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Benedikt, Bene, -i, Dickl

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 248f.
Bedeutungen
1
Abt, Ordensgründer (Fest 21. März)
Bauernregeln:
„am Benedikttag soll man die Krautpflanzen bauen, denn Benedikt macht d’Pflanzn dick Antersdorf PAN48.274793, 13.007719

Benedikt macht d’Zwiefi dick München M48.139686, 11.578889, ähnlich Leoprechting Lechrain 167 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler

An St. Bendikt acht wohl daß man Hafer säen soll Wasserburg WS48.0615171, 12.220026

Sankt Benedikt hat’s Liacht abzwickt, hat’s noamal zwickt, hat’s ganz vaschlickt Lettl Brauch 40 Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.

*1927 Moserholz EG, †2008; Rektor

Da Benedikt hats Liacht abzwickt … da Martlmo zündts wieder o HuV 15 (1937) 332 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
2
als Vorn. auch Benedik (FFB; A), Wenädikt (ROD) Wendikt (TÖL).– Kurzf.: °Beni, °-e Oberbayern (dazu PAN; AM; HIP), Wenë Oberbayern Bavaria I,348 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67. , Dick, -erl (IN, LL, TÖL, WS; DEG, GRI, KÖZ, VIT; südliche Oberpfalz Oberpfalz 6 (1912) 178 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff. , -ei (BGD), Dicki (IN)
Reime:
Wenädikt, is da ’s Hemäd en Oasch obikt Bruck ROD49.245570, 12.305240, ähnlich DGF

Beni – is zweni! Wasserburg WS48.0615171, 12.220026

Benedikt hat ’s Kaibl gschlickt, waa bald dastickt Wasserburg WS48.0615171, 12.220026

da Benedikt håd a Kaiwa gschlickt, håd nöd gnua, mecht nu a Kua Mittich GRI48.440634, 13.396183

An Benedikt hat’s Loabi zwickt, hat’s namal zwickt, hat’s obigschlickt Finsing ED48.2167439, 11.8253553
3
fader, langweiliger Mensch
°a lätscherter Beni „temperamentloser Mensch“ Oberbiberg WOR47.9815529, 11.5706516
4
Penis
°da Bene das männliche Geschlechtsteil Zeitlarn VOF48.612441, 13.194771
  • 2LThK II,203f. Lexikon für Theologie und Kirche, hg. von J[osef] Höfer und K[arl] Rahner, 14 Bde, Freiburg 21957-68
  • Torsy Lex.dt.Hl. 75f. Lexikon der deutschen Heiligen, Seligen, Ehrwürdigen und Gottseligen, hg. von Jakob Torsy, Köln 1959.
  • Zaupser Nachl. 15 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ II,999-1001 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,847 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1288f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,203 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Christl Aichacher Wb. 26 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Rasp Bgdn.Mda. 25 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Fragebögen:
  • S-72C2, 85C28
verfasst von: A.R.R.