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Bollendörre, Bollendörren

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum, 
Maskulinum 
Wortfamilie: Bollen1dürr
Bedeutungen
1
Flachsdarre
sonstige Kulturen (Tabak, Flachs, Hanf u.a.)
Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911
Bolladörra „Platz zum Dörren der Flachsbollen (Fruchthülsen)“, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Gutbrod 284 Gutbrod, Fr. X.: Sprache, in: Geschichte der Pfarrei Obergünzburg, S. 284-290, Kempten, 1889
2
Dachboden
Teile des Hauses
Allgäu vielfach
vom Kellr bis zom Bolladera Ottobeuren MM47.9428435, 10.3001016, Schmid/Fischer, Schnättrbäs 45 Schmid, Hermann, Fischer, Tilde: Schnättrbäs ond Katzabaula. Allgäuer Kachlofa-Gschichtla, Hammerschmiede, 1993, Auflage 1
gãŋǝmo̜lǝ i dǝ bolǝdērǝ nouf ũ̜nd hōl α bār wāsǝ rā „ein paar Torfstücke“, Mittelberg KE47.640064, 10.434712, Bernegg 72 Bernegg, Karlheinz: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Maria Rain, Kreis Oberallgäu, Gemeinde Mittelberg (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
Als sich das Allgäu noch weniger der Milchwirtschaft, sondern mehr dem Flachsanbau verschrieben hatte, war der Dachboden der Ort, an dem die Samenkapseln des Flachses ausgebreitet und getrocknet wurden.
3
Altane, Balkon
Teile des Hauses
Westallgäu
Bollǝdērǝ „die Holzaltane, auf der der geerntete Flachs mit den Kapseln gedörrt wurde“, Westallgäu, Martk. : Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
  • Schwäb.Wb. I 1276 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1675 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: EF