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Bote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1752f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Bote
1a
Überbringer einer Sache, Nachricht
Niederbayern vereinzelt
’n Botn schicka Mittich GRI48.440634, 13.396183
’ən Botn den zàl I scho~ Schmeller I,412 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Buat Singer Arzbg.Wb. 45 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Ueredarios potun Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, um 1070 StSG. I,491,61 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Der Vasolt, pot, get damit, dem gab ich 60 helbling an seinem lon 1399 Runtingerb. II,125 Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
deswegen ain Pott umb Erfahrung geschickht, dafür Laufgeldt 17½ dn. 1590 Chron.Kiefersfdn 182f. Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.

Kiefersfdn RO
Im Vergleich:
lügn wie a Bot Obersöchering WM47.7381272, 11.219643, ähnlich Delling I,90 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
1b
Person, die für die Landbevölkerung in Städten u. Märkten Waren besorgt u. Geschäfte abwickelt
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°mir ham z’Anzing an Botn ghabt, der d’Sachn bracht hat Anzing EBE48.151391, 11.853443
da Bot „Mann, der mit seinem Karren oder Wagen zum nächsten Markt zieht und Waren vermittelt“ Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
„Beladen mit Frachtgütern und Neuigkeiten aller Art kehrt der Bot wieder in [sein] Dorf zurück“ Hager-Heyn Dorf 230 Hager, Franziska und Hans Heyn: Das alte Dorf. Vom Leben in der guten alten Zeit, Rosenheim 1977.

Hager, F., *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H., *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
Bot „Landbote“ Delling I,90 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Redensart(en):
Er hat si’ in d Ruə gsetzt und is ə~ Bot wor’n [ist trotz hohen Alters noch sehr aktiv] Schmeller I,308 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1c
Postbote
bot Goodwin Ugs. 103 Goodwin, H. Buergel: Über Umgangssprache in Südbayern, in: Språkvetenskapliga Sällskapets i Uppsala Förhandlingar 1904-06, BIL.B. Uppsala 1905, 58-108.

*1878 München, †1931 Saltsjöbaden bei Stockholm; Dr.phil., Universitätslektor für dt. Sprache
1d
Bote Gottes
1dα
Engel
Angelum ... poto Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 10./11.Jh. StSG. II,728,3 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
1dβ
Apostel
Die zwölf Bothen Westenrieder Gloss. 55 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
Apostolus poto Windberg BOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh. StSG. IV,34,54 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Aue du allerdurchleuchste lererinn der zwelf boten! Tegerns.Hym. 79,18f. Gillitzer, Berta: Die Tegernseer Hymnen des Cgm. 858, München 1942.

Tegernsee MB, vor 1454
2
Abgesandter, Bevollmächtigter
Interuentor poto Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 10./11.Jh. StSG. II,120,52 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
well avch der Herzog Lvdwich sinen poten senden ... zv sinem Swager Regensburg R49.013904, 12.100040, 1292 Corp.Urk. II,708,1f. Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
3
Bediensteter
3a
Dienstbote, Knecht
die nicht gen Swaben varen mit saltz oder ir poten und ir diener 1365 Stadtr.Mchn (Dirr) 471,2f. Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
3b
Gerichtsdiener, Amtsbote
„daß der Bot … vor die Haustür der Sixenbäuerin trat, nach der Nanndl und der Zenz verlangte und sie zur Verlassenschaft lud“ Christ Werke 859 Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
dem soll der richter oder sein pot fuͤrpieten 1340 Stadtr.Mchn (Dirr) 314,15 Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
wann … der Bott seinen Pfleger … vorhinein gruͤssen … solte Selhamer Tuba Rustica II,125 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
Ahd. boto, mhd. bote swm., Abl. zur Wz. von bieten; Kluge-Seebold 142 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
bōd u.ä., auch -ū- Mittelfranken (dazu KEM, NM, SUL, VOH), -uα- Oberfranken (dazu KEM, NEW, TIR).— Im Akk./Dat.Sg., Pl. bō(d)n u.ä.
  • Delling I,90 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,308 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 55 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ III,672f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1323f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1882-1885 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,546 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,271-274 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,858-863 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,331 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 277f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,1284-1289 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Braun Gr.Wb. 71 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Singer Arzbg.Wb. 45 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
verfasst von: M.S.

Amtsbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1753
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Gerichtsvollzieher
°Amtsbot Unterföhring M48.1949828, 11.6449481
verfasst von: M.S.
Hinweis:
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anboteln

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Bote
Bedeutung
1
jemanden beschwindeln, zum Narren halten
Wahrheit/Unwahrheit (lügen, Lügner usw.)
aboddlā Dorfkemmathen AN49.083309, 10.445904 ↗ Haslach AN49.096131, 10.413766 ↗
Hinweis:
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Auserboten

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: bieten
Bedeutung
1
Freiplatz beim Fangenspiel
Außäbuadn „deär“, Kirchschletten BA50.013810, 10.977731 ↗
Hinweis:
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Ausgeboten

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Wortfamilie: ausbieten
Bedeutung
1
Freiplatz beim Fangenspiel
Kinderspiele
ausgeboten Ueschersdorf HAS50.154386, 10.608259 ↗
ausgeboten Ueschersdorf HAS50.154386, 10.608259 ↗
ausgebuetn Altenhof CO50.240237, 10.881032 ↗ Neundorf CO50.225202, 10.843600 ↗
ausgebotn Geusfeld HAS49.886994, 10.499807 ↗ Untersteinbach HAS49.890287, 10.548691 ↗ Wustviel HAS49.887366, 10.527590 ↗
ausgebuetn Altenhof CO50.240237, 10.881032 ↗ Neundorf CO50.225202, 10.843600 ↗
Außäbuadn „deär“, Kirchschletten BA50.013810, 10.977731 ↗
ausgebotn Geusfeld HAS49.886994, 10.499807 ↗ Untersteinbach HAS49.890287, 10.548691 ↗ Wustviel HAS49.887366, 10.527590 ↗

Beredbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1756
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Wer … in die Stifft nicht khomen ist, es wär dann daz in sein ehaft not sawmet, des sol er ein bered Boten senden Frauenchiemsee RO47.873717, 12.425767, 1462 MB II,514 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
  • Westenrieder Gloss. 45 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ III,674 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Rechtswb. I,1561 Deutsches Rechtswörterbuch (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache), hg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (Bd 6ff. hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), Weimar 1914ff.
  • Frühnhd.Wb. III,1367 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,187 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: M.S.

Botel

Wörterbuch:
Bedeutung
Spielrunde
Bot
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Botel

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Bedeutung
1
jemand, der in den April geschickt wurde
Boudel Glattbach AB50.006186, 9.147261 ↗

-boteln1

Wörterbuch:
Wortart: Verb
Pragmatik: 
nur im Komp.
verfasst von: M.S.

-boteln2

Wörterbuch:
Wortart: Verb
Pragmatik: 
nur im Komp.
verfasst von: M.S.

-boten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1757
Wortart: Verb
Pragmatik: 
nur im Komp.
verfasst von: M.S.

Botenbrot, Böten-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 475
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Brot
Bedeutungen
1
Lohn für das Überbringen einer Nachricht
„Die frohe Kunde von der Geburt … wurde … durch eine Bötin eingesagt. Sie erhielt dafür das Botenbrot Altb.Heimatp. 5 (1953) Nr.21,19 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
der königin boten zu potenbroth umb iren son 2 lb. 1351 Rgbg.Urkb. II,7 (Rechnung) Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
gelegenheit … E. Dl. ein fröliches bötten brodt abzugewinnen 1632 Schmidt Erziehung 303 Schmidt, Friedrich: Geschichte der Erziehung der Bayerischen Wittelsbacher von den frühesten Zeiten bis 1750, Berlin 1892.
2
überbrachte Nachricht
Nunca potenprot Voc.ex quo 1767 ‘Vocabularius ex quo’. Überlieferungsgeschichtliche Ausgabe, hg. von Klaus Grubmüller u.a., 6 Bde, Tübingen 1988ff.
  • Schmeller I,308 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,1089f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,950, 1324 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,977-979 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,546 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,274f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,864f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Mhd.Wb. I,948 Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
  • Ahd.Wb. I,926f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • S-30D8b
verfasst von: J.D.

