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Besenbinder

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 865
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Binder
Bedeutungen
1
Besenbinder
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, Oberpfalz mehrfach, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Korbmacha, Besnbinda Haunswies AIC48.4550232, 11.0053995
Bëisnbinda Hörmannsberg FDB48.2826059, 11.0225003
d’ Schaarenschleifa, d’ Besenbinda, ham heut eahnran grouß’n Tag Friedl Gsangl 106 Friedl, Paul: Die Gsangl des Baumsteftenlenz, Grafenau 1975.

*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller
„jetzt gebe ich sie mit Vergnügen jedem Besenbinder Meidinger Verfall 44 Meidinger, Franz Sebastian: Der Verfall guter Sitten und überhandgenommener Ausgelassenheit unter dem schönen Geschlechte. 1: Wahrhafte Liebes-Begebenheiten aus dem K.K. Standtquartier in Baiern von 1ten Jäner bis 20 Juny 1798 (Nachdruck Straubing 1999).
Vers:
Dralalala, sagt da Besnbinda, Haha, is a koida Winta, haha, is a Lambeschinda „wird auf eine eintönige Melodie gesungen“ Bekh Reserl 109 Reserl mit’n Beserl. Altbayerische Volksreime, ges. von Wolfgang Johannes Bekh, Pfaffenhofen 1977.

*1925 München, †2010 Rappoltskirchen ED; Schriftsteller, Rundfunkredakteur

Ortsneckereien:
°Wettstetter Besenbinder Wettstetten IN48.823139, 11.414169

„Meihern (Riedenburg):“ Besenbinder Bronner Schelmenb. 157 Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisches Schelmen-Büchlein. 165 Schwänke und Schnurren über bayerische Ortsneckereien, Dießen 1911.

*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer

Spottvers auf Nachbarmda.:
Böisnbinda, Wiednschinda, d’ Wied ogrißn, in d’Housn gschißn oberer Bayerischer Wald49.177008, 12.851353
2
Schimpfw.
Besnbinda „Schimpfwort, besonders für einen arbeitsscheuen, trinkenden Menschen“ Sulzbach SUL49.496993, 11.750252
„Manche Berufsnamen wurden selber zu Schimpfnamen wie Loamsiada, Besnbinda München M48.139686, 11.578889, MM 6.7.1990, 28 Münchner Merkur, 1948ff.
3
der Mann im Mond
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Besnbinda Echenzell IN48.843482, 11.394784
  • WBÖ III,186 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,913f., VI,1624 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. II,235 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1616 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,1818 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Fragebögen:
  • S-59C121, M-85/2
verfasst von: J.D.