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Batterie

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1306f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
kleinste Einheit der Artillerie
Derweil fahrt a französische Battrie auf Christ Unsere Bayern II,35 Christ, Lena: Unsere Bayern anno 14/15, 3 Bde, München 1915.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
3 Patrin mit schilden 1571 Zs.Baiern u.angränzende Länder 1 (1816) Bd 4,66 Zeitschrift für Baiern und die angränzenden Länder, München 1816-1817.
2
Menge gleichartiger Gegenstände
und wüija gans drundd gweesd is, gsiada ram Küllabuun a ganzi Bàddarii Flaschn ling Auerbach ESB49.6923981, 11.6325698, Lodes Huuza güi 14 Lodes, Rudolf: Huuza güi des is schüi, Kallmünz 1989.

*1909 Auerbach ESB, †2006 Nieder-Modau/Hessen; Dr.med., Dienststellenleiter, Maler, Schriftsteller
3
im Kartenspiel
3a
schlechte Karten
°grejch i a Batteri hea! Falkenberg TIR49.8584745, 12.224902
3b
die drei höchsten Trümpfe beim Watten
°a ganze Batterie Hohenkemnath AM49.395974, 11.781128
4
scherzh. übertr. auf Körperteile
4a
Gesicht, Kopf
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
hear mid dar Batrie „wenn man einem Kind das Gesicht waschen will“ Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894
Also den schlaget i sei Batterie scho a so her, daß er alle Engel pfeif’n hörat Thoma Werke IV,18 (Junker Hans) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.

*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
auch Mund
Batterie Mund Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
4b
männliche Geschlechtsteile
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°dann hot’n da Torwart mit’n Knej genau in d’Battrie eitretn Pielenhofen R49.074439, 11.956331
5
Stromspeicher, allg.verbr.
khoa Battri a da Daschnlampm håbm Mittich GRI48.440634, 13.396183
d’Reifen herunt, d’Batterie heraus, der Tank ausglaart Wiessee MB47.699631, 11.695717, Gehrke I und der Ludwig 78 Gehrke, Christl: I und der Ludwig, Dießen 1997.

*1935 Tegernsee MB
Aus frz. batterie d’artillerie ‘Geschützreihe’; Bed.5 aus dem Engl.; Kluge-Seebold 85 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
bạt(α)rī́, -d- u.ä.
  • Schmeller I,414 (Patrin) Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,498 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. II,116 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Fremdwb. I,80 Deutsches Fremdwörterbuch, begonnen von Hans Schulz, fortgeführt von Otto Basler, 7 Bde, Straßburg, Berlin, Berlin/New York 1913-88.
  • Frühnhd.Wb. III,137f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verfasst von: H.U.S.