Botenbroterer

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Broter(er)
Bedeutung
Überbringer einer Nachricht
Da sprach der hertzog david zu dem botenbrotter 1562 Schmeller I,308 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schmeller I,308 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • DWB II,274f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: J.D.

Botendienst

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1700
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Botengang als Frondienst
Wer einen bechlagt, der in dez lantzherren poten dienst ist, diu chlag sol im unschedlich sein Obb.Landr.1346 71 Oberbayerisches Landrecht Kaiser Ludwigs des Bayern von 1346, hg. von Hans Schlosser u. Ingo Schwab, Köln/Weimar/Wien 2000.
verfasst von: A.S.H.
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Botenessen

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Boteessen
Bedeutung
1
Gefäß für Essen auf dem Feld
Bodenessen Dörndorf EI48.942146, 11.478631 ↗
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Botenhafel

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Bote
Bedeutung
1
Gefäß für Essen auf dem Feld
Būnhaferl [Bild, Zeichnung], Schupf LAU49.444376, 11.481309 ↗
Bunhaferl [Bild, Zeichnung], Hartmannshof LAU49.500187, 11.553957 ↗
Būnhaf?l „(Boten - Hafen)“, Engelthal LAU49.471882, 11.398955 ↗ Offenhausen LAU49.448892, 11.411238 ↗
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Botenhäfel

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Bote
Bedeutung
1
Gefäß für Essen auf dem Feld
bunhä:ferl [Bild, Zeichnung], Engelthal LAU49.471882, 11.398955 ↗ Offenhausen LAU49.448892, 11.411238 ↗
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Botenhäfelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: BoteHafen
Bedeutung
1
Gefäß für Essen auf dem Feld
(Haushalts-)Gefäße
Bunhäfala [Bild, Zeichnung], Schnaittach LAU49.557463, 11.338220 ↗
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Botenhafen

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: BoteHafen
Bedeutung
1
Gefäß für Essen auf dem Feld
(Haushalts-)Gefäße
dä Budnhåfn [Bild, Zeichnung], Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗ Pühlheim LAU49.410468, 11.385953 ↗ Unterrieden LAU49.400405, 11.393351 ↗
Bunhaferl Eschenbach LAU49.530021, 11.491311 ↗
Bunhoof'n Hüttenbach LAU49.604483, 11.336364 ↗ Lilling FO49.635805, 11.290417 ↗
Bonhofa [Bild, Zeichnung], Dörndorf EI48.942146, 11.478631 ↗
Bunhofn „(Bogen, Hafen, Bügel)“ [Bild, Zeichnung], Pommelsbrunn LAU49.504675, 11.509190 ↗
Bunnhofn [Bild, Zeichnung], Ellenbach LAU49.489739, 11.443102 ↗
Būnhofm [Bild, Zeichnung], Oberkrumbach LAU49.545914, 11.396810 ↗
Būnhufn „(Bote)“ [Bild, Zeichnung], Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗ Pühlheim LAU49.410468, 11.385953 ↗ Unterrieden LAU49.400405, 11.393351 ↗
budnhofn Absberg WUG49.144858, 10.871571 ↗
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Botenhaferl

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Hafen
Bedeutung
1
Gefäß für Essen auf dem Feld
(Haushalts-)Gefäße
Būnhaferl [Bild, Zeichnung], Schupf LAU49.444376, 11.481309 ↗
Bunhaferl [Bild, Zeichnung], Hartmannshof LAU49.500187, 11.553957 ↗
Bunhaferl Eschenbach LAU49.530021, 11.491311 ↗
Būnhaf?l „(Boten - Hafen)“, Engelthal LAU49.471882, 11.398955 ↗ Offenhausen LAU49.448892, 11.411238 ↗
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Botenhäferl

