Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment. Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen, kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.

Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.

Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.




- A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

nur aus:
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.

Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 4 Ergebnisse:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite.
 (davon sind 0 ausgeblendet )
Ergebnisse nach Quelle ausblenden: bwbdibswbf

Brache

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 3f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
brachliegendes Stück Land
1a
Brachfeld (in der Dreifelderwirtschaft)
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
°die Brach „gibt es seit langem nicht mehr“ Peißenberg WM47.7965862, 11.0670713
Bråuch numåi umåckan san Anbaun Mittich GRI48.440634, 13.396183
s Föd håud drei Doi, Bråuch, Winter-, Summerföd Beilngries BEI49.035279, 11.4733811
°houds aüs Broucha lechat loun ferdn un heint „im vorigen Jahr und heuer“ Raitenbuch WUG49.0137942, 11.1245656
Do hots oa Johr Hobern gebm, ’s oner Johr Korn und ’s dritt’ Johr Brach’ KÖZ, VIT, BJV 1954,202 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
„die Weide … auf dem dritten Feld oder der Brache Rain ND48.689623, 10.920396, Hazzi Aufschl. II,1,339 Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
ein weg … da soll man zu der brach hinausfahren und düngen Schönfeld EIH48.897340, 11.049884, 15.Jh. Grimm Weisth. III,629 Grimm, Jacob: Weisthümer, 7 Bde, Darmstadt 21957.
Soll hinfüran kein Burger kein Hanif oder Trayd in die Brach säen 1754 Schrobenhsn.Stadtrechtsb. 65 Freiheiten und Privilegien der Stadt Schrobenhausen. Das Schrobenhausener Stadtrechtsbuch 1333-1803, bearb. von Max Direktor, Schrobenhausen 1991.
In fester Fügung:
°schwoaza Bråuch „völlig unbebautes Brachfeld“ (Ef.) Höchstädt WUN50.099405, 12.087753
Als Fln.
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Seit Ende der Dreifelderwirtschaft ( siehe Acker, Bed.1) werden Flächen meist nur dann unbebaut liegen gelassen, wenn sie als Wiese (°ESB, °R, °SUL, TIR) od. Weide °Oberbayern, °Oberpfalz (dazu BOG, PA, °PAN, WOS; WUN) genutzt werden od. sich mithilfe von Gründüngung regenerieren sollen. Während der Brache werden auch Zwischenfrüchte wie Klee °Oberpfalz, °Oberfranken (dazu DAH; MAL), Kraut (MAL), Kartoffeln (°FFB; NEW; FDB) od. Rüben (DAH, FFB, IN; MAL, PAN; °WUG; FDB) angebaut.
1b
gerodetes Waldstück
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°d’Brouch Haselbach BUL49.3423071, 12.0306755
„abgeholztes Waldstück … brǭx (Ef.) Kirchaitnach VIT49.036528, 12.887034, nach SNiB VI,230 Sprachatlas von Niederbayern, hg. von Hans-Werner Eroms, 7 Bde, Heidelberg 2003-2010.
1c
neu umgebrochener Grund
°Brooch Herzogsreut WOS48.838014, 13.641186
„neu angelegtes Ackerland … brǭx Taufkirchen ED48.340212, 12.139356, nach SOB V,180 Sprachatlas von Oberbayern, hg. von Ludwig M. Eichinger, 6 Bde, Heidelberg 2004-2012.
2
Zustand od. Zeitraum des Brachliegens
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°an Åcka liegt auf Brouch Wettstetten IN48.823139, 11.414169
°za da Braouch dünga Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123
Brache herrscht hier nicht, sondern Doppelwirthschaft“ Reichenhall REI47.729564, 12.881491, Hazzi Aufschl. III,974 Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
deαr akχαr lik in dαr brōx nach Schweizer Dießner Wb. 155 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
das sy Ire schaff … treyben mogen … vff vnnser ackher die In Brach ligendt Holzheim ND48.613852, 10.952917, 1369 MB XVI,437 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
Uff den Veltern ist wenig angebaut, liegen die maysten in der Prach Haselbach BUL49.3423071, 12.0306755, 1664 Oberpfalz 94 (2006) 311 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
übertr. Ruhezustand allg.
Oberpfalz vereinzelt
’s Gschäft liegt in da Brauch „wird nicht mehr betrieben“ Altfalter NAB49.3961856, 12.206858
3
seichtes Pflügen
Brooch „erste Ackerung des Brachfeldes“ Erding ED48.3064441, 11.9076579
Bràh, Brâuh „das Umbrechen des Bodens nach der Ärnte“ Schmeller I,337 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Proscissio … brâchâ Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 12.Jh. StSG. III,118,40 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Ahd. brâhha, mhd. brâche stf., Abl. zur Wz. von brechen1; 163 . Anders Kluge-Seebold 145 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
brǭx, -ō- u.ä., -ǫu- Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken (dazu IN; GRI), mit Schwund des Ausl. brǭ, (; VIT; WUG), mit Endg der swf. brǭxα, -ō- u.ä. Oberbayern (dazu NEN, PAR), brǫuxŋ u.ä. (ESB, OVI, SUL; REH; , WUG), ferner brǫχ (ED, PAF; MAL, REG, VOF, WOS).– Pl. brǭxαn, -ō- (KÖZ, VIT; CHA), brǫuxŋ (SUL; WUN), vereinz. mit Uml. bręix (NEW).
  • Schmeller I,337 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,688f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1331f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,306-309 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,554f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,282 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,885f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Mhd.Wb. I,961 Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
  • WMU 282 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,1308 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Braun Gr.Wb. 61 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Singer Arzbg.Wb. 41 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Wölzmüller Lechrainer 99 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

