11 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
sy haben den winter mer wolf zu jagen dann peren in dem súmer 1418 AbhMchn 23 (1906) 613 (Jägerb.) Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, Phil.-hist. Klasse, 1763ff.
Den alten Pehrn sambt ainem Jungen hat er im heraußschlieffen … erschlagen 1695 Poschinger Glashüttengut Frauenau 20 Wagner, Hermann: Die Aufschreibungen des Franz Poschinger (1637-1701) vom Glashüttengut Frauenau, Sauerlach 1985.

*1637 Frauenau REG, †1701 ebd.; Glasmeister
In Vergleichen:
a Kerl wöi a Bär „sehr stark“ Schwabach SC49.328986, 11.025267

Eine Kraft / Stärke / stark wie ein Bär u.ä. Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
der hot Schmolz wia a Bär Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
I hab a Kraft als wia a Bär Ehbauer Weltgschicht II 30 Ehbauer, Michl: Die baierische Weltgschicht. Wias weitergeht, München 31957.

*1899 Amberg, †1964 München; Bahninspektor, Schriftsteller

Pratzen wie ein Bär sehr große Hände Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
Bradsn wi a Bär Hallbergmoos FS48.3182064, 11.7445128

Haare / haarig wie ein Bär dichtbehaart Oberpfalz vereinzelt:
Håua, hoari wöi a Bear Vohenstrauß VOH49.6238348, 12.341436

dea håt Zodn wiara Bäa „struppige lange Haare“ Iggensbach DEG48.730933, 13.141065

°A Stimm wöi a Bäa „tief, dunkel“ Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291

Hunger wie ein Bär sehr großer Hunger
°er hot an Hunga wia a Bär Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
Hunger wie ein Bär Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 174 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.

*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher

Eine Seelenruhe wie ein Bär Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
der hat a Seel’nruha wie a Bär Luitpoldhöhe AM49.4650817, 11.8310399

°Der tut wie a Bär „ist wütend“ Ohlangen HIP49.083141, 11.1793401

Sich dumm anstellen wie der Bär zum Geign Dietersburg PAN48.4936231, 12.9273123

Redensart(en):
jmdm einen Bären aufbinden / aufhängen u.ä. jmdn anschwindeln °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
°dem hab i an schön Bärn afghängt Langquaid ROL48.8213241, 12.0508025
sich koan Bean afbindn laoa Rieden AM49.322045, 11.939273
einem einen Bären anhängen „einem Leichtgläubigen ein lustiges Mährlein, als eine geschehene Sache erzählen“ Westenrieder Gloss. 39 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge

An Baͤrn anbinden (onbindn) „Einem eine Luͤge, ein Maͤhrchen anhaͤngen“ Zaupser Nachl. 11 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie

einen Bärn anbinden „im Wirthshaus anschreiben lassen, borgen“ Hässlein Nürnbg.Id. 48 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus

°Jemand den Bären obalassen „eine Zuberstange o.ä. die Stiege herunterpoltern lassen, wenn ein Knecht oder eine Magd nicht rechtzeitig aufgestanden sind“ Schönau VIT49.0711508, 12.9497955

Vom Bärn bissen verrückt Manching IN48.716970, 11.493930

°Den soi glei da Bea beißn! „der soll hingehen, wo der Pfeffer wächst“ Ebersberg EBE48.077749, 11.966843, ähnlich Oberbayern vereinzelt

wenn di glei da Bär vaziagat! dass. Türkenfeld FFB48.109014, 11.0849961

°Do könnt mer a Bär wern „zornig, aufgeregt werden“ Meckenhausen HIP49.1718269, 11.2890778

°Pfäits Guat [Gott behüte], daß’ da Bär niat dadoutscht [zertritt] „hoffentlich bleiben die Verhältnisse so“ Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123

°Dou kummt da Bär iwa d Oia „wenn einer ohne etwas zu wissen mitredet“ Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123

Sprichwörter:
°äi [bevor] ma an Bärn niat haoud, sol ma d’Haud niad vakaffa Weiden WEN49.676727, 12.162220

Eh ma ’n Bärn net hat, sollt ma ’n Hund net vakaufn Voment Das weiß-blaue Maul 190 Voment, Josef: Das weiß-blaue Maul, Seebruck 1949.

*1899 Regensburg, †1976 München; Essayist, Volkskundler

Die Noth lehrt den Baͤren tanzen Baier.Sprw. II,75 [Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.

