Bayerns Dialekte Online.
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’ən Botn den zàl I scho~SchmellerI,412Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
BuatSingerArzbg.Wb.45Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
Ueredarios potunTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, um 1070StSG.I,491,61Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Der Vasolt, pot, get damit, dem gab ich 60 helbling an seinem lon1399Runtingerb.II,125Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
deswegen ain Pott umb Erfahrung geschickht, dafür Laufgeldt 17½ dn.1590Chron.Kiefersfdn182f.Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.
Kiefersfdn RO
Phraseologie
Im Vergleich:
lügn wie a BotObersöcheringWM47.7381272, 11.219643, ähnlich DellingI,90Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
1b
Person, die für die Landbevölkerung in Städten u. Märkten Waren besorgt u. Geschäfte abwickelt
°mir ham z’Anzing an Botn ghabt, der d’Sachn bracht hatAnzingEBE48.151391, 11.853443
da Bot„Mann, der mit seinem Karren oder Wagen zum nächsten Markt zieht und Waren vermittelt“MengkofenDGF48.7198958, 12.4406271
„Beladen mit Frachtgütern und Neuigkeiten aller Art kehrt der Bot wieder in [sein] Dorf zurück“Hager-HeynDorf230Hager, Franziska und Hans Heyn: Das alte Dorf. Vom Leben in der guten alten Zeit, Rosenheim 1977.
Bot„Landbote“DellingI,90Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Phraseologie
Redensart(en):
Er hat si’ in d Ruə gsetzt und is ə~ Bot wor’n [ist trotz hohen Alters noch sehr aktiv]SchmellerI,308Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1c
Postbote
Dialektbelege
botGoodwinUgs.103Goodwin, H. Buergel: Über Umgangssprache in Südbayern, in: Språkvetenskapliga Sällskapets i Uppsala Förhandlingar 1904-06, BIL.B. Uppsala 1905, 58-108.
*1878 München, †1931 Saltsjöbaden bei Stockholm; Dr.phil., Universitätslektor für dt. Sprache
1d
†Bote Gottes
1dα
Engel
Dialektbelege
Angelum ... potoTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 10./11.Jh.StSG.II,728,3Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
1dβ
Apostel
Dialektbelege
Die zwölf BothenWestenriederGloss.55Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
Apostolus potoWindbergBOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh.StSG.IV,34,54Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Aue du allerdurchleuchste lererinn der zwelf boten!Tegerns.Hym.79,18f.Gillitzer, Berta: Die Tegernseer Hymnen des Cgm. 858, München 1942.
Tegernsee MB, vor 1454
2
†Abgesandter, Bevollmächtigter
Dialektbelege
Interuentor potoTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 10./11.Jh.StSG.II,120,52Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
well avch der Herzog Lvdwich sinen poten senden ... zv sinem SwagerRegensburgR49.013904, 12.100040, 1292Corp.Urk.II,708,1f.Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
3
Bediensteter
3a
†Dienstbote, Knecht
Dialektbelege
die nicht gen Swaben varen mit saltz oder ir poten und ir diener1365Stadtr.Mchn (Dirr)471,2f.Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
3b
Gerichtsdiener, Amtsbote
Dialektbelege
„daß der Bot … vor die Haustür der Sixenbäuerin trat, nach der Nanndl und der Zenz verlangte und sie zur Verlassenschaft lud“ChristWerke859Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
dem soll der richter oder sein pot fuͤrpieten1340Stadtr.Mchn (Dirr)314,15Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
wann … der Bott seinen Pfleger … vorhinein gruͤssen … solteSelhamerTuba RusticaII,125Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
Ahd. boto, mhd. bote swm., Abl. zur Wz. von bieten; Kluge-Seebold142Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Lautung-Formen
bōd u.ä., auch -ū-Mittelfranken (dazu KEM, NM, SUL, VOH), -uα-Oberfranken (dazu KEM, NEW, TIR).— Im Akk./Dat.Sg., Pl. bō(d)n u.ä.
