Bayerns Dialekte Online.
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a da Sumpfwis sant d Ros bis aufn Bah aingfå-illnMittichGRI48.440634, 13.396183
dou häit nu a Bauch Plotz„in einer weiten, schlotternden Hose“VohenstraußVOH49.6238348, 12.341436
an d’Wand hiloahna, an Bauch kratzn, weil eahm direkt hoaß werdWasserburgWS48.0615171, 12.220026, MaierWas mir begegnet ist168Maier, Lukas: Was mir begegnet ist, Prien 1998.
*1920 Wasserburg, †2011 ebd.; Angestellter
Uenter bvͤchAldersbachVOF48.590609, 13.088972, 12.Jh.StSG.III,75,42f.Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
aussen an der haut deß bauchsRoßarznei (Deinhardt)45Ein „Ross Artzney Büech“ aus dem Jahre 1598, hg. von Uta Deinhardt, München 1968.
Phraseologie
In festen Fügungen:
Heuntzutag könna s’ es nimmer derwartn, bis s’ rauch unter’m Bauch san [geschlechtsreif]GarchingM48.248990, 11.652179, QueriKraftbayr.29Queri, Georg: Kraftbayrisch. Ein Wörterbuch der erotischen und skatologischen Redensarten der Altbayern, München 1912.
Afn Bau daheakhemarennenAichaPA48.671978, 13.289834
Dö hot a Wimmerl am Bauch„sagt man boshaft von Schwangeren“MünchenM48.139686, 11.578889
Dem wär der Bauch obagfollnder wäre umgekommen, wenn er das nicht hätte tun dürfenGeiersthalVIT49.0488835, 12.979218
°Heit tuari nix, heit lassama bloß d’Sonna aufm Bauch scheina„lege ich mich in die Sonne“MünchenM48.139686, 11.578889
Iatzt lögn ma-r-uns nida und dögg-ma-r-uns midn Bauch zua„scherzhaft vor dem Schlafengehen“ReisbachDGF48.5686163, 12.6298894
Leg di auf’n Bau, nachad scheint di d’ Sonna am Buckl drom o!„scherzhafter Zuruf“Niederbayern
leg di auf’n Bauch, na moant der Mogn, ‘s is Nacht, na brauchst nix z’essenHungersackerR49.013209, 12.444792, ähnlich °TIR
då leg a mö liaba aufn Bauch und hau mö mit da Fers’n an Oarsch, nachat woaß ö dennast, wås ö tån håb„wenn man im Vorhinein sieht, daß bei einer Arbeit wenig Verdienst herauskommt“östliches Niederbayern
Sprichwörter:
Mit åin Bauch koa(n man neat af zwåia Kirwana saa(n)’„man kann nicht 2 Dinge zugleich tun“BraunGr.Wb.42Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
Afn Bauch kånsch ‘s Kind it haua, bals [wenn es] koan Årsch hat„Ausruf beim Kartenspiel, wenn einer keinen Trumpf hat, mit dem er stechen kann“OberammergauGAP47.5966949, 11.0673611
Schnaderhüpfel:
ön Untarland, ön Obarland, då is’s a so dar Brauch: då hupfan d Buam auf d Diarndl drauf, då griagns’ an gschwojllna BauchReisbachDGF48.5686163, 12.6298894
°’s Essn freit an Bau(ch)PerachAÖ48.265513, 12.765895
°mi rimpft da Båch„schmerzt, krampft“ViechtachVIT49.0800743, 12.8862723
Ba(u)chMägen des RindesSteinTIR49.825752, 12.323351
dea Bauch tout ma wäihWunsiedelWUN50.0373241, 12.0027278
Gegen den Lauf des Bauchs [Durchfall]SauernloheNEW49.709231, 12.151582, 2.H.19.Jh.ErnstHeilzauber u. Aberglaube Opf.41Ernst, Wolfgang: Heilzauber und Aberglaube in der Oberpfalz, Weiden 1991.