*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer

Reime:
°dou maa Bär, dou doutsch her [tritt her]! Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123

Da Bear watschlt daher „wackelnder Gang“ Mittich GRI48.440634, 13.396183

Gstanzl:
wenn da Mo ’s Wei nöt bloit, is’ wia wenn ’s Kraut nöt soit; wenns’ nöt oiwei pledert wern, brumpföins [brummeln sie] wia Bärn Lalling DEG48.8451215, 13.1404149

Spiele:
°wetzi, wetzi, Bär abstechen „dabei wetzen die Kinder die Finger wie Messer und bedrohen mit ausgestrecktem Zeigefinger die anderen“ Rathsmannsdorf VOF48.659454, 13.248157

Bären abstechen Roding ROD49.193894, 12.520139, Schönwerth Leseb. 249 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler

Sachlich: Zwei Buben, die auf zwei anderen sitzen, schieben Stöcke gegeneinander, bis einer herunterfällt Schönwerth Leseb. 249 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
. Siehe auch Bed.6.
2
von Menschen
2a
Mensch mit Eigenschaften eines Bären
2aα
starker, kräftiger Mann
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°dös is a Bär Regelsbach SC49.367825, 10.949572
Bɛa „Mann mit großem, grobknochigem Körperbau“ Aman Schimpfwb. 32 Aman, Reinhold: Bayrisch-österreichisches Schimpfwörterbuch, München 21975.

*1936 Fürstenzell PA, †2019 Santa Rosa (USA); Prof. für Germanistik
2aβ
abwertend dicker, unbeholfener od. fauler Mensch
Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
a so a faia Bär Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
°a patschata Bär Erasbach BEI49.146989, 11.416000
„Wenn der Eingebohrne jemand verachtet … nennt [er] ihn … einen faulen Baͤren Westenrieder Mchn 317 Westenrieder, Lorenz v.: Beschreibung der Haupt- und Residenzstadt München, München 1782.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
auch unguter, unangenehmer Mensch
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
a Bö „eigensinniger Junggeselle“ Haggn BOG48.973651, 12.761448
grandiger Bär Greding HIP49.0460479, 11.3526564
2b
als Bär verkleidete Gestalt
2bα
Brauchtumsgestalt an Fasching ( Faschingsbär, Fasnachtsbär)
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
da Bär „eine in Stroh eingemachte männliche Person“ Zwiesel REG49.018157, 13.237674
„Der Bär wurde von den Bärentreibern an einem Strick auf den Dörfern herumgeführt und von den Bauern mit Geld, Eiern oder Fleisch beschenkt“ Zwiesel REG49.018157, 13.237674. „Beim Ruf Buffalo tanzte er und schlug Purzelbäume. Beim Ruf Arscholo streckte er den Hintern heraus und beim Ruf Bucklamo verneigte er sich höflich“ Oberviechtach OVI49.4602721, 12.4189759, SHmt 88 (1999) 9 Schönere Heimat, 1937ff. .— vgl. HDA I,894f. Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, hg. von Hanns Bächtold-Stäubli, 10 Bde, Berlin/Leipzig 1927-42 (Nachdr. Berlin/New York 1987).
2bβ
Brauchtumsgestalt an Kirchweih ( Kirchweihbär)
°„früher wurde zur Kirchweih da Bär triem Hahnbach AM49.532038, 11.798393
2c
in Kinderspielen
2cα
Spieler beim Bärentreiben, siehe Bed.6b
°„ein Junge ist der Bär, er befindet sich in der Mitte des Kreises und muß verhindern, daß eine Kugel in ein Loch getrieben wird“ Vilsbiburg VIB48.448482, 12.355795
2cβ
Kind, dem im Spiel Bären (aus dem Land) treiben die Augen verbunden werden
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°„Kinder gehen im Kreis um den Bären herum und sagen das Sprüchlein Bärn treibn, Bärn treibn, kann da Möbei net daleidn, Anna - Maria - Juhui! auf. Darauf setzen sich alle, und der Bär muß eines erkennen, das ihn dann ablösen muß“ Weißbach BGD47.719946, 12.768693.— °„Kinder bilden einen Kreis und versuchen, den Bären aus dem Kreis zu treiben. Ist das geglückt, ist der Bär aus dem Land vertrieben Schwandorf SAD49.3261854, 12.1092708.
3
in festen Fügungen Schmetterlingsname
3a
Brauner Bär (Arctia caja)
Brauner Bär Brauner Bär Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
brauna Bear Kohlberg NEW49.591455, 12.016971
3b
Schwarzer Bär (Arctia villica)
Schwarzer Bär Schwarzer Bär
schwoaza Bea Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
4
Großer Wagen, Sternbild, auch Großer Bär
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
da große Bär Hausham MB47.7507322, 11.8394101
5
große, schwarz aufsteigende Wolke
„Große, schwarz aufsteigende Wolken heißen … Bären Amberg AM49.445718, 11.852457, Winkler Heimatspr. 145 Winkler, Karl: Heimatsprachkunde des Altbayerisch-Oberpfälzischen, Kallmünz 1936.

