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Balfen, Balfe

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 929
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Femininum 
Pragmatik: auch in Bergn, vgl. Rasp Bgdn.Mda. 118f. Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
Bedeutungen
1
Felsen, Felsblock
°südöstliches Oberbayern vereinzelt
d Poivm Sachrang RO47.6911052, 12.2631336
Boifn „aufragender Fels“ Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926, Bergheimat 8 (1928) 39 Bergheimat (Beil. z. Berchtesgadener Anzeiger), 1921-67.
übertr. dicke weibliche Person
°des is a Poifn „dicke Weibsperson“ Ramsau BGD47.574788, 12.865494
2
(überhängende) Felswand
°südöstliches Oberbayern mehrfach
°paß auf, da voarn da geht a Boifm oi [hinab] Ramsau BGD47.574788, 12.865494
Baöfn „ist steil, stickög Teisendorf LF47.849038, 12.8218357
Palfen „Wandabbruch von mäßiger Höhe“ BGD, HuV 10 (1932) 208 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
Die, der Balfen (Bàlfə~, Bàlfən ) „(Inn, Salzach) Felsenstück, das etwas überhängt und eine Art von Schutzdach oder Höhlung bildet“ Schmeller I,236 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
auch Felsenhöhle
„Felsenhöhle“ Schmeller I,236 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
mit Felsen durchsetzter Steilhang
°Poifn „mit Felsen durchsetzter Steilhang“ Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
3
Felsenkuppe
°südöstliches Oberbayern vereinzelt
°Balferl „meist kahle Felskuppe“ Scheffau BGD47.669797, 13.060235
Und grausi’ schaugn die Boivn ’rei Kobell Ged. 305 Kobell, Franz v.: Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 81877.

*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil, Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
auch sandiger Hügel
Palven „sandiger Hügel“ Rasp Bgdn.Mda. 118 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
Aus rom. balma ‘überhängender Fels, Höhle’ zu vorrom. *balma, -wa ( Hubschmid Alpenwörter 15f. Hubschmid, Johannes: Alpenwörter romanischen und vorromanischen Ursprungs, Bern 1951. ); WBÖ II,113 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,236 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,113 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. IV,1215f. (Balm) Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB I,1093 (Balm), VII,1412 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Rasp Bgdn.Mda. 118f. Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Fragebögen:
  • W-11/60
verfasst von: J.D.