Hs. von Johann Scharnagl, *1865 Sauernlohe NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Bauernheiler
dà Bau … is voi, dà Gruà … is voi [mit Heidelbeeren]KapsWelt d.Bauern130Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.
des êrsten haizt daz der pauch, daz wir haizen den magen oder den sackKonradvM BdN31,11Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
Wem wee in dem pauch ist, der gelob sich auf den mistHaydenSalomon u. Markolf308,260f.Hayden, Gregor: Salomon und Markolf, in: Narrenbuch, hg. von Felix Bobertag, Stuttgart 1885, 293-361.
Oberpfalz, 2.H.15.Jh.
es sey die Löber erhärdnet vnd ihr in Pauch geschossen1636HaidenbucherGeschichtb.118Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.
sich den Bauch vollschlagen / voll anhauenu.ä. sich vollessen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt: °sich an Bauch voi åhaunBruckREG48.908867, 13.255873 Haouta sich halt na Bauch vullgeschlong mit Erdepfln und SpeekbrockalanOberweißenbachREH50.165505, 12.085063, SchmidtSäimal12Schmidt, Elsa: „Säimal“. Gschichtn aas unnerer Hoimat, Selb 1998.
*1931 Oberweißenbach REH
Deà lǫchd se àn Bau … voi ã„lacht genüßlich und schadenfroh“KapsWelt d.Bauern70Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.
Eine Wut / einen Grant im Bauch haben wütend sein °der haout a Wout im BauchWeidenWEN49.676727, 12.162220 Mei, hatte er einen Grant im BauchAltb.Heimatp.52 (2000) Nr.29,8Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Redensart(en):
°Mir brummt da Baach„ich habe Hunger“TirschenreuthTIR49.881642, 12.329440
Da hätte es mir bald den Bauch zerrissen / zersprengt (vor lauter Lachen)u.ä.°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt: °mir häts bal an Bauch zschbrengt, hob owa net lacha derfaOberviechtachOVI49.4602721, 12.4189759 °ich hob g’mahnt, mir z’reißt’s in Bauch vur Lach’nNürnbergN49.454759, 11.065740
Mir tut der Bauch weh vor lauter Lachenu.ä.°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt: °mir hod diregd da Bauch wehdo vo lauta LachaOberneukirchenMÜ48.173534, 12.5225471
Mia hamm a so lacha müassn, daß uns da Bauch wehdo hodWasserburgWS48.0615171, 12.220026, MaierWas mir begegnet ist111Maier, Lukas: Was mir begegnet ist, Prien 1998.
*1920 Wasserburg, †2011 ebd.; Angestellter
daß einem der Bauch (nicht) weh tut daß man (nicht) lauthals lachen muß Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt: du und arbaten! daß ma da Bauch nöt weh tuat!PassauPA48.567378, 13.431710 Aafäll hom, daß oin da Bauch wäi doudFürnriedSUL49.4565315, 11.5969824
Du kånnst essen, als wenn du an g’strickten Bauch hättstOberbayern
°Do is da Bauch vo de Aung voi worn„wenn sich einer den Teller sehr voll macht“GünzlhofenFFB48.2431245, 11.1437824
°Vom Wassertringa kriagt ma Läus im BauchFeichtenAÖ48.080720, 12.595833
°Hansei hear ‘s Trinka auf, sonst wachs’n da d’Frösch im BauchSchlechingTS47.7209304, 12.395497
beim Essn muaß ma si Zeit lassn, sunst waxt oam a Stoa im BauchKreisMünchner199Kreis, Julius: Wir Münchner. Geschichten, hg. von Heidi Krischke, München 1992.
°A laara Bauch vowirrt an KopfErgoldingLA48.5763412, 12.1714786
Wenn da Bauch voi is, na gehts Mei übaGambachPAF48.6175045392702, 11.5186302919822, SchweigerSauhändler104Schweiger, Albert: Als ich noch der Sauhändler war, [Gambach] o.J.
