Bayerns Dialekte Online.
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Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
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belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
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deigate BiereMindelheimMN48.0464164, 10.4882504, Miller, Wortbestand664Miller, Arthur Maximilian: Verzeichnis des wichtigsten mundartlichen Wortbestandes im Landkreis Mindelheim, in: Haisch, Andreas (Hrsg.), Der Landkreis Mindelheim, S. 663 - 684, Mindelheim, 1968
b' bira sind wurmegWestallgäu, Gruber, Z. Ma.211Gruber, Anton: Zur Mundart- und Alemannenfrage, in: Westallgäuer Heimatblätter 6, (1936) S. 137-138, 145-146, 155-157, 164-166, 171-172, 185-186, (1937) 196-198, 201-204, 211, 217-218, 227-229, 233-235, Weiler im Allgäu, 1936/1937
Wanns koine Bira git, gits o koine HutzlaRies, Schupp-Schied, Bd. I222Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
Phraseologie
gedörrte/dürre Birnegetrocknete BirneAllgäu mehrfach, Mittelschwaben vereinzelt: dört BiraWeilerLI47.583409, 9.915440, MG1,23Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
düra BieraKranzeggSF47.585253, 10.324169, MG1,23Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Biere schittlaBirnen ernten, indem man sie vom Baum schüttelt, MindelheimMN48.0464164, 10.4882504, Miller, Wortbestand664Miller, Arthur Maximilian: Verzeichnis des wichtigsten mundartlichen Wortbestandes im Landkreis Mindelheim, in: Haisch, Andreas (Hrsg.), Der Landkreis Mindelheim, S. 663 - 684, Mindelheim, 1968
in die Birn ... gehenzum Birnenstehlen gehen, Ries, Glück75Glück, Hermann: Der Dialekt in den Dorfgeschichten Berthold Auerbachs und Melchior Meyrs (Diss.), Tübingen, 1914
biǝrǝ brokhǝin der Nase bohren, KöngetriedMN47.9795927, 10.4565577, Holzheu66Holzheu, Georg: Die Mundart von Köngetried Landkreis Mindelheim (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift)), 1969
Koinütz (nutzlos) wia a toigata BirRies, Schupp-Schied, Bd. VI220Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Es isch guat, ander Leit Bira schüttlaRies, Schupp-Schied, Bd. VI220Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
an seinen (eigenen) Birnen wissen, wann anderleuts/ander Leute ihre reif/zeitig sindsich aufgrund eigener Erfahrung in den Angelegenheiten anderer Leute auskennenHöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Ries: de̜ǝr wo̜es an se̜ĩne bīrǝ, wan andr̥le̜its re̜if sendHöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß327Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Ma woiß an seine oigne Bir, wann ander Leit ihre reif senRies, Schupp-Schied, Bd. VI220Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Wenn die/eine Birne reif ist, (nach) fällt sie (von selbst herab).Man muss eine Sache nur abwarten könnenSchwaben vereinzelt: Wenn d' Biere rīf išt, fellt se vu seal rāHindelangSF47.506114, 10.372303, Reiser III647Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Ma mueß d' Biere reif weare lau, dann fellt se selberOstallgäu, Reiser III647Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Dia Bir isch no net zeite„Die Sache ist noch nicht reif“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI220Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Die Birne, wo die Wespen (daran) nagen, ist nicht die schlechteste/gehört nicht zu den schlechtesten.Mittelschwaben, Ries: Dia Bir, wo d Wefzga dra nagat, isch net dia schlechtschtRies, Schupp-Schied, Bd. VI220Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Dia Bira, wau d' Wefzga nagat, g'hearat it zua de schlechtesteMittelschwaben, Schindlmayr95Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Wer Bira raschmeißa will, muaß Prügala habaWer etwas erreichen will, muss auch die Mittel dazu haben, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI220Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Hosch du d Bir gfressa, friß da Butza o!Ries, Schupp-Schied, Bd. VI221Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Wann d Bir a Hutzel woara isch, hot ma lang dra(n)Ries, Schupp-Schied, Bd. VI220Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Es isch ehm a Bir of d Nas gfallaIhm ist ein unverhofftes Glück zuteil geworden, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI221Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Dear ka Bira siada und macht da Stiel it naßEr ist ein Besserwisser, Mittelschwaben, Schindlmayr11Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
I wär do mei oigna Bir a Hutzel hoißa däffaRies, Schupp-Schied, Bd. VI220Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Deschta a früaha Bir„frühreif zur Liederlichkeit“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI220Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Deschta a gsonda Bir„ein sauberes Früchtchen“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI220Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Bauernregel:
Die erste Birn' bricht Margaret (13. Juli), drauf überall die Ernt' angehtRies, Schupp-Schied, Bd. VI220Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Bauernregel:
Sitzen die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte vielRies, Schupp-Schied, Bd. VI220Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
dörrt BiraVorderhindelangSF47.5054844, 10.3500228, MG1,23Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
En dr Kuchǝ muǝs mǝ ǝ nuiǝ Biǝrǝ nei(n)schraufǝ, diǝ alt isch hii(n)EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten KRU, Ettringen MN
3
Kopf (scherzhaft)
Sachgruppen
Mensch: Körperteile (äußere)
Verbreitung
LeuterschachMOD47.747957, 10.5742203
Dialektbelege
Ziach grad a weng dei Biarǝ ẽi!LeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein23Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Etymologie
ahd. bira swf., mhd. bir, bire stf./swf., aus lat. pirum, vlat. pira; Pfeifer141
Lautungen
Die Lautung -ī- in Nordschwaben, NU mehrfach, GZ vielfach, A, KRU vereinzelt, SMÜ; -īǝ- in NU mehrfach, KRU mehrfach, ILL, SOG, Allgäu vielfach. Kürze (ĭ) ist in NonnenhornLI47.5746467, 9.6109806, OberreitnauLI47.5924577, 9.6827116 und LindauLI47.559172, 9.692652 belegt. Vgl. VALTS I, K 172a. Mit Nasalkonsonant in MonheimDON48.8423558, 10.8562708, TagmersheimDON48.8224541, 10.9726967, DaitingDON48.7932862, 10.9026589, MarxheimDON48.7405104, 10.9444427 (bī̜rn). Mit Endung -ǝ in DornstadtNÖ49.0032124, 10.5832068, Neu-UlmNU48.3954965, 10.00589, FreihaldenGZ48.3864664, 10.4948448, GersthofenA48.4248151, 10.8778564, MN mehrfach, SMÜ vereinzelt, SOG, Allgäu. Vgl. SBS 3, K 71.
BWB II900-902Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
Schmeller I279f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985