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Beck
Bäcker
Sachgruppen
Bäcker
Verbreitung
Schwaben vielfach
Dialektbelege
dsom begǝ Oberelchingen NU48.449808, 10.0801168, BayDat : Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
bekxǝ hu̜nd „dem Bäcker sein Hund“, Westallgäu, Gruber I 211 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
Phraseologie
da hockt der Beck dainnen ein Brot, eine Semmel hat innen große Löcher Ichenhausen GZ48.3712746, 10.3071082, Köngetried MN47.9795927, 10.4565577:
dao hokhǝt dr̥ bekh dẽnǝ Köngetried MN47.9795927, 10.4565577, Holzheu 79 Holzheu, Georg: Die Mundart von Köngetried Landkreis Mindelheim (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift)), 1969
dao hokhǝt dr̥ bekh dẽnǝ Köngetried MN47.9795927, 10.4565577, Holzheu 79 Holzheu, Georg: Die Mundart von Köngetried Landkreis Mindelheim (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift)), 1969
do̜ isch dǝr Beck nei(n)gschloffǝ „wenn das Brot große Löcher hat“, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Martk. : Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
A Beck isch no nia verhungerat Mittelschwaben, Schindlmayr 43 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
A schlechter Bäck hätt a Maurer weara solla Ries, Schupp-Schied, Bd. VII 35 Schupp-Schied, Gerda: Hoagsatgucker. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VII, Nördlingen, 2007, Auflage 1
D' Becka sind Zwicker und d' Wirt sind Knicker Mittelschwaben, Schindlmayr 43 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Wie bachat die Becka die Wecka so klei', sie schiabat dreihundert beim Ofaloch nei Mittelschwaben, Schindlmayr 43 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Spottvers:
Droben auf der Rauhenalp, / Wia machat 's dau dia Böcka all? / Dau a Bätzle, döt a Bätzle, / Z' letzta geit 's a Kreuzerbretzgle Weißenhorn NU48.3044877, 10.1601492, Warganz, Spottverse 236 Warganz, Franz: Spottverse auf's Handwerk, in: Deutsche Gaue 14, S. 236-237, Kaufbeuren, 1913
Spottvers:
Drunten in dem Wiesental, jupeidi, jupeida ... Wie machets dau dia Bäcka all? Sie nemmat um fünf Pfennig Toig, und machet draus en Vierzger Loib Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009, Jörg, KRU 115 Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
Kindervers:
Do Bäck, hosch an Weck, schieß mr n ei, bach mr n fei, morga muaßr ferte sei, brenn n net a, daß en morga essa ka Ries, Schupp-Schied, Bd. II 121 Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
Böck, Böck, verröck em Ofaloch, Oder back en guata Goglhopf, Back en guata Datscha, Nau ka ma bösser ratscha Kindervers, Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009, Jörg, KRU 98 Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
Volkskunde
Früher war es für die Landbevölkerung eher unüblich das Brot und andere Backwaren beim Bäcker zu kaufen. Lediglich zu bestimmten Anlässen (z. B. bei einem Trauerfall/bei einer Hochzeit) bestellte man Backwaren beim Bäcker. In einigen Gebieten brachte man die Brotlaibe zum Bäcker, um sie dort backen zu lassen und bezahlte dafür. Als man nicht mehr zu Hause buk, war es bei den Bauern üblich, eine bestimmte Menge Mehl zum Bäcker zu bringen und dort ihr Brot backen zu lassen. Sie zahlten deshalb für jeden Brotlaib weniger als die übrige Kundschaft.
Etymologie
ahd. becko, mhd. becke swm, germanische Bildung zur Wurzel von backen; Kluge-Seebold 99Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
Literatur
- Schwäb.Wb. I 739-742 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB II 21f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
- Schmeller I 201 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
- WBF 93 Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: EF
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Beck
Familienname
Sachgruppen
Familiennamen
Dialektbelege
Bäcker
Sachgruppen
Bäcker
Dialektbelege
unser Beck hatt heint kane Ammergôhner „runde süße kl Kuchen“, Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗
Becken „1270 Neugründung von Neustadt hat seit 1318 seine Priviliegien als Stadt. Aus Schnizzers Chronik 1708 ist ersichtlich, dass immer schon viele Becken (Bäcker) hier ansässig waren. Die Vorstädte Rößleinsdorf u. Riedfeld haben in den Bauerngehöften z. T. noch Backöfen stehen.“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
Beck „Von einem Gemeinschaftsbackofen ist nichts bekannt. Die Bauern backen auch beim Beck in heutiger Zeit. Auch in den Dörfern Diespeck/Langenfeld sind Bäcker ansässig, die Lohnbacken für die Bauern.“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
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Beck1
Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Bäcker
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Dialektbelege
°unser Bäck hat heut wieda so Tatschi (schlechtes Brot) gmacht Pliening EBE48.198026, 11.797444
da r owa Böck, da r inta Böck Aicha PA48.671978, 13.289834
°i göi zun Bekn Söllitz NAB49.5361882, 12.2373382
dös is a Douchdr fou deam Beek Derching FDB48.408873, 10.963980
I bin ja bloß a notiga Beck Graf Flechting 137 Graf, Oskar Maria: Die Chronik von Flechting. Ein Dorfroman, München 1975.
