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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Bibelein

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: bib
Bedeutungen
1
Hühnerküken
Hausgeflügel
die Bipperli pfimpfa Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
jonge Pipperlen Frammersbach MSP50.062195, 9.472453 ↗
kleine Bibbali Neubrunn 49.730955, 9.672196 ↗
Bibberla Reinersreuth HO50.146536, 11.842362 ↗ Sparneck HO50.162598, 11.843145 ↗
Bibela Allersheim 49.626456, 9.900969 ↗
Babala [Umschrift unsicher], Oberhaid BA49.933665, 10.813163 ↗
Bi'beli Röthlein SW49.985073, 10.218169 ↗
Bibbela „di“, Lösten HO50.150091, 11.782458 ↗
Bibbeli Breitendiel MIL49.691980, 9.220958 ↗ Mainbullau MIL49.690509, 9.187038 ↗ Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗ Rettersheim MSP49.800323, 9.582690 ↗ Richelbach MIL49.689190, 9.398707 ↗ Veitshöchheim 49.831270, 9.880367 ↗
Bibbelich Königshofen i.Gr. NES50.301348, 10.466277 ↗
Bibberla „di“, Weibersbrunn AB49.930960, 9.364932 ↗
Bibela „di“, Walpenreuth HO50.114510, 11.798920 ↗ Zell HO50.134653, 11.819697 ↗
Bibeli Hasloch MSP49.790758, 9.485282 ↗ Kürnach 49.845476, 10.041345 ↗ Wülflingen HAS50.031439, 10.479129 ↗
Biberli Obervolkach KT49.872532, 10.258603 ↗ Steinbach 49.710012, 9.721686 ↗
Biberlie „die“, Bergrheinfeld SW50.000549, 10.165635 ↗
Biebele „Kinder“, Gaurettersheim 49.594944, 9.919434 ↗
Bieberle Holzkirchhausen 49.760976, 9.667599 ↗
Bieweli Gaibach KT49.889669, 10.225960 ↗
Biewerlich Rodenbach MSP49.959601, 9.593810 ↗
Bihwerli Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗
Bippele Röttbach MSP49.803778, 9.525509 ↗
Biverli Waldzell MSP49.942369, 9.629803 ↗
Bībarli Oberspiesheim SW49.944990, 10.273377 ↗ Unterspiesheim SW49.954387, 10.262411 ↗
Bībeli Unteraltertheim 49.722961, 9.736198 ↗
Bīweli Ottorfszell MIL49.595206, 9.156678 ↗
Bubbli Dettelbach KT49.803783, 10.165725 ↗
Piepeli Unterleinach 50.228604, 10.407956 ↗
Piēpeli Schippach MIL49.670502, 9.315906 ↗ Wenschdorf MIL49.678894, 9.287692 ↗
Piperla „di“, Walpenreuth HO50.114510, 11.798920 ↗ Zell HO50.134653, 11.819697 ↗
Wieweli Schweinfurt SW50.060168, 10.180463 ↗
bibele „Hühnchen“, Acholshausen 49.645109, 9.997842 ↗
biberli Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
bibili Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
di BibbƏrli Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗
klena Pippali Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗
2
Gänseküken
das Bīberle Forst SW50.038584, 10.328320 ↗
Biewwelich „Biewwelich #? Kücken“ [schlecht lesbar], Westheim KG50.127752, 9.934160 ↗
Bibberli „Gonsli od. Bibberli“, Arnstein MSP49.976772, 9.971179 ↗
Bibbele Oehrberg KG50.249549, 9.923157 ↗ Platz KG50.275100, 9.909693 ↗
Bīberla Bischwind SW49.923447, 10.397849 ↗
Pippeli „Gänsla oder Pippeli, Egerl: Wiewala, Hußla, Gansla“, Opferbaum 49.924572, 10.079687 ↗
piperla [schlecht lesbar], Frankenheim NES50.409033, 9.988234 ↗
3
Mensch, der bei der Arbeit nichts zustande bringt
physische Fähigkeiten, manuelle Fertigkeiten (z. B. ungeschickt)fauler/fleißiger, liederlicher/ordentlicher Mensch
a Biebela „weiblich“, Röthelbach BT49.977537, 11.616498 ↗

