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Blunze, Blunz(en)
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1437–1440
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum,
Genus: Femininum,
Maskulinum
Wurst
(dicke) Blutwurst
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Oberfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
Dialektbelege
°Lewawirschd mid Blunzn und Sauagraud Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
a Blunzn is a Bluadwuascht Kötzting KÖZ49.177008, 12.851353
°in dera Blunzn san ja gaoua koi Speckla drin Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
Wenn d’Blunz’n voll Speck o’g’schoppt san Dreyer Bayern 75 Dreyer, A[loys]: Unsere Bayern. Volkshumor in Vers und Prosa, München 1925.
*1861 Straubing, †1938 München; Dr.phil, Bibliotheksdirektor
*1861 Straubing, †1938 München; Dr.phil, Bibliotheksdirektor
„Auf Mittag [am 25. Dezember] wird nun das Hauptmahl gehalten: Plunzen, Kuttelfleck, gesottenes und gebratenes Fleisch“ Leoprechting Lechrain 208 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.
*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
Pluntzen „blutwurst“ Schönsleder Prompt. r5v Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
Hat der erste einige Mirakel zur Nahrung des Geistes erzählt, so braucht der andere Bratwuͤrste und Blunzen zur Nahrung des Leibes Bucher Jagdlust 82f. [Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Seraphische Jagdlust, das ist, vollständiges Porziunkulabächlein von P. Martin Cochem, Kapuzinerordens, o.O. 1784.
*1746 München, †1817 ebd.; Jesuit, Pfarrer, Gymnasialrektor
*1746 München, †1817 ebd.; Jesuit, Pfarrer, Gymnasialrektor
Phraseologie
Im Vergleich:
dick (als) wie ein Blunze u.ä. sehr dick, aufgedunsen Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
d’Lefzn hant eham afgschwoin wia Blunzn Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
Und andere foast als wia a Blunzen Ehbauer Weltgschicht I 39 Ehbauer, Michl: Die baierische Weltgschicht, München 41952.
*1899 Amberg, †1964 München; Bahninspektor, Schriftsteller
die Boͤrsen wie Plunzen anfuͤllen Sturm Lieder 9 Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.
*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
d’Lefzn hant eham afgschwoin wia Blunzn Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
Und andere foast als wia a Blunzen Ehbauer Weltgschicht I 39 Ehbauer, Michl: Die baierische Weltgschicht, München 41952.
*1899 Amberg, †1964 München; Bahninspektor, Schriftsteller
die Boͤrsen wie Plunzen anfuͤllen Sturm Lieder 9 Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.
*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
Scherzverse:
°auf Lewerwüascht und Blunzn muaßt recht viel Brun…nawasser trinken München M48.139686, 11.578889
schwarzer Preßsack
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°a Plunzn „im Naturdarm“ Bodenmais REG49.070161, 13.099453
Blunzn „eine hausgemachte Wurst: Schweinemagen mit Blut und Speckstückchen“ Angrüner Abbach 16 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
Die Plunzen „Schweinsmagen, mit Blut gefüllt“ Schmeller I,459 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Leberwurst
Dialektbelege
°Blunzn „Leberwurst“ Teisendorf LF47.849038, 12.8218357
auch Gelb- od. Blutwurst
Dialektbelege
„Die Vergiftungen werden vorzuͤglich verursacht durch die sogenannten Plunzen, durch Hirn-, Leber- und Blutwuͤrste“ Straubinger Wochenbl. 5 (1835) 47 Straubinger Wochenblatt, Straubing 1819-1888.
1e
Wurst vom Zuchtstier
Dialektbelege
plunsən „auf [dem] Lande eine Hummelwurst von geringerer Güte“ nach Weber Eichstätt 62 Weber, H[einrich]: Wörtersammlung von Eichstätt und Umgebung, in: ZHM 3 (1902) 59-84, 5 (1904) 134-140, 145-185.
*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil, Oberstudiendirektor
*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil, Oberstudiendirektor
weiter, kurzer Sack, v.a. Doppelzentnersack
Verbreitung
°Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°dou ma a lare Blunzn her Eschlkam KÖZ49.2993168, 12.9161876
°dea haout döi schwarn Plunzn über zwoa Stöign auffetrogn Amberg AM49.445718, 11.852457
„grobes Hanfgewebe, ca. 100 Kg Fassungsvermögen … bluntʃn“ nach Höchstetter Müllerhandwerk 63 Höchstetter, Christiana: (Fach)sprachliche Aspekte des Müllerhandwerks, dargestellt am Beispiel der Mühle zu Niedersunzing, Ex.masch. München 1989.
*1960 Niedersunzing SR
*1960 Niedersunzing SR
Gefäß
Krug od. Flasche von bauchiger, enghalsiger Form
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°der muß ja blau sein, der hot a ganze Blunzn voll gsuffa Bettbrunn RID48.874833, 11.555633
Körperteil
Harnblase, daraus hergestellter Beutel
Harnblase
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°„mit einer prall aufgeblasenen Blunzn schlug man im Fasching laut auf die Leute ein“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
°war dei Plunzn wieda voll Breitenberg WEG48.703449, 13.792904
Blunze „Harnblase des Schweins“ Widmann Holledauer 118 Widmann, Adolf: Mia san Holledauer, Hohenwart 22001.