    *1956 Prittriching LL
  • Fragebögen:
  • S-16A5a, 11, 14; M-14/20, 222/10, 270/3a; W-21/32
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Brache

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Wortfamilie: brach
Bedeutungen
1
erstmals aufgebrochenes Land
Boden, Beschaffenheit des BodensFeld (Nutzung, Art)
a Bro(er)ch Weismain LIF50.086376, 11.242007 ↗
a Brooch Heinersreuth BT49.966644, 11.530720 ↗
broͣ̄ch Aichig BT49.933391, 11.620147 ↗
Brach Knetzgau HAS49.992743, 10.546238 ↗
Brache Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗ Schaippach MSP50.079114, 9.666934 ↗
Broach Waltershausen NES50.338679, 10.386347 ↗
Brong Burggrub KC50.291729, 11.264293 ↗
Brooch Thurnau KU50.024992, 11.392850 ↗
Brouch Grafenreuth WUN50.056124, 12.118416 ↗ Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗
2
unbestellter Ackerboden (in Redensart)
Acker-, Getreidebau
ar darneert sich garn uff der Brach „man sagt: er ernährt sich gern auf der Braache“, Neubrunn 49.730955, 9.672196 ↗
Dar ernährt sich uff die Bråch Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
Er ernährt sich auf der Brāch Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
Der ernährt si auf der Bråch Kleinochsenfurt 49.669858, 10.061141 ↗
auf der Brach ernähren Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗
auf der Brach ernährt [Redensart], Oehrberg KG50.249549, 9.923157 ↗ Platz KG50.275100, 9.909693 ↗
auf die brōch dänähr Rudendorf HAS50.001529, 10.743599 ↗
da ernährt sich auf die Bråch Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗
der denierd si auf di Brach „Der ernährt sich auf der Brache“, Gochsheim SW50.021871, 10.277437 ↗
er ernährt sich auf der Brach Ebern HAS50.097000, 10.800082 ↗ Großenbrach KG50.246627, 10.069473 ↗ Kleinbrach KG50.237779, 10.073952 ↗
3
die aus Ackerland neu entstandene Wiese
Feld (Nutzung, Art)
di Brōch Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
die Brach Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
Broach Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
Broch „Brach“, Haag BT49.869807, 11.561230 ↗ Unternschreez BT49.887911, 11.582101 ↗
Brooch Weidmes KU50.181004, 11.594007 ↗
Brouch „(Brache)“, Presseck KU50.199331, 11.650564 ↗
B̄rog Bischofsgrün BT50.052440, 11.796904 ↗
4
brachliegendes Feld
Feld (Nutzung, Art)
als Brach liegen lassen Haag BT49.869807, 11.561230 ↗ Unternschreez BT49.887911, 11.582101 ↗
Braoch Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
5
Brachfeld
är tut Schnagga iwär di Brach treiwa „der Mann macht eine nichtsnutzige, dazu noch langsame Arbeit“ [Redensart], Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗
6
erstmalig gepflügtes Wiesenland
Feld (Nutzung, Art)
Brouch „Brache“, Teuschnitz KC50.398203, 11.383151 ↗
7
unbestellter Ackerboden im Frühjahr
Feld (Nutzung, Art)
Broucha „Im Frühjahr“, Grafenberg RH49.019762, 11.276320 ↗