*1894 Berg STA, †1967 New York; Schriftsteller
*1894 Berg STA, †1967 New York; Schriftsteller
Gwohn’s Mudl, hat der Beck … gsagt und hat mit der Katz an’ Ofa auskihrt Kobell Schnadahüpfln 138 Kobell, Franz v.: Schnadahüpfln und Gschichtln, München [1872].
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil, Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil, Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
wernhart der pekhe Demling IN48.797880, 11.543521, 1296 Corp.Urk. III,492,1 Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
welcher Peckh allhie satigs [von guter Saat herrührendes] schön Prot an seinem Laden feil hat München M48.139686, 11.578889, 1535 Zils Handwerk 11 Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
Koan Bäck wollt da wos z’bacha habn Sturm Lieder 101 Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.
*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
Phraseologie
Redensart(en):
da ist / steckt / sitzt der Beck drin u.ä. ein Brot, eine Semmel hat innen große Löcher °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt:
°da is da Beck drin Bruckmühl AIB47.8828325, 11.914614
°da steckt da Bäk drin Walkertshofen MAI48.6749205, 11.8760096
°da is da Beck drin Bruckmühl AIB47.8828325, 11.914614
°da steckt da Bäk drin Walkertshofen MAI48.6749205, 11.8760096
auch
da is da Beck einbacha Ensdorf AM49.341178, 11.935929
da is da Beck einbacha Ensdorf AM49.341178, 11.935929
da hat der Beck drin geschlafen u.ä. °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°da had da Beck drin gschlåfn Blindau TS47.6636098, 12.4769296
°da had da Beck drin gschlåfn Blindau TS47.6636098, 12.4769296
da ist der Beck (hin)ein- / durchgekrochen u.ä. °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°da ist da Beckh nei krochen Sachsenkam TÖL47.8065815, 11.6426586
°da is der Bäck ei’gschloffa Gottfrieding DGF48.638461, 12.536209
°da ist da Beckh nei krochen Sachsenkam TÖL47.8065815, 11.6426586
°da is der Bäck ei’gschloffa Gottfrieding DGF48.638461, 12.536209
da hat der Beck seine Seele hineingebacken u.ä. °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt:
dåu is n Bökn sain Söl drin Stadlern OVI49.5073704, 12.6145307
°dou hout da Beck sei Seel neiback’n Altensittenbach HEB49.5090549, 11.414515
dåu is n Bökn sain Söl drin Stadlern OVI49.5073704, 12.6145307
°dou hout da Beck sei Seel neiback’n Altensittenbach HEB49.5090549, 11.414515
°do hot dea Bäck d’Nosn einigsteckt „wenn in der Mitte der Semmel ein Loch ist“ Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
°da håt da Beck sei Wei’ durchig’ haut München M48.139686, 11.578889
°då håt da Bök an Schoaß [Furz] einilåssn Tegernbach MAI48.579757, 11.799767, ähnlich PAF
Hast an Bäckn für a Bekanntschaft ? „wenn einer mit Teig beschmiert ist“ Partenkirchen GAP47.492704, 11.094968
Den hod da Beg s Mejsagge rumghaud „er hat graue Haare“ Haimhausen DAH48.315762, 11.554494
Beim Becken u.ä. Ausdruck der Zurückweisung °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°ja, beim Becken! Rosenheim RO47.857172, 12.116561
„beim Beken, statt niemals“ München M48.139686, 11.578889, Hazzi Aufschl. III,332 Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
°ja, beim Becken! Rosenheim RO47.857172, 12.116561
„beim Beken, statt niemals“ München M48.139686, 11.578889, Hazzi Aufschl. III,332 Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
erweitert
°beim Becken backt man die Schnecken Helfendorf AIB47.943981, 11.791698
°beim Becken backt man die Schnecken Helfendorf AIB47.943981, 11.791698
Verse:
°Bäck verreck, i woaß dir a Loch „wenn im Brot größere Hohlräume sind“ Landshut LA48.545368, 12.145157
°Aner vo die schwersten Männer is der Beck, der Zipflmoh. Wou mer dou holt tout hielanga, fäßt er si ganz tagi o Rohr SC49.341015, 10.887802
Sä [da], Beck, schoiß ’n Weck schoiß ’n ei ins Eck, daß da Buale drin liegt „mit diesen Worten wurde das Kind ins Bett geworfen“ Galgweis VOF48.612335, 13.004390
Dou Begg, housd än Wegg, lou nern ned verbrenner, daß mern essn kenner „Schaukelreim für kleine Kinder“ Maas Nürnbg.Wb. 78 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.
