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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Beichte
Konfirmation
Sachgruppen
Firmung etc.
Dialektbelege
Baichdn Aichig BT49.933391, 11.620147 ↗ Bayreuth BT49.846712, 11.622812 ↗ Diepoltsdorf LAU49.608624, 11.356458 ↗ Großschloppen WUN50.132946, 11.935799 ↗ Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗ Osternohe LAU49.588595, 11.369712 ↗ Stechendorf BT49.908325, 11.315764 ↗ Traindorf KU50.174982, 11.601992 ↗ Weickenreuth HO50.166815, 11.663335 ↗ Weidmes KU50.181004, 11.594007 ↗
Beichtn Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗ Eckersdorf BT49.933467, 11.499092 ↗ Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗ Großvichtach KC50.243159, 11.402937 ↗ Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗ Schottenstein CO50.152510, 10.896412 ↗ Schupf LAU49.444376, 11.481309 ↗ Unterrieden LAU49.400405, 11.393351 ↗
Beichte und Kommunion
Dialektbelege
der (deï) giht nauf die beicht. „der (deï) giht nei (oder nauf) die beicht.“, Döllnitz KU50.046179, 11.392754 ↗
der (deï) giht nei die beicht. „der (deï) giht nei (oder nauf) die beicht.“, Döllnitz KU50.046179, 11.392754 ↗
Beichte „Kein eigener Ausdruck, aber für Abendmahl wird ebenfalls der Ausdruck ´Beichte´ verwendet.“, Lichtenstein HAS50.141556, 10.781355 ↗
dar gäid zu dr Bächd „(der) Bächde(r) wenig gebraucht als Substantiv. Mehr: dar gäid zu dr Bächd“, Einsiedel MSP49.928139, 9.503322 ↗
deï geïht za da Beicht. „kein Name als: där, deï, deï geïht (gänga) za da Beicht.“, Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
deï gänga za da Beicht. „kein Name als: där, deï, deï geïht (gänga) za da Beicht.“, Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
däa geit za da Bei cht „däa geit za da Bei cht ?“ [schlecht lesbar], Oberröslau WUN49.990480, 12.052535 ↗
där geïht za da Beicht. „kein Name als: där, deï, deï geïht (gänga) za da Beicht.“, Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
mir gen nai d? Baicht „mir gen nai de* Baicht = wir gehn zŭr Beichte“ [Kasusbesonderheit], Weigenheim NEA49.575966, 10.264009 ↗
mië genna zur Beicht „Kein ebesondere Bezeichnung (mië genna zur Beicht)“ [Kasusbesonderheit], Veitsbronn FÜ49.512014, 10.884572 ↗
wir gehn zŭr Beichte „mir gen nai de* Baicht = wir gehn zur Beichte“, Weigenheim NEA49.575966, 10.264009 ↗
z(e) d(e) Baicht geï(n) „(der Aŭsdrŭck Beichter ist nicht geläŭfig.)“ [schlecht lesbar], Kaiserhammer WUN50.127324, 12.082964 ↗
kollektive Beichte
Sachgruppen
Firmung etc.
Dialektbelege
zum SeitenanfangCC-BY
Beicht(e)
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 102
Link zum PDF: Band 2, Spalte 102
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Sündenbekenntnis, Beichte
Dialektbelege
°Bähchd Prackenbach VIT49.0942359, 12.8268588
„kaum war aber diese halbe Stunde umgelaufen und Otts Beicht vorüber“ Laufen LF47.9354122, 12.930309, 1801 Salzfass 35 (2001) 42 Das Salzfass. Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen Vereins Rupertiwinkel, 1967ff.
Die Beicht is aber dann doch nöt ganz schlecht ausganga! Haller Dismas 63 Haller, Hanns: Der Knecht Dismas. Das Leben eines minderen Menschen aus dem unteren Baiern, Grafenau 1981.
*1902 Schwimmbach SR, †1984 München; Oberschulrat
*1902 Schwimmbach SR, †1984 München; Oberschulrat
die sih in min gibet haban biuolohon mit bigihto 11.Jh. SKD 186,52f. (Otlohs Gebet) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
der weichprunn, der segen von dem Bischolf, dy offen peicht JohannesvI Fürstenlehren 17,459f. Gehr, Eugen: Die Fürstenlehren des Johannes von Indersdorf für Herzog Albrecht III. von Baiern-München (1436-1460) und seine Gemahlin Anna, Diss. Freiburg im Breisgau 1926.
*1383, †1470; Probst des Stifts in Indersdorf DAH
*1383, †1470; Probst des Stifts in Indersdorf DAH
Etymologie
Ahd. bigiht, bijiht ‘Bekenntnis, feierliche Aussage, Sündenbekenntnis’, mhd. begiht, bîhte stf, Abl. von bejehen ‘bekennen, Lob sprechen’; Pfeifer Et.Wb. 114 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
Literatur
- Schmeller I,200 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ II,823-825 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,789 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Suddt.Wb. II,174 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,1359f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. III,865-868 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,271 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- WMU 253 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
- Ahd.Wb. I,1014-1016 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Braun Gr.Wb. 44 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
- Fragebögen:
- S-89C2
Ableitungen
Komposita
verfasst von: J.D.
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Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.
Beichte
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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