Literatur
DellingI,90Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,308Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.55Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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Wer … in die Stifft nicht khomen ist, es wär dann daz in sein ehaft not sawmet, des sol er ein bered Boten sendenFrauenchiemseeRO47.873717, 12.425767, 1462MBII,514Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
Literatur
WestenriederGloss.45Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
WBÖIII,674Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Rechtswb.I,1561Deutsches Rechtswörterbuch (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache), hg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (Bd 6ff. hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), Weimar 1914ff.
Frühnhd.Wb.III,1367Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
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„Die frohe Kunde von der Geburt … wurde … durch eine Bötin eingesagt. Sie erhielt dafür das Botenbrot“Altb.Heimatp.5 (1953) Nr.21,19Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
der königin boten zu potenbroth umb iren son 2 lb.1351Rgbg.Urkb.II,7 (Rechnung)Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
gelegenheit … E. Dl. ein fröliches bötten brodt abzugewinnen1632SchmidtErziehung303Schmidt, Friedrich: Geschichte der Erziehung der Bayerischen Wittelsbacher von den frühesten Zeiten bis 1750, Berlin 1892.
2
†überbrachte Nachricht
Dialektbelege
Nunca potenprotVoc.ex quo1767‘Vocabularius ex quo’. Überlieferungsgeschichtliche Ausgabe, hg. von Klaus Grubmüller u.a., 6 Bde, Tübingen 1988ff.
Literatur
SchmellerI,308Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,1089f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,950, 1324Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,977-979Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,546Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,274f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,864f.Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Mhd.Wb.I,948Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
Ahd.Wb.I,926f.Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
Da sprach der hertzog david zu dem botenbrotter1562SchmellerI,308Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
SchmellerI,308Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
DWBII,274f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Wer einen bechlagt, der in dez lantzherren poten dienst ist, diu chlag sol im unschedlich seinObb.Landr.134671Oberbayerisches Landrecht Kaiser Ludwigs des Bayern von 1346, hg. von Hans Schlosser u. Ingo Schwab, Köln/Weimar/Wien 2000.
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Person, die für die Landbevölkerung in Städten u. Märkten Waren besorgt u. Geschäfte abwickelt
Dialektbelege
„der … Boterer … vermittelte … den Produktenaustausch zwischen Stadt und Land“StroblMittel und Bräuch65f.Strobl, Lorenz: Altbayerische Mittel und Bräuch, Altötting 1926.
laß den Briaf do, der Briafbot kimmt eh alle Bot [immer wieder] einer zu uns!PassauPA48.567378, 13.431710
Des wird da Briafbot seiMünchenM48.139686, 11.578889, Altb.Heimatp.58 (2006) Nr.8,25Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Literatur
WBÖIII,673Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1416Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1888Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,623Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,380Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,1112Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
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wo aber ainer ie nit da mecht sein und auf dem land wer, der mues sein protpoten habenLebenauLF47.94993415816327, 12.908317242299564, 14./15.Jh.GrimmWeisth.VI,148Grimm, Jacob: Weisthümer, 7 Bde, Darmstadt 21957.
Literatur
WBÖIII,673Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Rechtswb.II,517Deutsches Rechtswörterbuch (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache), hg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (Bd 6ff. hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), Weimar 1914ff.
Frühnhd.Wb.IV,1205Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Dienstbot„eine für Kost und Lohn dienende (männl. oder weibl.) Person“WestenriederGloss.103Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
ietziger Zeit wollen die Ehehalten/ die Dienstbotten nicht recht gut thunSelhamerTuba RusticaI,271Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
SchmellerI,308Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.103Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
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Buch, in das die Arbeitsverhältnisse u. -zeugnisse eines Dienstboten eingetragen werden
Dialektbelege
Der Glöckler hat eahm ’s Deanstbotnbüachl in d’ Händ gebmHallerDismas67Haller, Hanns: Der Knecht Dismas. Das Leben eines minderen Menschen aus dem unteren Baiern, Grafenau 1981.