Bib(e)lein

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 728f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutungen
1
kleine Menge, Weniges
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°geh schenk ma a Bibal ebs vo dein Kuacha Ismaning M48.2242434, 11.6715263
°dös Bibei hättst dir bhaltn kinna Lohberg KÖZ49.175960, 13.102845
„Eine kleine Entfernung oder eine kleine Menge … Bibâ:lâ Christl Aichacher Wb. 210 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
2
kurze Zeitspanne
°Oberbayern vereinzelt
°kimm a Biberl zu mir Kay LF48.047275, 12.738985
3
Pickel (eitrige) Entzündung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der håt im Gsicht lauta Biwal Indersdorf DAH48.359493, 11.373580
Herkunft unklar; vgl. Schw.Id. IV,923 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff. .— Nbair. Formen z.T. auch zu Pöppelein ( Poppel) möglich.
  • Schwäb.Wb. I,1092 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,922-924 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB I,1806 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • W-28/29f.
verfasst von: A.R.R.

Biberlein1, Bibelein

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: bi
Bedeutungen
1
Hühnerküken (kindersprachlich)
Hausgeflügel
Schwaben vielfach
D Biibarlǝ sind nächt gschlupfǝt Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 23 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
bi̜brle̜ Steinekirch A48.3705429, 10.5778734, SBS 11 K 119 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
bībǝlǝ Altusried KE47.8052615, 10.2136981, SBS 11 K 119 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
2
Kopflaus (ironisch)
Insekt, Spinne
Lindau LI47.559172, 9.692652
Bibbele Lindau LI47.559172, 9.692652, Götzger 9 Götzger, Heinrich: Wörterverzeichnis der Lindauer Mundart (Manuskript in Maschinenschrift), 1980
Ableitung vom Lockruf bi; WBÖ III,194
  • Schwäb.Wb. I 1092 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1650 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 732f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • WBF 108f. Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: EF

Bibi, Bibelein

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 732f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortform: Diminutiv
; meist Diminutiv  
Ableitung von: bi2
Bedeutungen
1
Hühnerküken
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°hossd’ d’Biwal scho aussalåssn? Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
am Misthȧffa kratzt Broudl [Bruthenne] mit de Biberl Bayerwald 28 (1930) 115 Der Bayerwald. Zeitschrift des Bayer. Wald-Vereins für Heimatgeschichte und Volkstum, Naturschutz, Landschaftspflege und Wandern, 1910ff.
Redensart(en):
Dò woyn wida d-pibarl gschayda sêy òys wia dy òyd hêna! Kuen Bair. 60 Kuen, Otto: Da taat a dar aa stinka oder: Bairisch für Fortgeschrittene, München 1977.

*1910 München, †1994; Dr.phil, Gymnasialprof, Schriftsteller, Komponist
Kindersprl. auch Huhn (Gallus gallus)
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Bibi München M48.139686, 11.578889
2
Entenküken
„die kleinen Hühnchen und Entlein, die Singerln und Biberln Wiethaler Bauern Brot 89 Wiethaler, Ludwig: Bauern Brot. Von Lust und Plage der alten Bauernarbeit, München 1991.

*1925 Essenbach LA, †1983 Mirskofen LA; Studienprof.
3
Gänseküken
s Bibala Hohenfurch SOG47.8488238, 10.8984969
‘Schau, lauter Bibile’ … und das Kleine darf ein Ganserl streicheln“ Mchn.Turmschr. 44 Das Münchner Turmschreiber Buch. Bayerische Dichtersleut von heut, Rosenheim 1979.
4
junger Vogel, der noch nicht fliegen kann
Biberl Nestvogel Isen WS48.205394, 12.054023
5
Kind, das andere verklatscht
bīwαl „Kind, das andere bei Eltern oder Lehrer anschwärzt“ nach Denz Windisch-Eschenbach 219 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
Abl. vom Lockruf bi; WBÖ III,194 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • WBÖ III,194 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1092 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,911f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,357f, 385 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1844 (Pieplein) Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Angrüner Abbach 14 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Braun Gr.Wb. 51 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 140 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Denz Windisch-Eschenbach 219 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
  • Kollmer II,59, 61 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
  • Schilling Paargauer Wb. 53 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.

    *1939 Sattelberg SOB
  • Fragebögen:
  • S-75C4.
verfasst von: A.R.R.