*1891 Regenstauf R, †1961 Amberg; Rektor
6
Gegenstand im Kinderspiel, der meist getrieben od. geschlagen wird, v.a.
in fester Fügung:
Bären treiben u.ä.
6a
Kreisel
°Oberpfalz vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
°tean ma a Schtund Bärntreim Nandlstadt FS48.5370361, 11.8043442
°Bärntreibn „ein Holzkreisel wird mit einer Peitsche zum Drehen gebracht“ Landshut LA48.545368, 12.145157
Bäa, Bärl Regensburg R49.013904, 12.100040, DWA I,26 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
Sprüche:
°Bearl, Bearl bam de, wer net eihaut schamt se Aufhausen R48.871276, 12.281933

°Dreib i mein Bärn; danzt a ned gern, geb in an Briedsch [Schlag], hupft a wei a Hietsch [Kröte] Regelsbach SC49.367825, 10.949572
Sachlich: °„Mehrere Spieler versuchen, ihren Bären zuerst in ein Loch zu treiben“ Nittenau ROD49.1980429, 12.2718828, ähnlich °Oberpfalz;— es gibt ein Loch weniger als Mitspieler Nittenau ROD49.1980429, 12.2718828.— °„Jedes Kind zog um sich einen Kreis, ein Hirte versuchte, den Bären in den Kreis zu bringen, was mit einem Stock abgewehrt wurde“ Plößberg TIR49.7843626, 12.307917.
auch Brummkreisel
°gäih, lou den Bärn brumma! „Blechkreisel, der einige Löcher hat“ Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
6b
Holzklötzchen o.ä., das in ein Loch getrieben werden muß
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Bärl treim „ein Holzstopsel vom Bierfaß wurde in ein Loch getrieben“ Herrnwahlthann KEH48.8452729, 11.9862628
„Eine Blechdose galt als Bär Finsing ED48.2167439, 11.8253553, Höschl Himmel 25 Höschl, Josef: Unterm bayerischen Himmel. Finsinger Geschichten in Prosa und in Versen, Wartenberg 1994.

*1924 Finsing ED, †1996 ebd.; Angestellter
In einem Kreis werden Löcher ausgehoben u. zwar eines weniger als die Zahl der Mitspieler, dazu in der Mitte das Suppenloch (auch Bärenpfanne, Schüssel). In dieses halten die Teilnehmer ihre Stöcke u. sagen im Herumgehen einen Spruch auf (s.u.). Dann rennen sie zu den äußeren Löchern. Der Spieler, der keines mehr findet, muß als Bärentreiber den Bären in das Suppenloch treiben, während die anderen versuchen, dies mit ihren Stöcken zu verhindern. Auch der Bärentreiber selbst kann ein gerade leeres Loch besetzen, so daß ein anderer treiben muß, außerdem können die Teilnehmer während des Spiels in andere Löcher überwechseln °Törring LF48.0070554, 12.7486078, ähnlich °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Restgeb. vereinz.;— vgl. Gerauer Bauerntisch 88-92 Gerauer, Josef: Rund um den Bauerntisch, Passau [1955].

*1904 Mittich GRI, †1992 Karpfham GRI; Pfarrer
; Höschl Himmel 24f. Höschl, Josef: Unterm bayerischen Himmel. Finsinger Geschichten in Prosa und in Versen, Wartenberg 1994.

