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Beil, Beichel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 111
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutungen
1
Beil, kurzstielige Axt mit breiter Schneide
°Oberbayern mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
a Beichl deaf., wönns gschliffa is, kãn Fada a da Schneid haba Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
dös is a broits Bahl Wunsiedel WUN50.0373241, 12.0027278
Balá, Baichəlá Weimersheim WUG49.041463, 10.919899, DMA (Frommann) 7 (1877) 407 Die deutschen Mundarten. Eine Monatsschrift für Dichtung, Forschung und Kritik, hg. von G. Karl Frommann, 1854-77.
Er hod sei Kraxn … vom Buckl ro und as Beil rausdo Langenmosen SOB48.6093185, 11.2071629, Böck Sagen Neuburg-Schrobenhsn 108 Sagen aus dem Neuburg-Schrobenhauser Land, ges. von Emmi Böck, Ingolstadt 1989.

*1932 Zweibrücken/Pfalz, †2002 Ingolstadt; Volkskundlerin
Bipennis bihal Regensburg R49.013904, 12.100040, 11.Jh. StSG. IV,229,54 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
ob das wär, das ain man wurff mit … messer, swertt, agxt, peychl Werdenfels47.487609, 11.181777, 1431 Grimm Weisth. III,661 Grimm, Jacob: Weisthümer, 7 Bde, Darmstadt 21957.
so weit als er mit dem Peill … werffen mag Erding ED48.3064441, 11.9076579, 1600 Zils Handwerk 105 Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
Redensart(en):
dem muaß ma mitn Beichl winkn er ist geistig schwerfällig Eberfing WM47.796409, 11.2011532
Hacke.
auch Hammer mit breitem Klotz
°Bai „breitflächiger Hammer, mit dem die Maurer Sandsteine zurichteten“ Zeiling 48.132595, 12.432004
2
übertr.
Beichl „große Nase“
Ahd. bîhal, mhd. bîhel, bîl stn., germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold 105 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
Mit erhaltenem kons. Inl. baixl Oberbayern (v.a. SW), Schwaben (dazu EIH, WUG), -e (IN, SOB, STA; EIH), (AIC, SOB), baigl (EIH, GUN, HIP, WUG), -k- (DON). Ansonsten bail, Oberbayern (dazu KÖZ, REG, VOF) auch bai, ferner bạ̄l Oberpfalz (dazu WUN; GUN, HEB, SC, WUG), vgl. Lg. § 13h Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. .— Dim. baixαl, -αlα, -gαlα, dazu bai(l)ai (BGD), baię (RO).— Pl. vereinz. baiα, bạ̄α (WUG).
  • Schmeller I,218, 226 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,854-856 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,796-798 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,912f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,176f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1374, 1376 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,912-915 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,171 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,1019f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Christl Aichacher Wb. 178 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Lechner Rehling 156 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

    *1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
  • Fragebögen:
  • S-93O6, M-280/10
verfasst von: J.D.