Breche, -a-, Brecht

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 160f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Breche für Flachs od. Hanf
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°a da Gramehittn drin homs friahra mit da Brecha an Flåx gråmed „gebrochen“ Sindelsdorf WM47.7242348, 11.3329657
°Brächt Aham VIB48.528619, 12.467600
siebm ober [oder] acht Weiberleit … hammant (den Flachs) brächt mit der Brächa KÖZ, VIT, BJV 1954,199 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
Brèchǝ~, Brèchng „das Werkzeug zum Flachsbrechen“ Schmeller I,339 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2 Brechen, 2 Hackmesser Gögglbach BUL49.305942, 12.058703, 1559 Oberpfalz 5 (1911) 128 (Inv.) Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
waß ich … an Flax von der Prechen her pfundtweiß verkhaufft hab 1695 Poschinger Glashüttengut Frauenau 39 Wagner, Hermann: Die Aufschreibungen des Franz Poschinger (1637-1701) vom Glashüttengut Frauenau, Sauerlach 1985.

*1637 Frauenau REG, †1701 ebd.; Glasmeister
2
Gebäude, Raum, in dem Flachs gedörrt u. gebrochen wird
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Brächa Pfrentsch VOH49.619515, 12.495061
3
Pranger
Sofern … einer … sich … mit Gotteslästern hören ließe, der soll etliche Sonn- und Feiertage in die Brechen vor der Kirchen … gesperrt … werden Schwandorf SAD49.3261854, 12.1092708, 1553-1561 VHO 24 (1866) 295 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
In die brechen zu schlüessen, rutten und körzen in die hand zu geben Bärnstein GRA48.851446, 13.374836, um 1750 Helm Obrigkeit 75 Helm, Winfried: Obrigkeit und Volk. Herrschaft im frühneuzeitlichen Alltag Niederbayerns, untersucht anhand archivalischer Quellen, Passau 1993.
4
Vielrednerin, Schwätzerin
°a alte Brech „schwatzhafte Alte“ Samerberg RO47.781300, 12.212090
breχ Brünner Samerbg 163 Brünner, Marianne: Mundart und Wortgut des Samerberggebietes, Diss.masch. München 1955.

*1925 Aschaffenburg, †2016; Studiendirektorin
Ahd. brëhha, mhd. brëche stf., Abl. von brechen1; WBÖ III,799 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Hässlein Nürnbg.Id. 52 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,339f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,799 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1378, VI,1687f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,314f., 340 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,590 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,342 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,1011 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Mhd.Wb. I,974 Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
  • Ahd.Wb. I,1328 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Singer Arzbg.Wb. 42 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

Brache

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