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Baß
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1248f.
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
tiefe Männerstimme
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
mit doifn Baß brumma mit tiefer Stimme singen Mittich GRI48.440634, 13.396183
sagt der im Eck mit seinem Baß Christ Unsere Bayern I,82 Christ, Lena: Unsere Bayern anno 14/15, 3 Bde, München 1915.
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
Phraseologie
In fester Fügung:
Baß reifen mit tiefer Stimme singen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
Baßd reißen Arrach KÖZ49.190779, 12.993156
Baßd reißen Arrach KÖZ49.190779, 12.993156
Baßsänger im Chor
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°iatz mua da Båß eisetzn Grassau TS47.7799974, 12.4597432
Phraseologie
In fester Fügung:
erster / zweiter Baß hoher / tiefer Baß
°in unserm Choa hams an earsten und zwoatn Båß Unterwössen TS47.7357886, 12.4594234
In äjerschtn Baß war der Deas alloi … Der zweite Baß war mit fimf Mann hervorragend besetzt Schemm Die allerneistn Deas-Gsch. 74 Schemm, Otto: Die allerneistn Deas-Gschichtn, Hof 1994.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
°in unserm Choa hams an earsten und zwoatn Båß Unterwössen TS47.7357886, 12.4594234
In äjerschtn Baß war der Deas alloi … Der zweite Baß war mit fimf Mann hervorragend besetzt Schemm Die allerneistn Deas-Gsch. 74 Schemm, Otto: Die allerneistn Deas-Gschichtn, Hof 1994.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
Baßstimme im Musikstück
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°da oid Må singt an Baß im Choa Weildorf LF47.8621034, 12.8704606
Bass „in der Musick, die Grundstimme“ Braun Handb. 284 [Braun, Heinrich]: Deutsch-orthographisches Handbuch, München 1770.
*1732 Trostberg TS, †1792 München; Benediktiner, Schulreformator
*1732 Trostberg TS, †1792 München; Benediktiner, Schulreformator
auch tiefer Ton
Dialektbelege
„So heißt der Hauptton [des Herdengeläutes], die Tonica, jederzeit Baß“ Oberbayern, Zwiebelturm 4 (1949) 237 Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
Baß „grauis sonus“ Schönsleder Prompt. D8r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
Baßinstrument
Bombardon
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°dea speit in da Kapein an Båß Reit i.W. TS47.676508, 12.469329
Nem da Orgl durt Werkt a an san groußn Baß Schwägerl Dalust 101 Schwägerl, Maria: Dalust und daspächt, Nabburg 31980.
*1895 Schwandorf, †1960 Nabburg; Hausfrau
*1895 Schwandorf, †1960 Nabburg; Hausfrau
A Posaun’ und a’ Geig’n, Und na’ a’ Flaschinett [Flageolett], Und a’ Baß, recht a’ scharfa’, Dös is a’ Quartett K. Dreher, Kirchweih, Stuttgart [1883], 30
Baßgeige
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
der Baß Fürstenfeldbruck FFB48.1813797, 11.2382125
Båßbagroob’m „vielgeübter, scherzhafter Faschingsbrauch am Fastnachtsdienstag“ Braun Gr.Wb. 40 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
welcher … auch ain Geiger sonderlich auf dem Paß ain Maister ist Hohenaschau RO47.7654148, 12.3233588, 1649 Jahn Handwerkskunst 72 Jahn, Maud: Handwerkskunst in der ehemaligen Herrschaft Hohenaschau, Aschau 2000.
Hohenaschau RO
Hohenaschau RO
6
Baßspieler
Dialektbelege
An Takt halt’t der Baß [Bombardonspieler] … Und der Posaunist halt’t sei’ Maß K. Dreher, Kirchweih, Stuttgart [1889], 30
auch letzter Geißelschnalzer einer Gruppe
Dialektbelege
„setzen der Reihe nach … die acht weiteren Mitglieder … ein. Der letzte, der Baß, ist der stärkste. Seine Goaßl erzeugt den tiefsten Ton“ MM 5.2.1999, 5 Münchner Merkur, 1948ff.
Etymologie
Aus it. basso; Kluge-Seebold 84 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautungen
båʃ u.ä., daneben boʃ (WS), båʃt (KÖZ).
Literatur
- WBÖ II,406f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,665 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Suddt.Wb. II,99 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,1146 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. III,57f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Braun Gr.Wb. 40 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
- Fragebögen:
- M-73/14
Ableitung
verfasst von: B.D.I.
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