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Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
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belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
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°dös is mei’ BeidlaDerchingFDB48.408873, 10.963980
sạn betα dǫu khǫi dekŋ niαdnach BrunnerWondreb45Brunner, Hubert: Phonetische und phonologische Beschreibung der Mundart von Wondreb (Lkr. Tirschenreuth/Stiftland), Ex.masch. Regensburg 1973.
*1947 Würzburg
Ein gewises mitel fir allerlei leis … vor Reisende leid, welche … nit sauber böter gewiesen werdenHöflerSindelsdf.Hausmittelb.48Höfler, Max: Ein Sindelsdorfer Hausmittelbuch für Tierkrankheiten, Harlem 1910.
Sindelsdorf WM, um 1800, *1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
Stratum p&i [peti ]TegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 9.Jh.StSG.II,221,60Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
mit chuͤzzen, mit leylachen vnd mit alle dewͤ, daz zu einem bett gehoͤrt1387Urk.Heiliggeistsp.Mchn239Die Urkunden des Heiliggeistspitals in München. 1250-1500, bearb. von Hubert Vogel, München 1960.
legt sich auf ein petel, het ein slechten polster underAventinIV,800,21f. (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
mit den Hennen ins Bett gehenu.ä. sehr früh er geht mide Henna as BettFraunbergED48.368408, 11.992072
Mit de Henna ins Bett gehn„früh“WagnerZuwanderung9Wagner, Ludwig: Wie wirkt sich die starke Zuwanderung auf die Münchner Volkssprache aus? München 1939.
auch mit de Käih kimm e no ålawal e’s BetBruckROD49.245570, 12.305240
Des gäid mid mia ins Bett und stäid mid mia afläßt mir keine RuheMitterteichTIR49.9509605, 12.2429771
si ins gmachte Bett lēng„eine gesicherte … von anderen aufgebaute Existenz übernehmen“BertholdFürther Wb.21Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
Jetz hat er halt a kalts Bett„ist verwitwet“KötztingKÖZ49.177008, 12.851353, ähnlich CHA
Mit dem linken / tenken / falschen Fuß / Haxen (voraus) aus dem Bett gestiegen seinu.ä. schlechter Laune sein Oberbayern mehrfach, Oberpfalz mehrfach, Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt: er is mit dem denken Haxn aus dem Bett gstiegnTyrlachingLF48.0609552, 12.6675105
der is aschling vom Bett raus!ist fuchsteufelswildBayrischzellMB47.6737001, 12.0148837
dea legt se goa net nieda, bol [wenn] ea ’s Bett geht„ein Sonderling“JudenmannOpf.Wb.24Judenmann, Franz Xaver: Kleines Oberpfälzer Wörterbuch, Regensburg 1994.
*1927 Mintraching R, †1994 Regensburg; Rektor
°Die liegt verkehrt im Bett drin!„die Spielkarte liegt verkehrt im Stapel“Sulzbach-RosenbergSUL49.4992468, 11.7470259
Sprichw. a guats Bett is a halbete HoamatTörwangRO47.7815934, 12.2134766
’s Bödd is da Himmö af EadnMengkofenDGF48.7198958, 12.4406271
„Vorsichtigkeit … Wer sein Bett am Morgen macht, braucht den ganzen Tag nicht mehr dafuͤr zu sorgen“Baier.Sprw.II,195[Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.
*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer
Wer lange im Bett bleibt wird faulWdmünchn.Heimatbote20 (1989) 64Waldmünchner Heimatbote, 1981ff.
Verse:
°achte ins Bett machte! Neine ins Bett eine!WaldsassenTIR50.0053222, 12.3041123
°Han i a Wei und koa Bett, des is a Gfrett han i Bett und koa Wei, des is no de größere FrettereiLenggriesTÖL47.6831625, 11.5763967, ähnlich °TS
Scherzfrage:
Wear gaid z’letzt ins Bed? … – Dea s’Leicht asleschtNeuenhammerVOH49.693447, 12.3867406, SchönwerthLeseb.288Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.
Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
auch Kiste als Ruhestätte für den Hund
Dialektbelege
°Bettl„Kistchen für den Hund“LandshutLA48.545368, 12.145157
1b
übertr.
1bα
Bett eines Wasserlaufs
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
BöttFlußbettPflugdorfLL47.9675281, 10.9186005
1bβ
untere Lage, untere Schicht
Dialektbelege
Bett„Gleisbett der Bahn“FloßNEW49.7255408, 12.278355
Belege den Pasteten-Boden mit Semmel-Brosen/ Zwibel/ Lorbeer … und wann also dieses Beth auf das Pasteten-Blat … gemachtHaggerKochb.IV,1,168Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
tuast s Bett anzuing„beziehen“ZandtKÖZ49.155458, 12.726891
°a Bedl hob i scho wieda beinanda von de letzen GänsHahnbachAM49.532038, 11.798393
Sofort kröicht er unter saa BiatSchemmNeie Deas-Gsch.117Schemm, Otto: Neie Deas-Gschichtn, Hof 1981.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
Bett’n san schwar, vull FedarnBärnauTIR49.8109931, 12.4304633, SchönwerthLeseb.71Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.
Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
Culcita beti11.Jh.StSG.II,19,15Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
1 spannpett, daran ettlich pet und polsterRgbg.Judenregister137Volkert, Wilhelm: Das Regensburger Judenregister von 1476. In: Festschrift für Andreas Kraus zum 60. Geburtstag, hg. von Pankraz Fried und Walter Ziegler, Kallmünz 1982, 115-141.
habe seine Bieth genommen und in ihr Bett getragenWunsiedelWUN50.0373241, 12.0027278, 1647SingerSchacht110Singer, Friedrich Wilhelm: Aus dem Schacht der Heimat- und Volkskunde, Hohenberg/Arzberg 1993.
Bettlein Bett °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Niederbayern vereinzelt: °a Bedl BettWiesenfeldenBOG49.0387516, 12.5412499 °döi haout sim Biala Bett ghattPoppenreuthTIR49.9481605, 12.0898102 Daou howe maa Bia(t)lbett gnumma und bin gangaSingerArzbg.Wb.35Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher ə~ ’Biədl· BéttSchmellerI,305Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek 2 Biedl Bett für den KnechtNaabTIR49.798751, 12.428488, 1791BedalOfen351Bedal, Konrad: Ofen und Herd im Bauernhaus Nordostbayerns, München 1970.
°Bettlin„Saatbeete auf dem Acker“WalleshausenLL48.1509356, 10.977846
der bringt ka gscheids Bied heaZiegelsteinN49.486483, 11.113365
„Als Vater noch mit der Hand säte, zeichnete er bei jedem Beetl zuerst ein Kreuz“FähnrichM’rteich107Fähnrich, Harald: Heimat Mitterteich, ein volkskundliches Lesebuch, Weiden 1986.
Mitterteich TIR
Macht aber ainer allain ain ägkerl oder petl von aufgeworffner erd1489Stadtr.Mchn (Auer)217Das Stadtrecht von München, hg. von Franz Auer, München 1840 (Neudr. Aalen 1969).
°heind nåmidåg deads d’Beddl hearichdn!„den Krautacker für die Bepflanzung vorbereiten“EbersbergEBE48.077749, 11.966843
Furch und BedderOberröslauWUN50.083592, 11.973182
zu Erdäpfeln müssen ihm 10 bis 12 Beth übrig bleibenPleysteinVOH49.6459255, 12.4099793, 1807Oberpfalz69 (1981) 140Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
des war im März, i hob grod meine Beed hergrichtTochtermannOiß wos Recht is59Tochtermann, Erwin: Oiß wos Recht is! 63 heitere Geschichten aus dem weißblauen Amtsgericht, München 1982.
*1930 München
Areolę … pettiRegensburgR49.013904, 12.100040, 11.Jh.StSG.I,551,3Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
wer in seinem gartten … wil ain eingefangen petl mit pretern … machen1489Stadtr.Mchn (Auer)217Das Stadtrecht von München, hg. von Franz Auer, München 1840 (Neudr. Aalen 1969).
Bett im gartenSchönslederPrompt.F4rSchönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.
Pet„Aufrichtung einer mit einem saubern Tuch überkleideten Sarge bey einem Seelenjahrtag“WestenriederGloss.420Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
daz man … seinen Iartach mit dem Ampt und mit alle dem rainen Pet begeRaitenhaslachAÖ48.128628, 12.786590, 1301MBIII,185Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
Etymologie
Ahd. betti, mhd. bett(e), bet, germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold116Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold).. Formen mit Dehnung aus urspr. Nom. Sg. beti ohne Gemination; Kluge-Seebold100f.Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold).
Lautung-Formen
bet, Mittelfrankenbed, vereinz. beit (AIC; FDB), ugs. daneben vereinz. bęt. Mit Dehnung bēd (LF, STA), bīd (ESB, TIR; HEB, SC), biαdOberfranken (dazu NEW), vgl. Lg.§ 4dKranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956.; in Bed.3 im Gesamtgeb. nach schriftsprl. Vorbild vereinz. bēd Pl. -α, -ər, auch -nOberbayern, Oberpfalz (dazu DEG, SR; EIH, N), -əSOG.— Dim. betl, -αl, auch -ai (LF, TS), -ę (RO), ‑lαMittelfranken (dazu AIC, TÖL; FDB), mit Dehnung bē(d)l, -dərlOberpfalz (dazu STA; BOG, MAL, KÖZ, PAN, VIB), bī(d)lmittlere Oberpfalz, nördliche Oberpfalz, biα(d)lnördliche Oberpfalz, Oberfranken; kindersprl. beti (M, WS).
Literatur
DellingI,68Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,302, 305Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.420Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
WBÖII,1156-1159Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,959-961Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1810-1812Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,163f., 253f.Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBI,1245, 1722-1725Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.III,2151-2159Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
KollmerII,54, 58Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Konradnördl.Opf.4Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
LechnerRehling156f.Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.