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Biber
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Biber (in Redensart)
Sachgruppen
Säugetier am Wasser
Dialektbelege
zum SeitenanfangCC-BY
Biber(er)
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 730
Link zum PDF: Band 2, Spalte 730
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Truthahn (Meleagris gallopavo)
Verbreitung
°Oberpfalz vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Schwaben mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°Bieberl Oberneukirchen MÜ48.173534, 12.5225471
°da Bibara is ma afgschbrunga Brennberg R49.0699652, 12.3969462
bīwαrα nach Denz Windisch-Eschenbach 219 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
der Piper „das welsche Huhn“ Schmeller I,399 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Phraseologie
In Vergleichen:
rot wie ein Biber(er) u.ä. rot im Gesicht °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
rot wia a Biberl Rattenkirchen MÜ48.2416428, 12.3138268
Döi is brinroud wöi a Bibara Brunner Wdmünchen 395 Brunner, Johann: Geschichte der Grenzstadt Waldmünchen in der bayerischen Ostmark, Waldmünchen 1934.
Rôt werden wie ein Piper „vor Unwillen“ Schmeller I,399 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
rot wia a Biberl Rattenkirchen MÜ48.2416428, 12.3138268
Döi is brinroud wöi a Bibara Brunner Wdmünchen 395 Brunner, Johann: Geschichte der Grenzstadt Waldmünchen in der bayerischen Ostmark, Waldmünchen 1934.
Rôt werden wie ein Piper „vor Unwillen“ Schmeller I,399 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
glühen / anlaufen wie ein Biber(er) °Oberpfalz vereinzelt:
°dea glöiht wöi a Bibara Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
°dea glöiht wöi a Bibara Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
Wutig wie ein Biber(er) u.ä. sehr zornig °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
wuatig wia a Biwal Tyrlaching LF48.0609552, 12.6675105
wuatig wia a Biwal Tyrlaching LF48.0609552, 12.6675105
auf gehen / auf steigen wie ein Biber(er) u.ä. in Zorn geraten °Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt:
der steigt auf wia a Biberl Engelsberg TS48.115787, 12.543143
der steigt auf wia a Biberl Engelsberg TS48.115787, 12.543143
auch stolz, hochmütig sein Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
auf ge wia a Biba aufgeblasen tun Kiefersfelden RO47.6146942, 12.1898442
auf ge wia a Biba aufgeblasen tun Kiefersfelden RO47.6146942, 12.1898442
Kinderverse:
°rout und blau is aa niat schej, lets mer ner mein Biberer gej Neusorg KEM49.934802, 11.9694077, ähnlich ROD
übertr.
von Menschen
Mensch mit rotem Gesicht
Dialektbelege
er is a rauda Bibara „ist sehr rot im Gesicht“ Pemfling CHA49.2653429, 12.61139
Kamm des Truthahns, nur in der
Phraseologie
Redensart(en):
jmdm schwillt / steigt der Biber(er) (an / auf) u.ä. jmd gerät in Zorn °Oberpfalz mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°der Piper schwuit eahm Rott WS47.985008, 12.130561
dem steigt der Biber auf Ittling SR48.8821884, 12.6357697
°der Piper schwuit eahm Rott WS47.985008, 12.130561
dem steigt der Biber auf Ittling SR48.8821884, 12.6357697
rotes Gesicht, Gesichtsröte
rotes Gesicht, roter Kopf
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°voa lauta Zoan hot aran Biwara kröigt Nittenau ROD49.1980429, 12.2718828
auch Kopf allg.
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°du hast an gescheitn Bieberer auf „feist“ Ammerthal AM49.440607, 11.761609
Literatur
- Schmeller I,399 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ III,194 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,1091 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Suddt.Wb. II,356 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB VII,1843 (Pieper) Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Denz Windisch-Eschenbach 219 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
- Fragebögen:
- W-27/48f.
Kompositum
verfasst von: A.R.R.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Biber1
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 729
Link zum PDF: Band 2, Spalte 729
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Biber, Nagetier (Castor fiber)
Dialektbelege
°Biwa Erling STA47.9671746, 11.184498
„von der Suppe, wo der Biber geduͤnstet hat“ Huberinn Kochb. 213 Baier’sches Kochbuch für Fleisch- und Fasttäge, hg. von Johanna Maria Huberinn, Stadtamhof 21802 (Neudr. München 1974).
Castor … pipar Regensburg R49.013904, 12.100040, 10.Jh. StSG. III,446,19 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
des pibers renne [Lab] ist für die vallenden suht guot Konrad vM BdN 127,8f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
den Biber von S. Michaelis biß Ostern/ mit fuͤrgelegten Netzen Landr.1616 784 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
Biber, Gewebeart
Dialektbelege
Biwa Stoffart Fürnried SUL49.4565315, 11.5969824
Wohl auch Mantel aus Loden
Dialektbelege
„Scheefleute nahmen haarige, schwere Lodenmäntel auch Biber oder Kalmuck genannt“ Laufen LF47.9354122, 12.930309, Zwiebelturm 6 (1951) 174 Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
Etymologie
Ahd. bibar, mhd. biber stm, germ. Wort idg. Herkunft; 24Kluge-Seebold 119 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 242002 (bearb. von Elmar Seebold). .
Literatur
- WBÖ III,131 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,1091 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,922 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,347 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,1806f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. IV,304f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,263 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- WMU 249 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
- Ahd.Wb. I,993-995 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
Ableitung
verfasst von: A.R.R.
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Biber2
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 729
Link zum PDF: Band 2, Spalte 729
Wortart: Substantiv
Genus: unbekannt
Genus: unbekannt
Etymologie
Herkunft unklar. Z.T. Spielform von Bibernelle ? Bed.3 zu bibern (bebern) ‘zittern’ ( Marzell Pfln. I,665 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.
*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil, Oberstudienrat )?
*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil, Oberstudienrat )?
Literatur
- WBÖ III,131 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schw.Id. IV,922f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Fragebögen:
- W-23/34
verfasst von: A.R.R.
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Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.
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