Die Plunzen „Urinblase“ Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, Schmeller I,459 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Phraseologie
Redensart(en):
die kleine Blunze eingehängt haben ständig Harndrang haben °Oberbayern vereinzelt:
°heint ho i de kloa Plunzn eighengt „muß ich oft austreten“ Kohlgrub GAP47.665818, 11.048838
°heint ho i de kloa Plunzn eighengt „muß ich oft austreten“ Kohlgrub GAP47.665818, 11.048838
Dickdarm des Schweins
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Blunzn „nimmt man für die Blutwurst“ Haag WS48.161165, 12.162987
großer, unförmiger Kopf, dickes Gesicht
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°de hod an soichan Blunsn auf Dürnbach MB47.758825, 11.736650
„Kopf … Schimpf- und Koseworte … Blundsn“ Christl Aichacher Wb. 252 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL
*1922 Pfaffenberg MAL
(große) Blase, Hohlraum
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°Blunzn „alles, was aufgebläht ist“ Garmisch-Partenkirchen GAP47.4938359, 11.103992
„große Blase … Blunzn“ Haller Glasmacherbrauch 210 Haller, Reinhard: Glasmacherbrauch im Bayerischen Wald, Grafenau 1987.
*1937 Bodenmais REG; Dr.phil, Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
*1937 Bodenmais REG; Dr.phil, Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
(unförmiger) Ball, Luftballon
(unförmiger) Ball
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°Plunzn „schwerer Fußball“ Weißenburg WUG49.0305748, 10.9718974
„Dös war a absolute Blunzn … ein schlecht aufgepumpter Ball“ SZ 51 (1995) Nr.49,20 Süddeutsche Zeitung, 1945ff.
auch Gummiblase im Fußball
Dialektbelege
°Plunz „Gummiblase im Fußball“ Nagel WUN49.9790889, 11.9197818
allg. Dickes, Großes, Schweres
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°Plunzn „etwas Großes, Schweres, Ungefüges“ Rechtmehring WS48.1238948, 12.1598525
Blunz „etwas sehr Dickes“ Konrad nördl.Opf. 5 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
von Menschen
abwertend dicker, schwerfälliger Mensch
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Dialektbelege
°da bricht der Stuhl, wenn si de Blunzn draufsitzt! Wettstetten IN48.823139, 11.414169
°dö Marl is a richtiga Plunzn Straßkirchen SR48.8311567, 12.7212851
°hot dea a dicke Plunzn gheiat Nittenau ROD49.1980429, 12.2718828
Zum Glück bin i ja net a so a fette Blunsen, wia de da Mchn.Stadtanz. 18 (1962) Nr.17,7 Münchner Stadtanzeiger (Beil. z. SZ), 1945ff.
Blunzen „ein kurzer und zugleich dicker Mensch“ Delling I,86 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
er ist ein lautere Pluntz „homo effeminatus, mollis, ignauus“ Schönsleder Prompt. r5v Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
†auch Schimpfw. für weibliche Person
Dialektbelege
„verächtlich: Weibsperson. ə~b·saəchté Plunz·n“ Schmeller I,459 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
starker, kräftiger Mensch
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°a so a Bluntzn „ein körperlich starker Mensch“ Eining KEH48.8544634, 11.771948
Etymologie
Abl. von mhd. blunsen ‘aufblähen, aufblasen’ ( -blunzen), wohl onomat.; 24Kluge-Seebold 135 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 242002 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautung-Formen
blun(d)sn, daneben blundsə (LL; A, FDB), blunds nördliche Oberpfalz (dazu WUN; DON).— Meist F, auch M. Niederbayern, Oberpfalz (dazu AÖ, EBE, MB, PAF, RO; LAU; A).
Literatur
- Delling I,86 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Hässlein Nürnbg.Id. 51f. Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus - Prasch 21 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus - Schmeller I,459 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Westenrieder Gloss. 436 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge - Zaupser 17 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
- WBÖ III,489f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,1226 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. V,126 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,472 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB II,169, VII,1949 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Angrüner Abbach 16 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher - Berthold Fürther Wb. 25 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor - Braun Gr.Wb. 55, 467 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Denz Windisch-Eschenbach 114 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor - Heigenhauser Reiterwinkerisch 5 Heigenhauser, Franz-Xaver: Handwörterbuch Reiterwinkerisch - Hochdeutsch, [Reit i.Winkel] 2002.
*1949 Reit i.Winkel TS; Dr.med, Medizinaldirektor - Kollmer II,65 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof. - Konrad nördl.Opf. 5 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
- Lechner Rehling 258 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.
*1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil, Volkshochschuldirektor - Maas Nürnbg.Wb. 86 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.
*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor - Singer Arzbg.Wb. 38 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
- Fragebögen:
- S-69K30, M-159/13, W-37/20-22
Ableitungen
Komposita
verfasst von: A.S.H.
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