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Beichtiger

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 107
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Bekenner, Heiliger
So freudet sich Ilmünster der versprechnüss des peychtiger Christi, sand Arsaci AndreasvR 605,42-606,1 Andreas von Regensburg: Sämtliche Werke, hg. von Georg Leidinger, München 1903 (Neudr. Aalen 1969).

*um 1380, †nach 1438 Regensburg; Regulierter Chorherr, Geschichtsschreiber
2
Beichtvater
„Nun war der vergeßliche Beichtiger erlöst“ Peinkofer Werke I,264 Peinkofer, Max: Werke, 3 Bde, Passau 1977-82.

*1891 Tittling PA, †1963 Zwiesel REG; Schulleiter, Schriftsteller
ob ich iht von ir gvͦt mer gnozzen habe dē̄ich solt da ez mein beihtigær fvr habent Karlstein BGD47.726710, 12.859381, 1287 Corp.Urk. II,258,12f. Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
meiner gn. jungen frawen peichtiger Landshut LA48.545368, 12.145157, 1476 MHStA Hzgt. Bayern, Ämterrechnungen bis 1506,Nr.510,fol.15r Hauptstaatsarchiv München
Ahd. bîgihtigâri ‘Bekenner’, mhd. bîhtegære ‘Bekenner, Beichtvater’ stm., Abl. von Beichte; WBÖ II,827 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • WBÖ II,827 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,790 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1010 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB I,1360 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,874f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,272 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 253 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,1017 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
verfasst von: J.D.