Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment. Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen, kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.

Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.

Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.




- A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

nur aus:
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.

Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 1 Ergebnis:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite.
 (davon sind 0 ausgeblendet )

Baron

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1185f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Baron, Freiherr
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
da Baron håds Forfartsrecht ba da Brozession Mittich GRI48.440634, 13.396183
Baran Schwäbl altbayer Mda. 11 Schwäbl, Johann Nep[omuk]: Die altbayerische Mundart. Grammatik und Sprachproben, München 1903.

*1852 Eggenfelden, †1915 Regensburg; Studienrat
Da Baron vom Schluaß Trevias’n-Hamma Haselbrunn KEM49.9045441, 11.9890295, Wir am Steinwald 4 (1996) 19 Wir am Steinwald. Hg. Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e.V, 1993ff.
Sein vater gar pesannde fürsten vnnd auch baronen Füetrer Persibein 476,1f. Füetrer, Ulrich: Persibein aus dem ‘Buch der Abenteuer’, hg. von Renate Munz, Tübingen 1964.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
In fester Fügung:
°Baron von Habenichts „einer, der kein Geld hat oder sein Geld verspielt hat“ Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589

Abwertend od. scherzh. in Vergleichen:
sich aufspielen wie ein Baron u.ä. Hochmut zeigen Oberpfalz mehrfach, Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
dea spielt se ja af als wöi nomal a Baron Donaustauf R49.0298076, 12.2076091

dahersteigen wie ein Baron / der Baron Kerzengerade u.ä. °Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
dea steigt daher wie ein Baron Irlahüll EIH48.9740359, 11.4226997
er steigt daher wie der Baron Kerzengrad Schlappinger Niederbayer II,24 Schlappinger, Hans: Der Niederbayer im Spiegel seiner Sprache, 2 H, Straubing 1959-80.

*1882 Reisbach DGF, †1951 Straubing; Dr.phil, Studienprof, Heimatforscher

Eitel wie der Baron Giesing [ON] / Kerzengerade Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
die ist eitel wie der Baron Giesing Zuchering IN48.7117352, 11.405993

Sprichwort/-wörter:
°zwoa Zimmabalira geem oan Baron! „Einbildung“ Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
übertr. eingebildeter Großbauer
Baron „Herrenbauer, der meint, bessere Sitten zu haben“ Bodenmais REG49.070161, 13.099453
Mhd. barûn ‘Großer des Reichs’, aus afrz. baron ‘freier Mann, Lehensmann’, später neu entl.; Kluge-Seebold 82 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • WBÖ II,354 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,651 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1446 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,88f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1139 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,54 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,132 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Christl Aichacher Wb. 16 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
verfasst von: J.D.