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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Biber

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Bedeutung
1
Biber (in Redensart)
Säugetier am Wasser
stinkt er wie ein Bieber [Redensart], Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗

Biber(er)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 730
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Truthahn (Meleagris gallopavo)
°Oberpfalz vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Schwaben mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°Bieberl Oberneukirchen 48.173534, 12.5225471
°da Bibara is ma afgschbrunga Brennberg R49.0699652, 12.3969462
bīwαrα nach Denz Windisch-Eschenbach 219 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
der Piper „das welsche Huhn“ Schmeller I,399 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
In Vergleichen:
rot wie ein Biber(er) u.ä. rot im Gesicht °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
rot wia a Biberl Rattenkirchen 48.2416428, 12.3138268

Döi is brinroud wöi a Bibara Brunner Wdmünchen 395 Brunner, Johann: Geschichte der Grenzstadt Waldmünchen in der bayerischen Ostmark, Waldmünchen 1934.

Rôt werden wie ein Piper „vor Unwillen“ Schmeller I,399 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek


glühen / anlaufen wie ein Biber(er) °Oberpfalz vereinzelt:
°dea glöiht wöi a Bibara Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291

Wutig wie ein Biber(er) u.ä. sehr zornig °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
wuatig wia a Biwal Tyrlaching LF48.0609552, 12.6675105

auf gehen / auf steigen wie ein Biber(er) u.ä. in Zorn geraten °Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt:
der steigt auf wia a Biberl Engelsberg TS48.115787, 12.543143

auch stolz, hochmütig sein Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
auf ge wia a Biba aufgeblasen tun Kiefersfelden RO47.6146942, 12.1898442

Kinderverse:
°rout und blau is aa niat schej, lets mer ner mein Biberer gej Neusorg KEM49.934802, 11.9694077, ähnlich ROD
2
übertr.
2a
von Menschen
2aα
Mensch mit rotem Gesicht
er is a rauda Bibara „ist sehr rot im Gesicht“ Pemfling CHA49.2653429, 12.61139
2aβ
(jäh)zorniger Mensch
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°des is a zorniger Pipera Riedenburg RID48.961252, 11.6855725
2b
Kamm des Truthahns, nur in der
Redensart(en):
jmdm schwillt / steigt der Biber(er) (an / auf) u.ä. jmd gerät in Zorn °Oberpfalz mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°der Piper schwuit eahm Rott WS47.985008, 12.130561
dem steigt der Biber auf Ittling SR48.8821884, 12.6357697
2c
rotes Gesicht, Gesichtsröte
2cα
rotes Gesicht, roter Kopf
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°voa lauta Zoan hot aran Biwara kröigt Nittenau ROD49.1980429, 12.2718828
auch Kopf allg.
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°du hast an gescheitn Bieberer auf „feist“ Ammerthal AM49.440607, 11.761609
2cβ
Röte
°dem steigt da Bibera in Kopf Winklarn OVI49.4263741, 12.4803096
2d
Zorn
öitz kummt’n sei Pieperla Nürnberg N49.454759, 11.065740
  • Schmeller I,399 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,194 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1091 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. II,356 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1843 (Pieper) Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Denz Windisch-Eschenbach 219 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
  • Fragebögen:
  • W-27/48f.
verfasst von: A.R.R.

Biber1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 729
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Biber, Nagetier (Castor fiber)
°Biwa Erling STA47.9671746, 11.184498
„von der Suppe, wo der Biber geduͤnstet hat“ Huberinn Kochb. 213 Baier’sches Kochbuch für Fleisch- und Fasttäge, hg. von Johanna Maria Huberinn, Stadtamhof 21802 (Neudr. München 1974).
Castor … pipar Regensburg R49.013904, 12.100040, 10.Jh. StSG. III,446,19 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
des pibers renne [Lab] ist für die vallenden suht guot Konrad vM BdN 127,8f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
den Biber von S. Michaelis biß Ostern/ mit fuͤrgelegten Netzen Landr.1616 784 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
2
Biber, Gewebeart
Biwa Stoffart Fürnried SUL49.4565315, 11.5969824
Wohl auch Mantel aus Loden
Scheefleute nahmen haarige, schwere Lodenmäntel auch Biber oder Kalmuck genannt“ Laufen LF47.9354122, 12.930309, Zwiebelturm 6 (1951) 174 Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
Ahd. bibar, mhd. biber stm, germ. Wort idg. Herkunft; 24Kluge-Seebold 119 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 242002 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • WBÖ III,131 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1091 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,922 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,347 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1806f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,304f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,263 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 249 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,993-995 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
verfasst von: A.R.R.

Biber2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 729
Wortart: Substantiv
Genus: unbekannt
Bedeutungen
1
Keulenbärlapp (Lycopodium clavatum)
Bibr Prem SOG47.6771044, 10.8019582
2
Wiesenschaumkraut (Cardamine pratense)
Biberla Bodenstein ROD49.1851014, 12.3124219
3
Dim. Zittergras (Briza media)
°Niederbayern vereinzelt
°Bibal Altfraunhofen VIB48.4485366, 12.1662755
Herkunft unklar. Z.T. Spielform von Bibernelle ? Bed.3 zu bibern (bebern) ‘zittern’ ( Marzell Pfln. I,665 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil, Oberstudienrat
)?
  • WBÖ III,131 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. IV,922f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Fragebögen:
  • W-23/34
verfasst von: A.R.R.
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

Biber1

Wörterbuch:
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Biber2

Wörterbuch:
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