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Binder

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 863f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Faßbinder
Niederbayern vielfach, °Oberbayern mehrfach, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°Schuasta, Sodla, Schneida, Binda „kamen auf die Stör“ Fischbachau MB47.7195927, 11.9517515
Bindda, früher Kouffa Eilsbrunn R49.005309, 11.977441
Bader, Mezger und Binder Waldberg 48.3187516351016, 12.7193213587587, Hazzi Aufschl. III,763 Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
D Schreina, Bindda und d Wogna hammand ea [sich] d Bama bo dö Bauern kaaft Kerscher Waldlerleben 69 Kerscher, Otto: Waldlerleben, wie es die Alten erzählten, Grafenau 1983.

*1927 Neurandsberg BOG
Ruedel dez Swobs dez pinters sun 1339 Rgbg.Urkb. I,737 Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
dem pinter vmb ain driemrigs vaß Burghausen 48.1689863, 12.8304816, 1459 MHStA Ämterrechnungen bis 1506 Nr.114,fol.18v Hauptstaatsarchiv München
die Handwerchsleut, so zum Spitl arbaiten, als Millner, Metzger, Pinter Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371, 1608 Altb.Heimatp. 10 (1958) Nr.12,4 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Im Vergleich:
laufen wie die Binder um das Faß u.ä. schnell gehen, laufen
So ist a recht ganga~ wëi a Binda um ’s Faß R, 1723 Hartmann Hist.Volksl. II,234 Historische Volkslieder und Zeitgedichte vom sechzehnten bis neuzehnten Jahrhundert ges. und erl. von August Hartmann, 3 Bde, München 1907-13.

*1846 München, †1917 ebd.; Dr.phil., Gymnasiallehrer, Oberbibliothekar

Redensart(en):
°dös Ros ghört aran [auch einem] Binda, weil eahm d’Roaf [die Rippen] aussaschaung Tittmoning LF48.0621714, 12.7676484

Schnellsprechverse:
°i bin da Binda und bind mei Foß, aber der da kanns nicht „wer das nicht richtig oder nicht schnell hersagen konnte, bekam einen schwarzen Strich ins Gesicht“ Oberhögl BGD47.809341, 12.899356

Schnaderhüpfel:
wönn ö wieda aufd Wejd kimm, weadöa Binda aufs Land, machdö Waibsbejda an Bodn nai, wail s ’ koan mea ham Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894
2
Korbflechter
°Binda Arnschwang CHA49.2725367, 12.8153746
3
Mann, der Garben od. Strohbüschel bindet
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Binder „Leute zum Schaubbinden beim Dreschen“ Malching GRI48.313106, 13.188530
Den pintern yeden ein herren brot darzu eins cäß Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1493 BJV 1993,25 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
4
Ballenbinder
80 helbling den pintter von 40 duͤchen ze pintten 1402 Runtingerb. II,392 Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
5
Mähbinder
°„heute Mähdrescher und Binder Schweinersdorf FS48.5072645, 11.8683684
„die damals modernste Bindemaschine, die man einfach Binder oder Mähbinder nannte“ Schwarz-Mirtes Vilstal 46 Schwarz, Georg und Hans Mirtes: Bäuerliches und ländliches Leben und Arbeiten im Vilstal von der Vergangenheit zur Gegenwart, Frontenhausen 1996.

Schwarz, G., *1939 Gerzen VIB; Gymnasiallehrer. Mirtes, H., *1940 Mies/ Böhmen; Gymnasiallehrer
6
zum Binden verlegter Mauerstein
°Oberbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Binda „der quer liegende Ziegelstein, Stregga, Laffa, der längs verlegte“ Weildorf LF47.8621034, 12.8704606
°des is a guada Binda „passender Stein bei Bruchsteinmauern, der über kleineren Steinen eine gute Abdeckung schafft“ Pertolzhofen OVI49.4258775, 12.3455134
„Gefertigt haben wir Grenzsteine … Pflastersteine 16 x 16 und Binder 16 x 22 – 24“ Schlag 64 Schlag. Ein Dorfleben in Bildern und Berichten, hg. von der Direktion für Ländliche Entwicklung, Landau a.d. Isar 1993.

Schlag REG
7
Balken im Dachstuhl
7a
Querbalken zw. gegenüberliegenden Sparren
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°da Binda Litzlohe NM49.3537038, 11.509809
auch Konstruktion aus zwei gegenüberliegenden Sparren u. Kehlbalken
bīndα „Konstruktion aus den zwei gegenüberstehenden Sparren und dem Kehlbalken“ Lechner Rehling 159 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

*1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
7b
auf der Mauer ruhender Dachstuhlbalken
°Binder Hagnberg MB47.703598, 11.933907
8
Bindemittel
Binder „Bindemittel wie Zement, Gips, warmer Kalk“ Christl Aichacher Wb. 84 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
Redensart(en):
°des is da Binda gwest! „macht die Sache erst ganz, fertig“ Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
9
Wickelkissen
°Oberbayern vereinzelt
an Binder tragn Tragen der Säuglinge auf den Armen Mittelstetten FFB48.2551701, 11.0952253
10
Halsbinde, Krawatte
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Bintal Aicha PA48.671978, 13.289834
Binder „Selbstbinder“ 3Zehetner Bair.Dt. 72 Zehetner, Ludwig G.: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, Regensburg 32005.

*1939 Freising; Dr.phil., Studiendirektor
Ahd. bintâri, mhd. binder, Abl. von binden; WBÖ III,185 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,249 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser 16 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ III,185f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1120 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1354 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,378 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,34 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,440f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,279 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 257 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,1073 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Braun Gr.Wb. 49 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 84 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Lechner Rehling 159f. Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

    *1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
  • Schilling Paargauer Wb. 11 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.

    *1939 Sattelberg SOB
  • Fragebögen:
  • S-65/N1, M-284/1, W-25/26
verfasst von: J.D.