*1902 Schwimmbach SR, †1984 München; Oberschulrat
„Man suchte der Armut … vorzubeugen … indem man zur Kontrolle über die Ehalten Dienstbotenbücher ausstellte“19.Jh.Chron.Kiefersfdn644Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.
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Für den Staab und Verrueffung [öffentliches Verkünden] des Fridtpodten1711HuberHexenwahn Straubing48Huber, Alfons: Hexenwahn und Hexenprozesse in Straubing und Umgebung, Straubing 1975.
Literatur
WBÖIII,673Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.II,1763Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1886Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
DWBIV,1,1,187Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
„Noch heißt der Bote des Bergamts zu Bergen [TS], welches ehemals auch die Gerichtsbarkeit hatte: də‘ Fro~bod“SchmellerI,820Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
sol dem Rihter geben/ · sehtzikch phenning/ dem nahrihtær/ vnd dem vronboten/ zwelifPassauPA48.567378, 13.431710, 1299Corp.Urk.IV,542,11f.Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
Fronpotn vnd Schergen1532SeifriedGesch.317S[eifried], J[oseph] E. v.: Zur Geschichte Bairischer Landschaft und Steuern bearbeitete Urkunden und Beilagen, München 1800.
von dem verpflichteten Gerichts-Diener/ so man von Alters her den Frohn-Bothen nennetErneuerte Process-Ord.Rgbg17Des Heiligen Römischen Reichs Freyen Stadt Regenspurg Erneuerte Gerichtliche Process-Ordnung. Samt angehängten verschiedenen Vollmachts- und Eydes-Formuln, Regensburg 1741.
Literatur
HässleinNürnbg.Id.64Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
SchmellerI,820Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.642Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
deselben erbs, hab v. guͦt Sy sych wol vnderwinden on richter v. gerichtz pottIndersdorfDAH48.359493, 11.373580, 1451OA24 (1863) 321Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
durch den geschwornen Fron: oder GerichtsbottenLandr.161611Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
vgl. Altb.Heimatp.61 (2009) Nr.8,10Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff..
2
†Bote eines Kapitels
Dialektbelege
„I Pedell, der in Baiern Kapitelbot genannt vvird“SeifriedStatist.Nachr.48Seifried, Josef Elias v.: Statistische Nachrichten über die ehemaligen geistlichen Stifte Augsburg, Bamberg, Costanz, Eichstätt, Freisingen, Passau, Regensburg, Salzburg und Würzburg. Nebst einer historisch-politischen Uebersicht der gesamten säcularisirten teutschen Kirchen-Staaten, Landshut 1804.
Literatur
WBÖIII,673f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Rechtswb.VII,366f.Deutsches Rechtswörterbuch (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache), hg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (Bd 6ff. hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), Weimar 1914ff.
Frühnhd.Wb.VIII,608Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
BraunGr.Wb.71Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
Rechtswb.VII,1033Deutsches Rechtswörterbuch (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache), hg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (Bd 6ff. hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), Weimar 1914ff.
Frühnhd.Wb.VIII,997Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
als er mit Heintzlein dem lantboten … vor geriht bezewgt hat nach rechtNürnbergN49.454759, 11.065740, 1360Rgbg.Urkb.II,189Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
„Die rechtzeitige Mahnung lag … dem sogennannten Landboten... ob“BurglengenfeldBUL49.2071077, 12.03996, 18.Jh.VHO59 (1908) 24Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
„In den Gaststuben waren die verschiedenen Landboten zu finden, die den Verkehr zwischen Stadt und Land besorgten“LiebMchn14f.Lieb, Norbert: München. Lebensbild einer Stadtkultur, München 1952.
Literatur
Schwäb.Wb.IV,948, VI,2421Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1886Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
DWBVI,99Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IX,103f.Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Das ganze Jahr hat der Postbot schier nix derwischt, auf Neujahr muaß i ihm was gebn!HaltmairG’rad mit Fleiß63Haltmair, Barbara: G'rad mit Fleiß, Rosenheim 1996.
