Bayerns Dialekte Online.
Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten.
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Bavaria's Dialects Online.
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Bavaria, Bavarian, Bavarian Language, Bavarian Dialekt.
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Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
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Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
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belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
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Wie es wittert auf Bartholomaͤi, also soll es den gantzen Herbst witternSchregerZeit-Vertreiber357Schreger, Odilo: Lustig- Und Nutzlicher Zeit-Vertreiber, München/Stadt am Hof 1765.
*1697 Schwandorf, †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftstellerähnlich Zwiebelturm12 (1957) 190Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
Is ’s am Bartldog … schee, bleibts so a Wochara zeh!BinderBayr.21Binder, Brigitte und Dieter Binder: Bayrisch von A~Z, München 1994.
°Gwitta um Barthlmä bringan Hagl und SchneeWimmPAN48.505056, 12.333970
Regnet’s um den Barthelstag, gibt’s große MäuseplagOberwallnerTruhe124[Oberwallner, Wilhelm]: Die alte Truhe. Volkskundliche Bilder aus Niederbayern, masch. Unikat [Dietersburg] 1950.
*1920 Nürnberg
Auf Bartlmä genga d’Weda hoamEndlhausenWOR47.9428042, 11.5760235, ähnlich °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern
Da Bartlmoi, dea scheißt ins Hoi„man soll jetzt mit der Heuarbeit fertig sein“PeitingSOG47.795462, 10.9235088
°„in der Dreifelderwirtschaft soll das zweite Ackern vor dem 24. August erfolgen, sonst scheißt der Bartl auf die Brache“BraunriedROD49.1905654, 12.474347, ähnlich Rottal48.431054, 12.852333
Bathlmä, Bauer acker un sä!KohlbergNEW49.591455, 12.016971, ähnlich °PAN Bartl’mää – Baua sää’ Baua schneid – ’s iis die häichst Zeit!BraunGr.Wb.39Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
Da Barthlmä geht mit ’n Schmalzhefa um und tut d’Erdäpfl salznWdmünchn.Heimatbote20 (1989) 63Waldmünchner Heimatbote, 1981ff.
Bartlmö schmalzt Kartoffel und setzt Krautköpf umTirschenreuthTIR49.881642, 12.329440
Barthlmai fall’n d’ Haslnuß ins HeuSchmalhoferBrautweiser24Schmalhofer, Alois: Der Brautweiser vom Dreiburgenland. Mundarterzählungen, Erinnerungen und Gedichte, Tittling 1981.
°Auf Bartlmä darf man jedn Apfö essnWimmPAN48.505056, 12.333970
°Um St.Bartlmä schrei’n die Vögl Ach und WehWimmPAN48.505056, 12.333970
Wenn es an Bartelmä regnet, gibt es keinen gescheiten HopfenHornHersbr.Hopfenbauern5Horn, Bernhard: Die Fachsprache der Hersbrucker Hopfenbauern, Ex.masch., Erlangen 1949.
Der Bartel bringt und nimmt die Drolln„entscheidet, ob es Hopfen gibt oder nicht“HornHersbr.Hopfenbauern4Horn, Bernhard: Die Fachsprache der Hersbrucker Hopfenbauern, Ex.masch., Erlangen 1949.
°Hollablüah, Hollablüah bringt Bauan auf dö Knia, auf Bartlme reckas Köpf in d’HehHallertausüdwestliches 48.640589, 11.7820705
Der Barthelmann hängt dem Hopfen Dolden anOberwallnerTruhe124[Oberwallner, Wilhelm]: Die alte Truhe. Volkskundliche Bilder aus Niederbayern, masch. Unikat [Dietersburg] 1950.
*1920 Nürnberg
„Vom Bartholomäustage an soll man nicht mehr im Freien baden: denn da Bart’l såicht … ins Wåssa!“BraunGr.Wb.39Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
[Laurentius (Fest 10. August) sagt:] Schir Bartl, schir, Heut 14 Taͤg ists an dirBucherPferderennen61[Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Ein freyes Pferderennen und hernach Soupee und Ball an dem hocherfreulichen Geburtstag eines neugebohrnen Prinzen ..., [München] 1782.
Wie es wittert auf Bartholomaͤi, also soll es den gantzen Herbst witternSchregerZeit-Vertreiber357Schreger, Odilo: Lustig- Und Nutzlicher Zeit-Vertreiber, München/Stadt am Hof 1765.
