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Beige, Beik

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 108f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum, 
Maskulinum 
Bedeutung
aufgeschichteter Haufen, v.a. Holzstoß
°Oberbayern mehrfach (v.a. S), °Schwaben mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°heit Nacht isch a ganze Beig eig’falla Oberammergau GAP47.5966949, 11.0673611
°dou schtäiht a Beign Holz Behringersdorf LAU49.4840197, 11.1996494
Die Beig, Beigen „(Ammer, Lech) der Haufen von übereinander gelegten Dingen“ Schmeller I,215 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
baig Traubing STA47.9418372, 11.2550833, nach Stör Region Mchn 949 Stör, Bernhard: Die mundartlichen Verhältnisse in der Region München, Frankfurt a.M. 1999.

*1949 München; Dr.phil., Dialektologe
Aceruus pigo Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 10./11.Jh. StSG. I,501,10 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
auch Bündel, Holzbündel
Oberbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°a Beign Holz (Ef.) Allersberg HIP49.2513012, 11.2356812
Ahd. bîga stf. (alem.)/bîgo swm. (bair.), mhd. bîge f., wohl germ. Wort idg. Herkunft; Et.Wb.Ahd. II,29-31 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
Neben baig vereinz. -k (TÖL), bai (GAP, LL, SOG, WM); mit -en aus den obliquen Kasus baiŋ, vereinz. baikŋ (RO), baigα (STA).
  • Schmeller I,215 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,852 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,794f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1056f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB I,1371 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,900f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,270 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,1012 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • S-81G19, W-14/52
verfasst von: J.D.

anbeigen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 110
Wortart: Verb
Kompositum zu: beigen2
Bedeutung
wie beigen
°Schwaben mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°gell, du muasch no deis Holz a’beiga Gundelsheim DON48.909960, 10.843580
auch Strohbüschel machen
°anbeigen „Strohbüschel machen“ Geisenfeld PAF48.683755, 11.609298
  • Schw.Id. IV,1059 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
verfasst von: J.D.

anbeigen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anBeige
Bedeutung
zu einem Stapel schichten (vor allem Holz)
HolzBewegungen und Tätigkeiten der Hände
DLG, GZ, SMÜ, WER, Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Wallerstein 48.8870756, 10.476036, Ziemetshausen KRU48.2935251, 10.5327353, Wimberg MOD47.7000057, 10.5472443, A vielfach, DON vereinzelt
holds ā̃bêigǝ Langweid A48.4904021, 10.8576485, SBS 13 K 41 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Schamberger-Hirt, Band 13: Wortgeographie VI, Heidelberg, 2005
Gang nous ond duǝ Holz ããbeigǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 113 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
  • BWB II 110 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: BS

Anbeiger

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: anBeige
Bedeutung
Person, die aufschichtet
HolzBewegungen und Tätigkeiten der Hände
Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428
ā̃baigǝr Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L. 60 F57 Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
an, Beige
verfasst von: BS

Astbeil, Astbeichel, Astbeigel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: AstBeil
Bedeutung
Axt zum Entasten von Bäumen
landwirtsch. GeräteForst, Jagd
Tagmersheim DON48.8224541, 10.9726967, Allgäu mehrfach
aštpêixl Waal KF47.9955959, 10.7764549, SBS 13 K 33 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Schamberger-Hirt, Band 13: Wortgeographie VI, Heidelberg, 2005
Aschbiigl Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 56 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf., 2003
Dieses Beil besitzt ein etwas leichteres und schmäleres Haus als die schwere Spaltaxt. Im Gegensatz zum Handbeil ist der Stiel jedoch lang, damit auch dickere Äste abgeschlagen werden können.
  • BWB II 111 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: BS

aufbeigen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 110
Wortart: Verb
Kompositum zu: beigen2
Bedeutung
wie beigen
°Oberbayern vielfach, °Schwaben vielfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°jetz tuast ma des Hoiz amal scheana aubeign, daß da Stoaß net glei wieda eifåid Überacker FFB48.2404789, 11.2772616
°des Hoiz, des da Vata grod kliabt, müaß ma heit no aufbeign Wolfsbach LA48.5849258, 12.2882295
aufbaega „Holz aufschichten“ Freudenberg Böbing 41 Freudenberg, Rudolf: Die Mundart von Böbing (Landkreis Schongau/Obb.), Diss.masch. München 1959.

