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Barte

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1210
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
breites Beil, ä.Spr.
Parte „ein Beil“ Westenrieder Gloss. 411 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
Dola parta Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. I,368,31 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
was die wid [Strang] und die Parten [Henkersbeil] angehoͤrt, das sollen wir richten Landshut LA48.545368, 12.145157, 1279 Stadtarch. Landshut Bd.9,fol.8 Stadtarch. Landshut
3 liechte harnisch, sambt 3 liechten haubtharnisch und 1 liechten parth [Streitaxt] Rain SR48.905427, 12.466823, 1547 Rgbg u.Ostb. 121 (Inv.) Regensburg und Ostbayern, hg. von Franz Karg, Kallmünz 1991.
In heutiger Mda. fachsprl. Bergbarte
Bartn Ascholding WOR47.8890821, 11.4974297
„die Parte, eine Art Hammer zum Abtasten der Schichten“ Kriss Sitte 98 Kriß, Rudolf: Sitte und Brauch im Berchtesgadener Land, München 1947.
Ahd. barta, mhd. barte swf., zu gleicher Wz. wie Bart, Grundbed. ‘die Bärtige’; Kluge-Seebold 83 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,283 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 411 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ II,367f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,655 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1619 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,91 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1143f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,34-36 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,131f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 145 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,827f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
verfasst von: J.D.