*1924 Finsing ED, †1996 ebd.; Angestellter
°„Wer kein Loch erwischt, scheidet aus, danach wird immer ein Loch zugeschüttet“ Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967, ähnlich °ROL.— Sprüche: °Bärn treibn, Bärn treibn, wer net kimmt muaß draus bleibn Schliersee MB47.7345915, 11.8620286, ähnlich °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt;— °Bären treim, Bären treim, wer niat will, der laoußts bleim Amberg AM49.445718, 11.852457;— Bärentreiben, Bärentreiben! Hinterm Bärn, vorn am Bärn, ziaghts am Bärn d’Haut ab! Finsing ED48.2167439, 11.8253553, Höschl Himmel 25 Höschl, Josef: Unterm bayerischen Himmel. Finsinger Geschichten in Prosa und in Versen, Wartenberg 1994.

*1924 Finsing ED, †1996 ebd.; Angestellter
;— °Bärn treibn, Bärn treibn, ziagz an Bärn d’Haut o; zam za da Suppn, zam zan Ko [Brei] rennt a jeder a sei Lo Schützing 48.2324058, 12.8146204;— °Bärn eitreim, Bärn eitreim, ’s Bärei is so schee. Geh’ma zo da Subbn, jeder kriagt siebn Muckn, jeder kriagt sei Ko und jeder suacht sei Lo! Weildorf LF47.8621034, 12.8704606;— Bärl, Bärl um und um, wer net geht, der kriegt koa Trum Altenthann R49.093562, 12.304146, Oberpfalz 63 (1975) 255 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff. ähnlich °PAF.— °„Die im Kreis stehenden Spieler versuchen, den Bären in ein Loch in der Mitte zu schlagen. Dort steht ein anderer, der versucht, die Kugel zurückzuschlagen und in das Loch eines Mitspielers zu treiben“ Surheim LF47.8725325, 12.9628369, ähnlich °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt.— °„Beim Bärentreiben hat jeder sein Loch, das er mit dem Stock bewacht. Der Treiber versucht, eine Büchse in eines der Löcher zu treiben“ Heilbrunn BOG49.046688, 12.565784, ähnlich °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt;— vgl. Bauernfeind Nordopf. 81 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).

*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
.— °’n Bärn in Bröll trei’m „ein Loch oder ein markierter Kreis war der Bröll, den der Bröllwärter verteidigen mußte. Mit einem Stecken wurde versucht, den Bärn in den Bröll zu treiben“ [ Brühl ‘Sumpfloch’] Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102;— ähnlich den Bären aus dem Loch treiben °Oberbayern vereinzelt.— Mehrere Spieler versuchen nacheinander, für sich allein od. in zwei Gruppen den Bären in ein Loch in der Mitte des Spielfelds zu treiben °Gesamtgebiet.
6c
zugespitzter Pflock, der in die Erde geworfen wird
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°Bärn treim „einer wirft einen zugespitzten Stock in den Boden, ein anderer versucht ihn umzuwerfen“ Langquaid ROL48.8213241, 12.0508025
6d
Reifen
Bären treiben „Reifen treiben“ Massenhausen FS48.3480923, 11.6381168
7
weibliche Schambehaarung
Bär „weibliche Schambehaarung“ Drews Schimpfwb. 15 Drews, Gerald: Das Bayerische Schimpfwörterbuch, Nidderau 1991.

*1954 Lagerlechfeld A; Journalist, Schriftsteller
8
Jacke, Schurz
°du doch dein Bärn owa! „Jacke oder auch Schurz“ Fraunberg ED48.368408, 11.992072
9
eingetrockneter Nasenschleim
an Bean Zwiesel REG49.018157, 13.237674
Ahd. bëro, mhd. bër swm., germ. Wort mit urspr. Bed. ‘der Braune’, idg. Herkunft; Kluge-Seebold 79f. Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
bęα u.ä.— Akk., Dat. u. Pl. bęαn u.ä., vereinz. bęrə (SOG).
  • Delling I,54 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Hässlein Nürnbg.Id. 48 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,262f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser Nachl. 11 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • Westenrieder Gloss. 39 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ II,1025-1027 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,632-634 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1447-1452 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,71f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1122-1124 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. II,1959-1963 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,182f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 186 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,916f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Berthold Fürther Wb. 15 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 33 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 138 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Denz Windisch-Eschenbach 108 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Lechner Rehling 153 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

    *1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
  • Singer Arzbg.Wb. 30 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-58F51, 62G18, 83A36, W-9/6f., 17/18, 67/47, 122/14
verfasst von: J.D.