*1929 München
  • Schmeller I,215 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schwäb.Wb. I,364, VI,1536 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1059 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Fragebögen:
  • W-14/53
verfasst von: J.D.

aufbeigen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: aufBeige
Bedeutung
zu einem Stapel schichten (vor allem Holz)
HolzBewegungen und Tätigkeiten der Hände
Allgäu vereinzelt, Mittelschwaben mehrfach, Nordschwaben vereinzelt
holds ôuvbêigǝ Balzhausen KRU48.2401102, 10.4934201, SBS 13 K 41 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Schamberger-Hirt, Band 13: Wortgeographie VI, Heidelberg, 2005
Stoi(n) oufbeigǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 42 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
ouffbiega Oberreute LI47.5636051, 9.9441149, MG 89, 4 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
auf, abgeleitet von Beige
  • Schwäb.Wb. I 364 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1536 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 110 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • Schmeller I 215 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

beigehen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (unregelmäßig)
Wortfamilie: beigehen
Bedeutung
1
sich nähern, herbeikommen
Geht recht stat bei [Umschrift unsicher], Frommetsfelden AN49.336507, 10.373127 ↗ Hürbel a.Wald AN49.349607, 10.348762 ↗
Hinweis:
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Beigel

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Name
Bedeutung
1
Familienname
Familiennamen
Beigel „früher“, Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗

beigen1

Wörterbuch:
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: balgen

beigen2

Wörterbuch:
Wortart: Verb
Bedeutung
aufschichten, v.a. Holz
°Oberbayern mehrfach, °Schwaben mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
’s Hoiz beign Erding ED48.3064441, 11.9076579
°beign „Holzscheiter aufschichten“ Malching GRI48.313106, 13.188530
paiŋ „aufschichten“ Schweizer Dießner Wb. 141 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
  • Schmeller I,215 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,853 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,795 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1058f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB I,1372 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,903 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,270 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • W-14/53
verfasst von: J.D.

Beigenbrett

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 298
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Brett
Bedeutung
Trockenbrett für Käse
°Beingbretta Oberbayern
verfasst von: M.S.

Borzenbeige

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 109
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Beige
Bedeutung
Stoß aufgeschichteter Reisigbündel ( Borzen)
Boazabei Peiting SOG47.795462, 10.9235088
verfasst von: J.D.

Bretterbeige

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 109
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Beige
Bedeutung
Bretterstapel
°Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Brederbeig Derching FDB48.408873, 10.963980
  • Schwäb.Wb. I,1410 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
verfasst von: J.D.

hinaufbeigen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 110
Wortart: Verb
Kompositum zu: beigen2
Bedeutung
wie beigen
°den Scheidahaufa habs hoach naubeig Oberdorf AIC48.440575, 11.308172
verfasst von: J.D.

Holzbeige

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 109
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Beige
Bedeutung
Holzstoß
°Oberbayern vielfach, °Schwaben vielfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Holzhaufa, Holzbeiga Oberalting STA48.036479, 11.214592
d’Holzbeug is gut gratn Ried FDB48.291062, 11.043123
Holzbeig „Holzstoß“ Schmeller I,215 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
holtsbae „aufgeschichtetes Holz“ Freudenberg Böbing 41 Freudenberg, Rudolf: Die Mundart von Böbing (Landkreis Schongau/Obb.), Diss.masch. München 1959.

*1929 München
Redensart(en):
do is d’Hoizbeig eigfalla „sie hat entbunden“ Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
auch Holzbündel
°Holzbeigerl „Holzbündel“ Riedenburg RID48.961252, 11.6855725
  • Schmeller I,215 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,852 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. III,1785 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1057 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB IV,2,1767 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: J.D.

Käsebeige

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 109
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Beige
Bedeutung
Trockenbrett für Käse
°Oberbayern vereinzelt
°Kasbeign Wackersberg TÖL47.734136, 11.540953
  • Fragebögen:
  • W-14/54
verfasst von: J.D.

