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Benediktuspfenni(n)g, Sankt-Benedikts-

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Pfenni(n)g
Bedeutung
mit dem hl. Benedikt verbundenes Amulett
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Benediktuspfenning Kirchdorf PAN48.246761, 12.983918
„Zur Paketleinrichtung [gegen Verhexung] benötigt man … weißes Elsbeerholz, drei Bröckel Koralle, einen Benediktuspfennig Kriss Sitte 194 Kriß, Rudolf: Sitte und Brauch im Berchtesgadener Land, München 1947.
„Ein Benediktuspfennig, der, soll er recht wirksam seyn, mit einem alten Hufnagel angeschlagen seyn muß“ Leoprechting Lechrain 222 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
Raͤthzel-haffter St. Benedicts-Pfennig des Klosters Methen 1734 BJV 1954,116 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
Ein Benediktuspfenni(n)g , unter die Stalltür gelegt (Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633 Schönwerth Opf. I,311 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
) od. an sie genagelt Hohenkemnath AM49.395974, 11.781128, hilft gegen Tierkrankheiten, vgl. Leoprechting Lechrain 28 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
; Pollinger Landshut 154 Pollinger, Johann: Aus Landshut und Umgebung, München 1908.

*1858 Schamhaupten RID, †1912 Landshut; Hauptlehrer
.— Am Dreikönigstag in den Geldbeutel gelegt, bewirkt er, daß einem das Geld nicht ausgeht Oberpfalz 19 (1925) 17 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff. .— „Mit … einem Benediktuspfennig in den Händen, bahrte man den Leichnam … auf“ Wölzmüller Lechrainer 64 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

*1956 Prittriching LL
  • HDA I,1034f. Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, hg. von Hanns Bächtold-Stäubli, 10 Bde, Berlin/Leipzig 1927-42 (Nachdr. Berlin/New York 1987).
  • WBÖ III,49 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. V,1125f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
verfasst von: B.D.I.