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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Beiß
jemand, der sich ungebührlich benimmt
Sachgruppen
Mensch mit ungebührlichem Verhalten
Dialektbelege
Reichmannsdorfer Boistn „Spottname, Reichmannsdorf 10 km sehr häufig“, Stappenbach BA49.818347, 10.807526 ↗
Bois Gernach SW49.944593, 10.234222 ↗ Geusfeld HAS49.886994, 10.499807 ↗ Gochsheim SW50.021871, 10.277437 ↗ Haßfurt HAS50.034381, 10.516975 ↗ Oberspiesheim SW49.944990, 10.273377 ↗ Unterhohenried HAS50.055228, 10.517129 ↗ Unterspiesheim SW49.954387, 10.262411 ↗ Untersteinbach HAS49.890287, 10.548691 ↗ Wustviel HAS49.887366, 10.527590 ↗
männliches Wildschwein
Sachgruppen
Feldtier und Waldtier
Dialektbelege
Heint führi mei Sau zan Baihs „Eber nicht, keine Wildschweine hier“ [Kasusbesonderheit], Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗
Eber
Sachgruppen
Schwein
Dialektbelege
Zorn
Sachgruppen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Dialektbelege
wenns an Baas ham blägns „Kinder, wenns ´an Baas oder Grand ham´ blägns = Wut“, Seukendorf FÜ49.487189, 10.876845 ↗
männliches Schwein
Sachgruppen
Schwein
Dialektbelege
Eber (in Redensart)
Sachgruppen
Schwein
Dialektbelege
Mann (pejor)
Dialektbelege
kastriertes männliches Schwein
Sachgruppen
Schwein
Dialektbelege
männliches Hausschwein
Sachgruppen
Schwein
Dialektbelege
unförmiger Mensch
Dialektbelege
zum SeitenanfangCC-BY
Beiß1
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 162f.
Link zum PDF: Band 2, Spalte 162f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum,
Genus: Maskulinum,
Neutrum AIB
Kiefer
Dialektbelege
°der Beiß Schrobenhausen SOB48.5613407, 11.2654488
Kindersprl. auch Mund
Dialektbelege
°mach dein Beiß auf! „sagt die Mutter, wenn sie das kleine Kind füttern will“ Helfendorf AIB47.943981, 11.791698
heftiger Juckreiz, Ausschlag
heftiger Juckreiz
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Schwaben mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °südliche Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
dea håd an seddan [solchen] Bäs ön ganzn Kheabba Kötzting KÖZ49.177008, 12.851353
°den Beiß holt i nimmer aus Vilzing CHA49.1770286, 12.6770617
I hou sou an Beiss, i kunnt mi an ganza Daag kratza Wölzmüller Lechrainer 96 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.
*1956 Prittriching LL
*1956 Prittriching LL
(juckender) Hautausschlag
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °südliche Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°das Beiß ham „Ausschlag“ Bruckmühl AIB47.8828325, 11.914614
°der hat an Beiss „Röteln“ Mainburg MAI48.640589, 11.7820705
„Der Hund hat den Beiß, die Katze, das Pferd = Räude“ Ilmberger Fibel 24 Ilmberger, Josef: Die bairische Fibel. Über 2000 Begriffe aus dem bairischen Sprachschatz, München/Bern/Wien 1977.
*1899 Hohenwart SOB, †1982 München; Lehrer
*1899 Hohenwart SOB, †1982 München; Lehrer
Der Beiß „Hautausschlag von kleinen Bläschen, die ein empfindliches Jucken und Beißen verursachen“ südliches Oberbayern, Schmeller I,291 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
in fester Verbindung mit ON Juckreiz od. Ausschlag best. Art
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°dös is nix andas wia da Basinger Beiß Überacker FFB48.2404789, 11.2772616
°Pöckinger Beiß „Hautjucken, durch kleine Milben oder auch Heufieber verursacht“ Pöcking STA47.9667051, 11.2999886
Der Sendlinger Beiß … ist sozusagen der oberste … unter den Beißen, ja er ist sogar wissenschaftlich anerkannt Kreis Münchner 30f. Kreis, Julius: Wir Münchner. Geschichten, hg. von Heidi Krischke, München 1992.
*1891 München, †1933 ebd.; Lehrer, Schriftsteller
*1891 München, †1933 ebd.; Lehrer, Schriftsteller
auch übertr. Südwind, der Hautjucken verursacht
Dialektbelege
Sendlinger Beiß „Südwind, welcher Hautjucken verursacht“ Bronner Schelmenb. 136 Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisches Schelmen-Büchlein. 165 Schwänke und Schnurren über bayerische Ortsneckereien, Dießen 1911.
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
Etymologie
Mhd. bîz stm. ‘das Beißenʼ, Abl. von beißen ( WBÖ II,908 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. ). N. nach Beißen.
Literatur
- Schmeller I,291 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ II,908 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,811 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Suddt.Wb. II,184 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- Lexer HWb. I,292 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Fragebögen:
- S-25N66, W-17/3f.
Komposita
verfasst von: J.D.
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Beiß2
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 165
Link zum PDF: Band 2, Spalte 165
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Eber
Verbreitung
°Mittelfranken vereinzelt (SC)
Dialektbelege
°Beiß Rohr SC49.341015, 10.887802
auch die Jaͤhrling kan man zu den halb-jaͤhrigen Beissen oder Eber lauffen lassen/ wann sie rumsen Hohberg Georgica III,1,65 [Hohberg, Wolf Helmhard v.]: Georgica curiosa. Das ist: Umständlicher Bericht und klarer Unterricht von dem Adelichen Land- und Feld-Leben, 3 Bde, Nürnberg 1715.
*1612 Lengenfeld/Niederösterreich, †1688 Regensburg; Schriftsteller
*1612 Lengenfeld/Niederösterreich, †1688 Regensburg; Schriftsteller
Etymologie
Mhd. bîze swm, Abl.. von beißen; DWB I,1398 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984). .
Literatur
- Schmeller I,291 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- Schwäb.Wb. I,811 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- DWB I,1398 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Lexer HWb. I,293 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
Kompositum
verfasst von: J.D.
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Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.
Beiß1
Wörterbuch:
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