*1697 Schwandorf, †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftstellerähnlich Zwiebelturm12 (1957) 190Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
Is ’s am Bartldog … schee, bleibts so a Wochara zeh!BinderBayr.21Binder, Brigitte und Dieter Binder: Bayrisch von A~Z, München 1994.
°Gwitta um Barthlmä bringan Hagl und SchneeWimmPAN48.505056, 12.333970
Regnet’s um den Barthelstag, gibt’s große MäuseplagOberwallnerTruhe124[Oberwallner, Wilhelm]: Die alte Truhe. Volkskundliche Bilder aus Niederbayern, masch. Unikat [Dietersburg] 1950.
*1920 Nürnberg
Auf Bartlmä genga d’Weda hoamEndlhausenWOR47.9428042, 11.5760235, ähnlich °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern
Da Bartlmoi, dea scheißt ins Hoi„man soll jetzt mit der Heuarbeit fertig sein“PeitingSOG47.795462, 10.9235088
°„in der Dreifelderwirtschaft soll das zweite Ackern vor dem 24. August erfolgen, sonst scheißt der Bartl auf die Brache“BraunriedROD49.1905654, 12.474347, ähnlich Rottal48.431054, 12.852333
Bathlmä, Bauer acker un sä!KohlbergNEW49.591455, 12.016971, ähnlich °PAN Bartl’mää – Baua sää’ Baua schneid – ’s iis die häichst Zeit!BraunGr.Wb.39Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
Da Barthlmä geht mit ’n Schmalzhefa um und tut d’Erdäpfl salznWdmünchn.Heimatbote20 (1989) 63Waldmünchner Heimatbote, 1981ff.
Bartlmö schmalzt Kartoffel und setzt Krautköpf umTirschenreuthTIR49.881642, 12.329440
Barthlmai fall’n d’ Haslnuß ins HeuSchmalhoferBrautweiser24Schmalhofer, Alois: Der Brautweiser vom Dreiburgenland. Mundarterzählungen, Erinnerungen und Gedichte, Tittling 1981.
°Auf Bartlmä darf man jedn Apfö essnWimmPAN48.505056, 12.333970
°Um St.Bartlmä schrei’n die Vögl Ach und WehWimmPAN48.505056, 12.333970
Wenn es an Bartelmä regnet, gibt es keinen gescheiten HopfenHornHersbr.Hopfenbauern5Horn, Bernhard: Die Fachsprache der Hersbrucker Hopfenbauern, Ex.masch., Erlangen 1949.
Der Bartel bringt und nimmt die Drolln„entscheidet, ob es Hopfen gibt oder nicht“HornHersbr.Hopfenbauern4Horn, Bernhard: Die Fachsprache der Hersbrucker Hopfenbauern, Ex.masch., Erlangen 1949.
°Hollablüah, Hollablüah bringt Bauan auf dö Knia, auf Bartlme reckas Köpf in d’HehHallertausüdwestliches 48.640589, 11.7820705
Der Barthelmann hängt dem Hopfen Dolden anOberwallnerTruhe124[Oberwallner, Wilhelm]: Die alte Truhe. Volkskundliche Bilder aus Niederbayern, masch. Unikat [Dietersburg] 1950.
*1920 Nürnberg
„Vom Bartholomäustage an soll man nicht mehr im Freien baden: denn da Bart’l såicht … ins Wåssa!“BraunGr.Wb.39Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
[Laurentius (Fest 10. August) sagt:] Schir Bartl, schir, Heut 14 Taͤg ists an dirBucherPferderennen61[Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Ein freyes Pferderennen und hernach Soupee und Ball an dem hocherfreulichen Geburtstag eines neugebohrnen Prinzen ..., [München] 1782.
Hailöcha Bartlme, schick uns no heint koan Schnee, hailöcha Benediks, håm dama ningsHerrnthannR49.051179, 12.473811
Volkskunde-Sachlich
„Mancherorts bringt dieser Tag das Ende der Almzeit auf den Hochalmen … [dazu] finden auch heute noch vielerorts Jahrmärkte und Kirchweihen, Fischer- u. Hirtenfeste statt“ScheingraberSternsingen33Scheingraber, Wernher und Maria Scheingraber: Vom Sternsingen zum Perchtenlauf, Freilassing 1976.. Siehe auch Bartholomäbutterbutter, Bartholomäkirchtag, Bartholomäusmarkt.— „In der Nacht [vor Bartholomäus] … gehen Reiter um. Barthlkapellen mit Schimmelsegen … Bartlbrunnen sind öfters Heilquellen nach dem Volksglauben“ZVVkde1 (1891) 300Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 1891-1928..
