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Bühel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 703f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Hügel, Bodenerhebung
°Oberbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, Oberfranken mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°auf’n Bichl bin i auffiganga Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967
°hinter dem Biehe is an Seppn sei Haus Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371
Vo den gloan Bihä (Bihei) do lassmas eimfach owirutschn Höfer Bair.gredt I,101 Höfer, Johann: Bairisch gredt, 2 Bde (2. Bd hg. von Armin Höfer), München 1995-2001.

*1925 Derndorf AIB, †1999 Salzburg; Prof. für moderne Sprachen, Autor
bis du alle Bichel grattelst [erklimmst] Leoprechting Lechrain 26 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
daz aygen haus und hofstat in der Weytenstrazz auf dem puͤhel 1373 Rgbg.Urkb. II,405 Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
als er … auff einem Bühel geackert/ seynd die zway Roß … lauffend worden Wunderwerck (Benno) 259 Leben Und Wunderwerck Deß heiligen Bischoffs und Beichtigers Benno, München 1697.
Als Fln.
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
2
Leite, Berghang
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Büchi Ruhpolding TS47.7620099, 12.6459934
Biche, Bichä Ilmberger Fibel 26 Ilmberger, Josef: Die bairische Fibel. Über 2000 Begriffe aus dem bairischen Sprachschatz, München/Bern/Wien 1977.

*1899 Hohenwart SOB, †1982 München; Lehrer
3
erhöhter Feldrain
°Oberbayern vereinzelt
a Roa is bei uns a Bichl Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
4
seichte Stelle in einem Gewässer
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°d’Rout [Rott] hod fui Bichl Mittich GRI48.440634, 13.396183
„Untiefen heißt man Bichl Ammersee48.010360, 11.123567, Bayerld 37 (1926) 382 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990.
Ahd. buhil, mhd. bühel, büel stm., Herkunft unklar; Kluge-Seebold 161 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
biχl, -īh-, -e u.ä., daneben biαχl, -e u.ä. südwestliches Oberbayern (dazu EBE), bīe (BGD, LF), biαl Oberfranken (dazu M; LAN, MAL, PA; AM, CHA, NAB, OVI, TIR; LAU); beil (KÖZ, LAN); bül u.ä. Oberpfalz, Oberfranken.
  • Delling I,75 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Hässlein Nürnbg.Id. 54 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,218 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser Nachl. 45 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ III,1329f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.G.