Prügelbeige

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 109
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Beige
Bedeutung
Knüppelholzstapel
Priglbei Peiting SOG47.795462, 10.9235088
Briiglbai(g)“ „Holzhaufen von Knüppelholz“ Thaining LL47.9738378, 10.9575899, Lech-Isar-Ld 12 (1936) 55 Lech-Isar-Land, 1927-36, 1956ff.
verfasst von: J.D.

Scheiterbeige

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 109
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Beige
Bedeutung
°Oberbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°d’Scheiterbeign „vor allem an der Stadelwand gegen Süden“ Taching LF47.9613232, 12.7261058
Die Scheiter-beig „(Lech) Scheiterhaufen“ Schmeller II,484 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
auch Stapel von aufgeschichteten Holzscheiten
°a Scheiterbeig „aufgeschichtetes Scheitholz (1m lang)“ Degerndorf RO47.7341139, 12.1135202
  • Schmeller II,484 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,852 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. V,756f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1057f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VIII,2481 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • S-81G20, W-14/52
verfasst von: J.D.

Torfbeige

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 109
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Beige
Bedeutung
aufgeschichteter Torf
°Torfbei „aufgeschichteter Torf“ Kohlgrub GAP47.665818, 11.048838
verfasst von: J.D.
Hinweis:
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vorbeigehen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: gehenvorbei
Bedeutungen
1
vorbeigehen, meiden
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
hüad de vor Hödde, gäh ou Raddersche vorbei un in Bödderd nedd nei „Hüte dich vor Höttingen, laufe an Gaurettersheim vorbei und in bütthard nicht hinein“ [Redensart], Höttingen 49.606606, 9.907297 ↗
gehn an einander vorbei wie die Böck Geusfeld HAS49.886994, 10.499807 ↗ Wustviel HAS49.887366, 10.527590 ↗
wi Stockfisch anənannə vo'baigehə Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗
Sie gehn an einander vorbei [schlecht lesbar], Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
di genn o ananne vobei Pressig KC50.352649, 11.310419 ↗
die gehn wie Stöck vorbei Allersberg RH49.251313, 11.236585 ↗
genga anaranana vurbei Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗
sie gehen aneinander vorbei [schlecht lesbar], Dittlofsroda KG50.151596, 9.761366 ↗ Waizenbach KG50.146284, 9.781921 ↗
2
am Arsch vorbeigehen (nicht sympathisch sein)
da geht me am Arsch vorbei [Redensart], Dörfles CO50.282751, 10.997756 ↗ Oeslau CO50.292356, 11.035533 ↗
deä geht mä om Oäsch vobei [Redensart; Umlaut], Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗ Pautzfeld FO49.764920, 11.029263 ↗
3
etwas meiden, indem man es liegen lässt
sich entfernen, verschwindenBewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Er geht lieber an der Arbeit vorbei Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗
4
etwas meiden, indem man es umgeht
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
mir gänga annarana vabei [Kasusbesonderheit], Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
5
vorbeiführen
Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
In Leini geht man nur so eini, es geht aber a Wagla nabe vebei, wer net nei will, kann hause g'blei Unterleinach 50.228604, 10.407956 ↗

Ziegelbeige

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 109
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Beige
Bedeutung
Stapel von Ziegelsteinen
Ziaglbeia „aufgeschichtete Ziegelstöße“ Peiting SOG47.795462, 10.9235088
verfasst von: J.D.
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Beige

Wörterbuch:
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Beigelschlitten

Wörterbuch:
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beigen

Wörterbuch:
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beigen

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beigenweise

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Beigestecken

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Borzenbeige

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Bretterbeige

Wörterbuch:
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Buschelbeige

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Heinzenbeige

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herumbeigen

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hinanbeigen

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hineinbeigen

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Holzbeige

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ineinandbeigen

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Kreuzbeige

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Meterscheiterbeige

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Prügelbeige

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Scheiterbeige

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Scheitleinbeige

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Schindelbeigelein

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Spreidelbeige

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Spreigelbeige

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Stockbeige

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Strohbeige

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umbeigen

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umeinanderbeigen

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vorbeigehen

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Wellenbeige

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zubeigen

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