Wós dar Bauch óñfángd, mouß dar Oarsch böyßnAmbergAM49.445718, 11.852457, SchönwerthSprichw.52Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart, in: VHO 29 (1874) I-LX, 1-86.
°dea hod a ganz a schens Beichal beinand!BurghausenAÖ48.1689863, 12.8304816
sö an Bah außaößnMittichGRI48.440634, 13.396183
Und iwahaupt, wos hoißt do Bauch?FurthCHA49.308165, 12.8452877, LauererI glaub, i spinn18Lauerer, Toni: I glaub, i spinn. Neue und alte Gschichten, Regensburg 31998.
*1959 Furth CHA; Standesbeamter, Kabarettist
Phraseologie
In fester Fügung:
einen Bauch haben schwanger sein °Niederbayern vereinzelt: °d’Fanni hot a scho wieda an BauchEssenbachLA48.6129604, 12.217017
ein Bauch wie eine TrommelNiederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt: er hout an Bauch wi a TrumlSulzbachSUL49.496993, 11.750252
an Bauch wia a FaßlMünchenM48.139686, 11.578889
Auch scherzh. „ein magerer Mensch hat an Bauch wia a Beichtzöttl“GrafenauGRA48.8576397, 13.3938284, ähnlich SchlappingerWurzelholz22Schlappinger, Hans: Niederbayerisches Kern- und Wurzelholz, Straubing 1982.
°houts an schöin Baach, niat z mocher und niat z fett?TirschenreuthTIR49.881642, 12.329440
1dβ
Bauchfleisch des Rindes
Phraseologie
in festen Fügungen:
Bauchfleisch des Rindes dünner Bauch Dünnung da dine BauchStaudach (Achental)TS47.778952, 12.486454
dicker Bauch wohl Quernierenstück von dickn BauchWasserburgWS48.0615171, 12.220026
1dγ
†Keule, Schlegel, bei Lämmern ausgeschlachteter Körper
Dialektbelege
Man sol den schaeffeinen pauch geben umb 16 dn, den lembereinen umb 8 dn1.H.14.Jh.Stadtr.Mchn (Dirr)199,12f.Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
2
übertr.
2a
Bauchteil
2aα
Hosenbund
Dialektbelege
an Bauch is d’ Hosn z’engBauchteil der HoseSimbachPAN48.267054, 13.025393
2aβ
breiteste Stelle an gerundeten Dingen
Dialektbelege
°Spitz auf Spitz, Arsch auf Arsch, Bauch auf Bauch„sagt man, wenn man im Spiel Eier an Ostern gegeneinander schlägt“HengNM49.302024, 11.353636
„Am Kopfteil bleiben … [die Faßdauben] etwas stärker als am Bauch“MM29.1.1991, 17Münchner Merkur, 1948ff.
„Der Hochofen war 22 Werkschuh hoch und hatte einen Bauch mit einem Durchmesser von 4 1/2 bayerischen Fuß“1760Chron.Kiefersfdn509Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.
Kiefersfdn RO
2aγ
†Unterseite eines Schmalzgebäcks
Dialektbelege
„die ganze Schmalznudel, die auf Bauch und Buckel roth ist“SchlichtBayer.Ld89Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).
°wenn a Konservendosn scho an Bauch hot, sollt mas nimma nehmaIsmaningM48.2242434, 11.6715263
°Bauch„am Schuh“ThanningWOR47.9227532, 11.5348463
auch Wulst
Dialektbelege
°„wenn beim Nähen etwas verzogen wird, so daß es sich herausbauscht, sagt man: es macht einen Bauch“ThanningWOR47.9227532, 11.5348463
2bβ
Buckel im Mauerwerk
Dialektbelege
„die Mauer bekommt einen Bauch“MünchenM48.139686, 11.578889
2bγ
Flaschen- od. Krugbauch
Dialektbelege
°Hois, Bauch, Betrüaga [Wölbung des Bodens]„Teile einer Flasche“WimmPAN48.505056, 12.333970
„die Krugl … Der irdene Bauch“WambachED48.3875604, 12.175782, TremmelZiagwagl15Tremmel, Alois: Ziagwagl und Dreiviertelhosn. Bubengeschichten, Erzählungen und Gedichte, Scheidegg 1999.