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Hafen
Bedeutung
1
Gefäß für Essen auf dem Feld
(Haushalts-)Gefäße
bunhä:ferl [Bild, Zeichnung], Engelthal LAU49.471882, 11.398955 ↗ Offenhausen LAU49.448892, 11.411238 ↗
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Botenkännelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Bote
Bedeutung
1
Gefäß für Essen auf dem Feld
Bunkandela Dachstadt FO49.631848, 11.215672 ↗
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Botenkännlein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Kanne
Bedeutung
1
Gefäß für Essen auf dem Feld
Bunkandela Dachstadt FO49.631848, 11.215672 ↗

Botentag

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 992
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Tag, an dem ein Bote, Bed.1b Besorgungen macht
„an den Botentagen sind die Boten und Bötinnen in die Stadt gekommen“ Landshut LA48.545368, 12.145157
„daß … Frachten für den nächsten Botentag angenommen werden“ Wochenbl.IN 39 (1840) 373 Ingolstädter Wochen-Blatt, Ingolstadt 1802-1887.
  • WBÖ IV,166 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
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Botenwasser

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: BoteWasser
Bedeutung
1
auf den Schultern getragenes Wassergefäß, das den Arbeitern auf dem Feld durch einen Boten gebracht wird
Trinken/Genussmittel/WirtshausFeldarbeit
Butn Wasse droung Presseck KU50.199331, 11.650564 ↗
Butn Wasse droung Presseck KU50.199331, 11.650564 ↗
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Botenwasser tragen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (stark)
Wortfamilie: tragen
Bedeutung
1
ein Kind auf den Schultern umhertragen
Kinderspiele
Butn Wasse droung Presseck KU50.199331, 11.650564 ↗

Boterer

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1758
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Person, die für die Landbevölkerung in Städten u. Märkten Waren besorgt u. Geschäfte abwickelt
derBoterer … vermittelte … den Produktenaustausch zwischen Stadt und Land“ Strobl Mittel und Bräuch 65f. Strobl, Lorenz: Altbayerische Mittel und Bräuch, Altötting 1926.

*1894 Penzberg WM, †1958 Mühldorf; Volksschullehrer, Schriftsteller
verfasst von: M.S.

Briefbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1754
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Oberbayern mehrfach, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
laß den Briaf do, der Briafbot kimmt eh alle Bot [immer wieder] einer zu uns! Passau PA48.567378, 13.431710
Des wird da Briafbot sei München M48.139686, 11.578889, Altb.Heimatp. 58 (2006) Nr.8,25 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
  • WBÖ III,673 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1416 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1888 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,623 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,380 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,1112 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. III,Nachtr. 103 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: M.S.
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Briefbote

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: BoteBrief
Bedeutungen
1
Briefträger
dr' Bri-efbout Etwashausen KT49.741760, 10.196391 ↗
2
Briefträger, Postbote
dr' Bri-efbout Etwashausen KT49.741760, 10.196391 ↗

Brotbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1754
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
wo aber ainer ie nit da mecht sein und auf dem land wer, der mues sein protpoten haben Lebenau LF47.94993415816327, 12.908317242299564, 14./15.Jh. Grimm Weisth. VI,148 Grimm, Jacob: Weisthümer, 7 Bde, Darmstadt 21957.
  • WBÖ III,673 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Rechtswb. II,517 Deutsches Rechtswörterbuch (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache), hg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (Bd 6ff. hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), Weimar 1914ff.
  • Frühnhd.Wb. IV,1205 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. III,Nachtr. 105 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: M.S.

Dienstbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1754
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Dienstbote
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°da Michibauer hot seine Dienstbotn meist mehrere Jahr ghaltn Oberhögl BGD47.809341, 12.899356
’n Blasidag weant Deastbon an Deanst gwaist Mittich GRI48.440634, 13.396183
Kina und Döinstbuadn essn gean neubachns Braoud Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123
des hast net umasunst g’sagt, daß mir insere Deanstboten nix z’ essen geben Thoma Werke II,241 (Medaille) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.