2
als Vorn. scherzh. umgedeutet BartlmanndlAntdorfWM47.751777, 11.308131; vgl. OberwallnerTruhe124[Oberwallner, Wilhelm]: Die alte Truhe. Volkskundliche Bilder aus Niederbayern, masch. Unikat [Dietersburg] 1950.
*1920 Nürnberg, Zwiebelturm12 (1957) 190Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.. Kurzf. °Ba(r)tlOberbayern (dazu PA, PAN; NEW, ROD, WÜM; HEB; FDB), °Bascht (BGD, ED, RO, TS, WS), °-tl (RO), °-tä (MB), -tei (RO, WS), ferner Bertl (Inngau47.744270, 12.134413Hager-HeynDrudenhax239Hager, Franziska und Hans Heyn: Drudenhax und Allelujawasser. Volksbrauchtum im Jahreslauf, Rosenheim 1975.
†Meister Bartholomäus Henker Meister BartlOberbayern, BzAnthr.13 (1899) 105Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
Bartholomäus beim Bach Favorit °der Baschtö beim Boch„Hahn im Korb“FischbachauMB47.7195927, 11.9517515 beim Lisei bin i Bartl beim Bach!WelschMchn.Volks-LebenIII,8Welsch, A[ndreas]: Münchener Volks-Leben in Lied und Wort. Sammlung komischer Ensemble-Solo-Scenen und Couplets, 18 Bde, München 1886-97.
Redensart(en):
einem sagen / zeigen, wo der Bartholomäus den Most holtu.ä. jmdm die Meinung sagen °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach: °dem hob is gsagt, wo da Bartl n Most hultPfreimdNAB49.490026, 12.180334
Den … weàd-e-s nã zoàng, wo dà Bàddl àn Mosd hoidKapsWelt d.Bauern136Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.
auchauch der Bartholomäus den Schöps [Dünnbier] holt / nimmtOberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt: dön ho i gsagt, wo da Bartl an Schäps nimmbGartelsriedAIC48.432926, 11.324926
Wissen, wo der Bartholomäus den Most holtu.ä. schlau sein, jmdn od. etwas durchschauen °Niederbayern vereinzelt: wißmas scho, wao da Bartl ’n Most hoöt„wir kennen dich schon“BodenmaisREG49.070161, 13.099453
er weiss, wo Bartl den Most holt„superklug“Oberbayern, BzAnthr.13 (1899) 105Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
Der dafragt scho, wo da Bartl an Moscht holt„Der bekommt schon die entsprechende Antwort oder Anweisung“SchlehdorfWM47.655300, 11.315227, HuV15 (1937) 297Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
Gęę hi, wo dà Bàddl àn Mosd hoid!„Gehe hin, wo du willst, es wird dich keiner vermissen!“KapsWelt d.Bauern46Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.
°Do muaßt do higeh, wo der Bartel den Most holt„damit dir jemand glaubt“LaberweintingMAL48.7965192, 12.3169072
Verse:
in der Stadt Ninive hoaßt da Bog Bartlme, und as kloa N.N. hoaßt Gni, gna, gna, gna!„wenn man ein widerspenstiges Kind zum Lachen bringen will“IngolstadtIN48.7630165, 11.4250395
Pfeiferl, Pfeiferl geh ro, Schneid ma an Barthl d’ Hor o! Laß eahm hint’ a Zipferl steh’, Is da Barthl no so schö! [beim Pfeiferlschnitzen ]Volk u.Heimat13 (1937) 72Volk und Heimat, München 1925-1938.
RöhrichSprichw.Ra.I,155-157Röhrich, Lutz: Das große Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, 3 Bde, Freiburg/Basel/Wien 1991f.
3LThKII,3840Lexikon für Theologie und Kirche, hg. von J[osef] Höfer und K[arl] Rahner, 14 Bde, Freiburg 31993f.
Strobl in: Zwiebelturm12 (1957) 189f.Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
TorsyLex.dt.Hl.71Lexikon der deutschen Heiligen, Seligen, Ehrwürdigen und Gottseligen, hg. von Jakob Torsy, Köln 1959.
SchmellerI,283Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Zaupser15Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
WBÖII,371f., 380-383Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,657-660Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1625f.Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,92-94Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
BraunGr.Wb.39Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.