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Bräuer, -au-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 131f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Brauereibesitzer, Brauer
°Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°üitz kummt da Breia Eslarn VOH49.5828502, 12.5214393
°da Breia zalt an Kerwa a Mouß Beja Regelsbach SC49.367825, 10.949572
Der Durscht braacht’ ins um, wenn koa Braua nit wär Dingler Handwerksleut 49 Dingler, Max: Handwerksleut. Zunftverse, München 1952.

*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil., Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
D’ Bruia in Stockafels Schuegraf Wäldler 85 Schuegraf., Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.

*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
Otten dem briwer Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 1290 Corp.Urk. II,478,19 Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
„In diesem Dorf [Sinning ND] ist eine Bräustatt, welche aber dem Bräuer eigenthümlich ist“ 1780 Oberpfalz 92 (2004) 204 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Scherzverse:
dortn [in Neuburg] der Bräuer, der is gar net dumm, siedt’s Gerstenstroh ab, rührt mit der Hopfenstang um Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
2
Braugehilfe
°Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°„der Brei ist der Besitzer, der Breier braut das Bier“ Oberneukirchen 48.173534, 12.5225471
Mhd. briuwer, Abl. von bräuen; Kluge-Seebold 148 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,465f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,931 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1366 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. II,576f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,323 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,981 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,357 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 294 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Braun Gr.Wb. 61, 64 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Fragebögen:
  • S-101A3, M-25/15
verfasst von: A.R.R.