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Bitte

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 946f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Bitte
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
a Bit steht an niadn frai Aicha PA48.671978, 13.289834
Ich häit a Bitt Braun Gr.Wb. 50 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
1410 jar hat Bonifacius der IX. auß pytt Vincencz Ridlers unssers ordens geben zu der kirchen am Anger sant Claren allen ablaß und genad 16.Jh. Dok.Mchn.Familiengesch. 196 Dokumente ältester Münchner Familiengeschichte. 1290-1620. Aus dem Stifterbuch der Barfüßer und Klarissen in München 1424, München [1954].
mit bitt selben auch anzunehmen und in die Schule gehen zu lassen Schelle Bauernleben 15f. Schelle, Heinz: Chronik eines Bauernlebens vor zweihundert Jahren, Rosenheim o.J.

Tagebücher der Familie Daisenberger, Oberau GAP, 2.H.18.Jh.
Redensart(en):
von der siebten Bitte sein lästig, unausstehlich °Oberbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°von der siebten Bitte „auch von Gegenständen, z.B. einer alten, zerrissenen Joppe“ Tacherting TS48.0790001, 12.5705051
°da Schorsch is oana vo da siemtn Bitt Wiefelsdorf BUL49.279512, 12.0765902
Dés is ânər fo~ dər si’mt·n … Bitt mittlere Altmühl48.8687764, 11.0739673, DMA (Frommann) VII,410 Die deutschen Mundarten. Eine Monatsschrift für Dichtung, Forschung und Kritik, hg. von G. Karl Frommann, 1854-77.
das ist auch einer von der siebten Bitt’, d.h. der siebenten Bitte des Vaterunsers, die … ‘und erlöse uns von dem Übel (heute: Bösen)’ lautet“ Oberpfalz 78 (1990) 195 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
auch langsam, unbeholfen
°Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°dös is nu oina va da siemtn Bitt „dummer Mensch“ Arzberg WUN50.0567356, 12.1859087
  • WBÖ III,235 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1144 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1850f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB II,51 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,490f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Braun Gr.Wb. 50 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Fragebögen:
  • S-56E1, W-27/18, 20
verfasst von: E.F.