*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
Dienstbot „eine für Kost und Lohn dienende (männl. oder weibl.) Person“ Westenrieder Gloss. 103 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
ietziger Zeit wollen die Ehehalten/ die Dienstbotten nicht recht gut thun Selhamer Tuba Rustica I,271 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
Sprichwortwörter:
s Jahr über werdn d Dienstbotn gsalzn, aaf Weihnachtn werdn s gschmalzn! Haller Waldlersprüch 76 Haller, Reinhard: Waldlersprüch, Grafenau 1981.

*1937 Bodenmais REG; Dr.phil., Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
  • Schmeller I,308 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 103 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ III,673 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. II,199 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. III,204 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB VI,998f Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Braun Gr.Wb. 82 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Singer Arzbg.Wb. 48 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Wölzmüller Lechrainer 101 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

    *1956 Prittriching LL
  • Fragebögen:
  • S-109/551, M-15/10, W-104/19
verfasst von: M.S.
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Dienstbote

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Botedienen
Bedeutung
1
Hausangestellter
die Dinstboten denna wohldähna Büchelberg AN49.271122, 10.394758 ↗ Höchstetten AN49.327714, 10.378215 ↗

Dienstbotenball

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 961
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Faschingsball der Dienstboten
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°an Dersbotnbeu hods a in månchö Derfa in Roudtoi untn göm Rottal  48.431054, 12.852333
verfasst von: J.D.

Dienstbotenbock

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1525
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
scherzh. dünnes Bier vom letzten Sud einer Maische
Dienstbotenbock Frauenneuharting EBE48.0391343, 12.0480543
verfasst von: E.F.

Dienstbotenbuch

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 638
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
Buch, in das die Arbeitsverhältnisse u. -zeugnisse eines Dienstboten eingetragen werden
Der Glöckler hat eahm ’s Deanstbotnbüachl in d’ Händ gebm Haller Dismas 67 Haller, Hanns: Der Knecht Dismas. Das Leben eines minderen Menschen aus dem unteren Baiern, Grafenau 1981.

*1902 Schwimmbach SR, †1984 München; Oberschulrat
„Man suchte der Armut … vorzubeugen … indem man zur Kontrolle über die Ehalten Dienstbotenbücher ausstellte“ 19.Jh. Chron.Kiefersfdn 644 Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.

Kiefersfdn RO
verfasst von: M.S.

Dienstbotentag

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 992
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
„Maria Lichtmeß … Deanstbotndog Wildfeuer Kchdf.Ld 7 Wildfeuer, Alfred: Mägde und Knechte im Kirchdorfer Land, Landau a.d. Isar 1996.

*1973 Schlag REG
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
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Feuerbote

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: BoteFeuer
Bedeutung
1
Meteor, Komet (in Redensart)
wie à Feuebuet Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗
a Feuerbot Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗

Friedbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1754
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
wohl Bote eines Hochgerichts
Für den Staab und Verrueffung [öffentliches Verkünden] des Fridtpodten 1711 Huber Hexenwahn Straubing 48 Huber, Alfons: Hexenwahn und Hexenprozesse in Straubing und Umgebung, Straubing 1975.
  • WBÖ III,673 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. II,1763 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1886 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB IV,1,1,187 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. III,509 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: M.S.

Fronbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1754f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
„Noch heißt der Bote des Bergamts zu Bergen [TS], welches ehemals auch die Gerichtsbarkeit hatte: də‘ Fro~bod Schmeller I,820 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
sol dem Rihter geben/ · sehtzikch phenning/ dem nahrihtær/ vnd dem vronboten/ zwelif Passau PA48.567378, 13.431710, 1299 Corp.Urk. IV,542,11f. Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
Fronpotn vnd Schergen 1532 Seifried Gesch. 317 S[eifried], J[oseph] E. v.: Zur Geschichte Bairischer Landschaft und Steuern bearbeitete Urkunden und Beilagen, München 1800.
von dem verpflichteten Gerichts-Diener/ so man von Alters her den Frohn-Bothen nennet Erneuerte Process-Ord.Rgbg 17 Des Heiligen Römischen Reichs Freyen Stadt Regenspurg Erneuerte Gerichtliche Process-Ordnung. Samt angehängten verschiedenen Vollmachts- und Eydes-Formuln, Regensburg 1741.
  • Hässlein Nürnbg.Id. 64 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,820 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 642 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ III,673 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. II,1782 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1886 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • 2DWB IX,1131f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Lexer HWb. III,530f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 2256f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
verfasst von: M.S.

Gerichtsbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1756
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
wie Bote, Bed.3b
deselben erbs, hab v. guͦt Sy sych wol vnderwinden on richter v. gerichtz pott Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1451 OA 24 (1863) 321 Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
durch den geschwornen Fron: oder Gerichtsbotten Landr.1616 11 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
2
°Grichtsbot Unterföhring M48.1949828, 11.6449481
  • Schwäb.Wb. III,412 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. IV,701 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB IV,1,2,3657 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. VI,1091f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verfasst von: M.S.

Kapitelbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1755
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Bote, der am Gründonnerstag das geweihte Öl aus der Bischofsstadt abholt
°der Kapitelbot (Ef.) Walleshausen LL48.1509356, 10.977846
„nach 50-jährigem Dienst als Kapitelbote Altb.Heimatp. 61 (2009) Nr.8,10 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Im Vergleich:
Der Simmerl ... lüagt wia-r-a Kapitelbot Stemplinger Altbayern 48 Stemplinger, Eduard: Wir Altbayern, München 1946.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
, ähnlich °LL
vgl. Altb.Heimatp. 61 (2009) Nr.8,10 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff. .
2
Bote eines Kapitels
„I Pedell, der in Baiern Kapitelbot genannt vvird“ Seifried Statist.Nachr. 48 Seifried, Josef Elias v.: Statistische Nachrichten über die ehemaligen geistlichen Stifte Augsburg, Bamberg, Costanz, Eichstätt, Freisingen, Passau, Regensburg, Salzburg und Würzburg. Nebst einer historisch-politischen Uebersicht der gesamten säcularisirten teutschen Kirchen-Staaten, Landshut 1804.
  • WBÖ III,673f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Rechtswb. VII,366f. Deutsches Rechtswörterbuch (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache), hg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (Bd 6ff. hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), Weimar 1914ff.
  • Frühnhd.Wb. VIII,608 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Braun Gr.Wb. 71 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
verfasst von: M.S.

Klagebote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1755
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Bevollmächtigter des Klägers bei Gericht
der egemelt Clagpot Schrobenhausen SOB48.5613407, 11.2654488, 1456 MB X,550 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
  • Westenrieder Gloss. 85 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Rechtswb. VII,1033 Deutsches Rechtswörterbuch (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache), hg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (Bd 6ff. hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), Weimar 1914ff.
  • Frühnhd.Wb. VIII,997 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,1599f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: M.S.

Kürbenbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1755
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Kirbnbot Weilheim WM47.839932, 11.140986
Zu Kürbe ‘Korb’.
verfasst von: M.S.

Landbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1755
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Landgerichtsbote
als er mit Heintzlein dem lantboten … vor geriht bezewgt hat nach recht Nürnberg N49.454759, 11.065740, 1360 Rgbg.Urkb. II,189 Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
„Die rechtzeitige Mahnung lag … dem sogennannten Landboten... ob“ Burglengenfeld BUL49.2071077, 12.03996, 18.Jh. VHO 59 (1908) 24 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
2
„In den Gaststuben waren die verschiedenen Landboten zu finden, die den Verkehr zwischen Stadt und Land besorgten“ Lieb Mchn 14f. Lieb, Norbert: München. Lebensbild einer Stadtkultur, München 1952.
  • Schwäb.Wb. IV,948, VI,2421 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1886 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VI,99 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IX,103f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,1823 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Braun Gr.Wb. 357 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
verfasst von: M.S.

Machtbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1755f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
wohl wie Klagebote
Klaͤger oder seinem Machtbotten Landr.1657 41 Landrecht der Churfürst. Durchl. in Bayrn … Fürstenthumbs der Obern Pfaltz, München 1657.
  • Schwäb.Wb. IV,1368 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1887 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VI,1406 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: M.S.

Postbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1753f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Postbote
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
da Posdbuad Floß NEW49.7255408, 12.278355
Poschtbout Derching FDB48.408873, 10.963980
Das ganze Jahr hat der Postbot schier nix derwischt, auf Neujahr muaß i ihm was gebn! Haltmair G’rad mit Fleiß 63 Haltmair, Barbara: G'rad mit Fleiß, Rosenheim 1996.

*1932 Hartpenning MB
auch Postkurier, ä.Spr.
Hanns Seytz hat ain postpoten plutrunst geschlagen in dem wirtzhaus 1505 Chron.Kiefersfdn 179 Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.

Kiefersfdn RO
Post-Bott Kropf Amalthea 297 Kropf, Franz Xaver: Amalthea Germanica & Latina, Dillingen 1735.

*1691 Tirschenreuth, †1746 München; Jesuit
2
Libelle (Odonata)
Postbod Sengkofen R48.923981, 12.2888257, DWA II,15 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
  • Schmeller I,308, 412 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schwäb.Wb. I,1318 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1887f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,542 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,2022 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,849 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Braun Gr.Wb. 470 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Denz Windisch-Eschenbach 221 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Fragebögen:
  • S-105D5, M-230/10
verfasst von: M.S.

postboteln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1757
Wortart: Verb
Bedeutung
überbringen, übermitteln
bossbodln „einem etwas bringen“ Aicha PA48.671978, 13.289834
verfasst von: M.S.

Ränzleinbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1756
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Oberpfalz vereinzelt
Ranzlbot Hauzenstein R49.100236, 12.177725
2
in fester Fügung:
īs αr ǫwαl ... rạntʃlbut gåŋα nach Hinderling Zinzenzell 302 Hinderling, Robert: Zinzenzell, Kr. Bogen, in: Phonai. Monographien 19, Tübingen 1987, 146-365.

*1935 Winterthur/Schweiz, †2011 Bayreuth; Prof. für Germanistik
verfasst von: M.S.

Rentamtsbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1753
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Rentamtsbot Passau PA48.567378, 13.431710
verfasst von: M.S.

Rentbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1756
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
da Rentbuat Immenreuth KEM49.9039548, 11.8682136
verfasst von: M.S.

Rodelbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1756
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Klosterbote, der einen Rodel, ein Verzeichnis überbringt
„die schriftliche Anzeige über den Tod eines Gliedes der Confraternität, die der Rodelbot an alle conföderierten Klöster zu bringen hatte“ Schmeller II,61 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
„Die aufgestellten Rotelboten zerteilen sich, und geht einer mit den Totenbriefen ins Ober-, der andere ins Unterland“ Oberalteich BOG48.917136, 12.667324, 1754 JberHVS 36 (1933) 39 Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung, 1899ff.
  • Schmeller II,61 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • DWB VIII,1108 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: M.S.

Rollbote, Röll-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1756
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Röllbot „holte Brot und Fleisch in weit entlegenen Orten“ Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
Im Vergleich:
Der lüagt wia a Röllbot Schlehdorf WM47.655300, 11.315227, HuV 15 (1937) 286 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
übertr. jmd, der andere Leute ausrichtet
°Roibod „jemand, der über jeden tratscht“ Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
2
Steuereintreiber
°Röllbot „Steuereintreiber“ (Ef.) Kay LF48.047275, 12.738985
  • Fragebögen:
  • W-40/14
verfasst von: M.S.

Scheinbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1756f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
daz sie baid mit ir brifen und urchuͤnden schuͤllen herabchomen oder ir gewizzen scheinpoten domit herabsenten Passau PA48.567378, 13.431710, 1362 Runtingerb. III,7 Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
es jrret jhn dann hieran Eehafft not/ die soll er durch einen Scheinbotten auff solchen Tag bey Gericht lassen fuͤrbringen Landr.1616 122 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
  • Schmeller II,424 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,674 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. V,745f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB VIII,2440 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. II,749 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: M.S.

sechstgeboteln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1757
Wortart: Verb
Bedeutung
sexuell untreu sein
söxtgebodln „sich gegen das sechste Gebot versündigen, indem man den Mädchen nachstellt“ Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894
verfasst von: M.S.

Stadtbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1757
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Amtsbote der Stadtverwaltung
Der stat pot sol sweren: Das er ... alles das, daz im … bevolhen wirdet ... insgehaim halten 1465 Koller Eid 111 Koller, Fritz: Der Eid im Münchener Stadtrecht des Mittelalters, München 1953.
„An Montagen, Donnerstagen und Samstagen fuhr der Stadtboth von Reichenhall nach Salzburg“ 18.Jh. Hager-Heyn Dorf 230 Hager, Franziska und Hans Heyn: Das alte Dorf. Vom Leben in der guten alten Zeit, Rosenheim 1977.

Hager, F., *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H., *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
  • Schwäb.Wb. V,1655 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB X,2,1,444 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: M.S.

unfürgeboten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 794
Wortart: Verb
Bedeutung
ohne besondere Aufforderung
die sollen all jar jerlichen drey stund vor ehafftigenn dinng [dreimal zur Versammlung] sein unfurgepotten Kastl NM49.366922, 11.683545, 2.H.16.Jh. VHO 89 (1939) 174 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
verfasst von: A.R.R.
Hinweis:
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verboten

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: bieten
Bedeutungen
1
untersagt
´es Betatsch´n mit die Pfut´n is ve'but´n Kulmbach KU50.103928, 11.444818 ↗
Bag nex au as it verbotn Oberschwarzach SW49.860317, 10.409854 ↗ Siegendorf SW49.836284, 10.406537 ↗
verboutenes Esse opack Oehrberg KG50.249549, 9.923157 ↗ Platz KG50.275100, 9.909693 ↗
ofingern verbotn Zettmannsdorf BA49.866557, 10.655082 ↗
2
nicht gestatten (in Redensart)
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
ober zammgstellt wie a verbuudne Finger [Redensart], Herzogenaurach ERH49.568299, 10.882858 ↗
schaut verbudn aus [Redensart], Plech BT49.650277, 11.468432 ↗
verbot'n [Redensart]
3
Freiplatz beim Fangenspiel
die v(a)budn(a) Eggn „verbotene Ecke“, Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗
4
bedrohlich, gefährlich aussehend
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
der hott a verbutens Gsicht Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
Hinweis:
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Verbotene Ecke

Wörterbuch:
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Wortart: lexikalisierte Wortgruppe
Wortfamilie: Ecke
Bedeutung
1
Freiplatz beim Fangenspiel
Kinderspiele
die v(a)budn(a) Eggn „verbotene Ecke“, Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗

verscheinboten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1757
Wortart: Verb
Bedeutung
durch einen Abgesandten ( Scheinbote) sein berechtigtes Fernbleiben bei Gericht entschuldigen
keinerlay eehafft note als Rechte ist verscheinbotet Michelfeld ESB49.7047742, 11.5840308, 1497 MB XXV,566 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
  • Schmeller II,424 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Lexer HWb. III,217 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: M.S.

Zwölfbote

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1757
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
dar umb spricht unser herre zuo seinen zwelfboten und allen seinen jungern Konrad vM BdN 63,7f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
an deß h: zwelffpotten S: Andreij abet 1623 Haidenbucher Geschichtb. 50 Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.

*1576 Kaufering LL, †1650 Frauenchiemsee RO; Äbtissin
  • Schmeller II,1176f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,674 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,1477f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1890 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB XVI,1437f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. III,1209 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 2541f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Fragebögen:
  • S-89M30
verfasst von: M.S.

Zwölfbotentag

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 993
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
ain jeder Müller soll sein Müll an … allen zwelf Potentagen zuvor am Abent … zuspörn Erding ED48.3064441, 11.9076579, um 1600 Zils Handwerk 104 Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
  • Schmeller II,1177 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,166f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
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Bote

Wörterbuch:
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Botenfuhrwerk

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Botengang

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Botenlohn

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Botenwagen

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Briefbote

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Dienstbote

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Dienstbotenei

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Dienstbotenstube

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Postbote

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Rentamtsbote

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verboten

Wörterbuch:
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