*1934 Wambach ED
2bδ
†Resonanzkörper von Saiteninstrumenten
Dialektbelege
auz tänneim holz werdent niht guot päuch zuo saitenspil, sam zuo fideln, zuo leirnKonradvM BdN314,19f.Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
°ladts nur den Bauch a voi!WettstettenIN48.823139, 11.414169
°in oan Bauch hot ma vom Woaz und Korn vier bis sechs Goarm und von Gerstn und Hoban sechs bis acht Goarm eibrouchtParsbergPAR49.1599033, 11.7188275
Bauch„an einem mit Heu, Holz u.a. D. beladenen Wagen das, was von der Last nicht auf dem Wagen ruht, sondern zu beyden Seiten hängend angebracht ist“SchmellerI,195Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
der Bauch„an Stricken herabhängende zusätzliche Lademöglichkeit am Getreidewagen“SingerArzbg.Wb.32Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
Der Bauch war „eine Aussparung in der Mitte der Seitenleiter, wo an 4 - 5 Stricken unten eine Holzschiene hing“ hing NaabdemenreuthNEW49.818131, 12.126801. Er wurde v.a. mit Heu od. Getreide gefüllt, vereinz. bei Getreidefuhren zusätzlich mit Futterklee °ErgoldingLA48.5763412, 12.1714786. Auf dem Weg aufs Feld Sitzgelegenheiten, sorgten die gefüllten Bäuche heimwärts °„für eine günstige Schwerpunktlage der Fuhre“TraßlbergAM49.478280, 11.827197.— 32 Bauch am Leiterwagen zur Vergrößerung des Laderaums, nach MörtelBauernarbeit73Mörtel, Heinrich: Bauernarbeit in Nordostbayern um 1900, Hof 1982.. .— °„Bei einer Scheitholzladung verwendet man statt Stricken Ketten“PerchtingSTA47.9998866, 11.2745616
auch Gitter zwischen den Leitern des mit Laub beladenen Leiterwagens
Dialektbelege
BåuchLaubgitter vorn u. hinten zw. den Leitern beim LaubführenKohlbergNEW49.591455, 12.016971
2c
Höhlung
2cα
geschnitzte Höhlung
Dialektbelege
„schnitzelten aus den beiden Hälften die Höhlung oder den Bauch aus“Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, SiebzehnrieblGrenzwaldheimat230Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.
verbreiterte Stelle eines Gangs im Bergwerk, bergmannssprl.
Dialektbelege
°an Bauch werfa„im Bergwerk einen Gang weiter machen“PeißenbergWM47.7965862, 11.0670713
Etymologie
Ahd. bûh, mhd. bûch, germ. Wort unklarer Herkunft; PfeiferEt.Wb.105Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989..
Lautung-Formen
baux u.ä., mit Schwund des Ausl. v.a. östliches Oberbayern, Niederbayern (dazu R) auch bau, vgl. Lg.§34k4Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956.; daneben bå̄x (KÖZ), Oberpfalz (v.a. N u. O) bạ̄x, Niederbayern (Bayerischer Wald49.008003, 13.309785) bå̄, vereinz. bạ̄ (DGF, GRI).— Pl. baiχ u.ä.— Dim. baiχ(α)l, vereinz. -χlα u.ä. (TÖL; FDB), -χai (MB, TS), -ę (AIB), -e u.ä. (M; PA); ohne Uml. bauxαl (PA; NEW, TIR); kindersprl. auch bauxi (IN, M).
Literatur
SchmellerI,195f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖII,542-544Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,690f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,972-974Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,120f.Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBI,1163-1165Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.III,155-161Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.