*1932 Hartpenning MB
auch Postkurier, ä.Spr.
Dialektbelege
Hanns Seytz hat ain postpoten plutrunst geschlagen in dem wirtzhaus1505Chron.Kiefersfdn179Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.
Kiefersfdn RO
Post-BottKropfAmalthea297Kropf, Franz Xaver: Amalthea Germanica & Latina, Dillingen 1735.
SchmellerI,308, 412Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Schwäb.Wb.I,1318Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1887f.Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,542Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBVII,2022Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,849Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
BraunGr.Wb.470Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
DenzWindisch-Eschenbach221Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
Klosterbote, der einen Rodel, ein Verzeichnis überbringt
Dialektbelege
„die schriftliche Anzeige über den Tod eines Gliedes der Confraternität, die der Rodelbot an alle conföderierten Klöster zu bringen hatte“SchmellerII,61Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
„Die aufgestellten Rotelboten zerteilen sich, und geht einer mit den Totenbriefen ins Ober-, der andere ins Unterland“OberalteichBOG48.917136, 12.667324, 1754JberHVS36 (1933) 39Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung, 1899ff.
Literatur
SchmellerII,61Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
DWBVIII,1108Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
°Röllbot„holte Brot und Fleisch in weit entlegenen Orten“FronauROD49.2678745, 12.4356655
Phraseologie
Im Vergleich:
Der lüagt wia a RöllbotSchlehdorfWM47.655300, 11.315227, HuV15 (1937) 286Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
übertr. jmd, der andere Leute ausrichtet
Dialektbelege
°Roibod„jemand, der über jeden tratscht“DachauDAH48.2592477, 11.4354419
daz sie baid mit ir brifen und urchuͤnden schuͤllen herabchomen oder ir gewizzen scheinpoten domit herabsentenPassauPA48.567378, 13.431710, 1362Runtingerb.III,7Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
es jrret jhn dann hieran Eehafft not/ die soll er durch einen Scheinbotten auff solchen Tag bey Gericht lassen fuͤrbringenLandr.1616122Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
Literatur
SchmellerII,424Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,674Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.V,745f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
DWBVIII,2440Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Der stat pot sol sweren: Das er ... alles das, daz im … bevolhen wirdet ... insgehaim halten1465KollerEid111Koller, Fritz: Der Eid im Münchener Stadtrecht des Mittelalters, München 1953.
„An Montagen, Donnerstagen und Samstagen fuhr der Stadtboth von Reichenhall nach Salzburg“18.Jh.Hager-HeynDorf230Hager, Franziska und Hans Heyn: Das alte Dorf. Vom Leben in der guten alten Zeit, Rosenheim 1977.
die sollen all jar jerlichen drey stund vor ehafftigenn dinng [dreimal zur Versammlung] sein unfurgepottenKastlNM49.366922, 11.683545, 2.H.16.Jh.VHO89 (1939) 174Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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durch einen Abgesandten (Scheinbote) sein berechtigtes Fernbleiben bei Gericht entschuldigen
Dialektbelege
keinerlay eehafft note als Rechte ist verscheinbotetMichelfeldESB49.7047742, 11.5840308, 1497MBXXV,566Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
Literatur
SchmellerII,424Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
dar umb spricht unser herre zuo seinen zwelfboten und allen seinen jungernKonradvM BdN63,7f.Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
an deß h: zwelffpotten S: Andreij abet1623HaidenbucherGeschichtb.50Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.
SchmellerII,1176f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,674Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.VI,1477f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1890Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
DWBXVI,1437f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
ain jeder Müller soll sein Müll an … allen zwelf Potentagen zuvor am Abent … zuspörnErdingED48.3064441, 11.9076579, um 1600ZilsHandwerk104Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
Literatur
SchmellerII,1177Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,166f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.