*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor , ähnlich Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor , ähnlich Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Etymologie
Ahd. becko, mhd. becke swm, germ. Bildung zur Wz von backen; 24Kluge-Seebold 99 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 242002 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautung-Formen
bek vereinz. -ei-(AIC, FFB; FDB), südliches Oberbayern, Schwaben -kχ, Mittelfranken beg, daneben im Gesamtgeb. ugs. bęk.- Dat, Akk.Sg. meist gleichl. mit Nom, daneben -ŋ (GAP, M, RO; KÖZ; NAB, SAD, TIR; WUN), -ə (FFB).- Pl. -ŋ, vereinz. gleichl. mit Sg. bek (PAN).
Literatur
- Delling I,48 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,201 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Westenrieder Gloss. 414 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge - Zaupser 14 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
- WBÖ II,766-770 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,739f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1108f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,156 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,1215 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. III,1070-1072 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,138 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- WMU I,148 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
- Ahd.Wb. I,1425 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Berthold Fürther Wb. 19 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor - Braun Gr.Wb. 43 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Denz Windisch-Eschenbach 110 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor - Maas Nürnbg.Wb. 78 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.
*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor - Singer Arzbg.Wb. 33 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
- Fragebögen:
- S-28B4, W-14/56
Ableitung
Komposita
Pastetenbeck, Batzenbeck, Bauernbeck, Pfisterbeck, Bischofsbeck, Platzbeck, Brezenbeck, Brotbeck, Burgerbeck, Dampfbeck, Tatsch(en)beck, Dorfbeck, Eselbeck, Feinbeck, Gäubeck, Geckerleinbeck, Grobbeck, Heimbeck, Herzogenbeck, Hofbeck, Inbeck, Kletzenbeck, Klosterbeck, Laibleinbeck, Matzenbeck, Maunleinbeck, Mundbeck, Nüttelbeck, Nüttlerbeck, Ort(s)beck, Sauerbeck, Schönbeck, Schwabenbeck, Schwarzbeck, Stadtbeck, Süßbeck, Weißbeck, Zeltenbeck, Lebzelterbeck, Zuckerbeck
verfasst von: B.D.I.
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Becken, Beck
Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Genus: Neutrum
Schüssel
†Schüssel, Schale
Dialektbelege
1. großes Bäk Tölz TÖL47.760208, 11.562798, 1800 StA Mchn Briefprot. 11265,fol.27r (Inv.) Staatsarchiv München
Labris pecchinum Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,670,38 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
zwei silberineu pechke 1327 Rgbg.Urkb. I,295 Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
alßdan nach verrichtem handtwaschen daß handt[=] und Mundtwaßer auszeschitten und das Peckhe[n] wiederumben zu seubern München M48.139686, 11.578889, 1589 Dt.Hofordnungen II,213 Deutsche Hofordnungen des 16. u. 17. Jahrhunderts, hg. von Arthur Kern, Bd 2, Berlin 1907.
Teigschüssel
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Beck „halbkugelige Schüssel (meist Kupfer), in der der Hefeteig geschlagen wurde“ (Ef.) Bernau RO47.8116312, 12.3733927
†Waagschale
Dialektbelege
Es sulln all’ gewicht vn allew pek gerecht [geeicht] sein vn suln auch di pekenpor sten vn swebn München M48.139686, 11.578889, 1468 Westenrieder Beytr. VI,152 Beyträge zur vaterländischen Historie, Geographie, Statistik und Landwirthschaft [hg. von Lorenz v. Westenrieder], 10 Bde, München 1788-1817.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
Etymologie
Ahd. becki(n), mhd. becke(n) stn, aus mlat. bacin(i)um ‘Wassergefäß’; 24Kluge-Seebold 99 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 242002 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautungen
bekn, Oberbayern (dazu PAN) auch bek.
Literatur
- Schmeller I,201f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ II,778f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,742 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1113f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- DWB I,1216 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. III,351-354 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,138 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- WMU 148 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
- Ahd.Wb. I,861f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Fragebögen:
- W-15/31
Komposita
verfasst von: B.D.I.
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