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Bande1, -a

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1025
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Gruppe von Menschen
1a
Gruppe liederlicher od. gefährlicher Leute, ugs.
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Bande elendigi - eich kimi! Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
und wia dö Bandda wieder abzog’n is, is er auf und außi bei der Hütt’n Biberger Geschichten 33 Biberger, A[ugust]: Scheichtsame Geschichten um Rachel und Lusen, München [1925].

*1895 Schwarzach BOG, †1950 Flintsbach RO; Lehrer, Geschäftsführer des Volksbildungswerks Niederbayern
Banda „Gesellschaft, z.B. von Räubern“ Westenrieder Gloss. 35 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
Redensart(en):
Da is oaner alloa scho a Bande Siegharting RO47.835715, 12.233693, Hager-Heyn Dorf 107 Hager, Franziska und Hans Heyn: Das alte Dorf. Vom Leben in der guten alten Zeit, Rosenheim 1977.

Hager, F., *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H., *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
, ähnlich NEW
auch wilde Ehe
a Bamdi wilde Ehe Weiden WEN49.676727, 12.162220
1b
Zusammenschluß, Verein
Niederbayern vereinzelt
Bandä Schneiderinnung Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
2
übertr. Unkraut auf dem Acker
Bande Unkraut auf einem Acker Erding ED48.3064441, 11.9076579
Aus frz. bande ‘Truppe, Schar’, Pejorisierung wohl unter Einfluß von Bandit; Kluge-Seebold 77 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). ; die Form Banda aus dem It. ( WBÖ II,198 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. ).
bạnde, -i, daneben -dα u.ä. (M; DEG; WUN; N, SC).
  • Westenrieder Gloss. 35 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ II,197-199 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,603 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1340f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,50 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Fremdwb. I,74 Deutsches Fremdwörterbuch, begonnen von Hans Schulz, fortgeführt von Otto Basler, 7 Bde, Straßburg, Berlin, Berlin/New York 1913-88.
  • Frühnhd.Wb. II,1837f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Berthold Fürther Wb. 17 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 38 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Maas Nürnbg.Wb. 73 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
  • Singer Arzbg.Wb. 31 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-87A2
verfasst von: H.U.S.