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Braten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 88–90
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Speise
1a
Braten
häufig Diminutiv  
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
z’Middåg gibs an Brå(d)n und af d’Nåcht na des, wås von Middåg iwa bleib Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
des is a saftigs Bratl Walchsing VOF48.609720, 13.082087
da Broun „gebratenes Schweine- oder Kalbfleisch“ Schupf HEB49.443818, 11.481941
A Brat’l a schweina’s mit Sauakraut Lautenbacher Ged. 86 Lautenbacher, Karl: Humoristische Gedichte in altbairischer Mundart, Landshut 1883.

*1808 Orsenhausen/Württ., †1897 München; Arzt
balsch [wenn du] ebbas gscheids gleand heddsch, no kunndsch o an Broodda fressa Wölzmüller Lechrainer 110 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

*1956 Prittriching LL
Assatura prato Windberg BOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh. StSG. IV,37,29 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
da soll im jeder Fleischhackher brinngen ainen Praten Schierling MAL48.830662, 12.141191, 1444 Hartinger Ordnungen III,474 Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
Die Läus und die Madn Freßn ihn wie an Bratn Sturm Lieder 87f. Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.

*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
In festen Fügungen:
kåida Brådn „Schweinsbratenaufschnitt“ Höhenstadt PA48.499949, 13.315249

Blinder ( blind ) Braten Kartoffelspeise
Schrobnhauser Bratn „fleischloses Gericht, z.B. Rohrnudel“ Dachau DAH48.2592477, 11.4354419

auch
°„scherzhaft Kartoffel“ Dachau DAH48.2592477, 11.4354419

Brätlein blasen an Feiertagen zum Mittagessen blasen

Redensart(en):
den Braten riechen / schmecken u.ä. eine Gelegenheit od. Gefahr erkennen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
dea schmöckt den Brådn „wittert die Gefahr“ Prem SOG47.6771044, 10.8019582
Er riecht jeden Braten über drey Gassen Baier.Sprw. II,96 [Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.

*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer

Deà riàchd à Bràdl „erkennt zielsicher seinen Vorteil“ Kaps Welt d.Bauern 37 Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.

*1917 Rabenbrunn EG, †1997 Simbach EG; Steuerberater, Rechtsbeistand

subolere … ‘den pratten schmecken’ Aventin I,420,22f. (Gramm.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber

°Der Schneider macht Bradn „es riecht verbrannt“ Rettenbach WS48.026887, 12.092870

Dessöi Bral kehrd si awe [immer] guad um „bei wiederholtem Erfolg“ Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895

Bei där Frau is um jeds Bral schåd im Grab drin „so brav und wohltätig ist sie im Leben gewesen“ Pfaffenberg MAL49.0170126, 12.665917

Sprichwortwörter:
°a Bratl gibts net alle Tog, aber am Kirschta alles zu seiner Zeit Marquartstein TS47.7608226, 12.4604809
1b
Schweinsbraten, der zusammen mit Kartoffeln gegart wird
Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt
°Bratl Teisendorf LF47.849038, 12.8218357
Braalâ Christl Aichacher Wb. 70 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
2
übertr.
2a
vom Menschen
2aα
dicker Mensch
°des san Bratn „dicke Leute“ Regensburg R49.013904, 12.100040
2aβ
boshafte, durchtriebene Person
Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Broutn Schwabach SC49.328986, 11.025267
2b
günstige od. ungünstige Angelegenheit
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
der håd den Brådn gschband die Gefahr gewittert Kreuzberg WOS48.838521, 13.552506
Bråudn „guter Fang“ Babilon KEM49.930022, 11.885855
Das wär’ ein Bratl! heißt: Das wäre ein Gewinn!“ ObG 18 (1929) 27 Ostbairische Grenzmarken, 1925-30, 1957ff.
auch Vergnügen, Spaß
Kindazeing is de oarme Leid äana Bradl „Vergnügen, Spaß“ Beilngries BEI49.035279, 11.4733811
Ahd. brâto, mhd. brâte swm. germ. Wort unklarer Herkunft; Kluge-Seebold 147 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
brǭ(d)n, -ō- u.ä., -ǫu- Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken (dazu IN; ND), brōdǝ u.ä. westliches Oberbayern, Schwaben, ferner brōm (TS), -ǫu- (NEW).– Dim. brạ̄(d)l.
  • Delling I,91, 93 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Hässlein Nürnbg.Id. 52 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,368 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser 17 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ III,748-750 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1356f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,871-873 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,571 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,309f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,957 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Mhd.Wb. I,971f. Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
  • WMU 283 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,1325f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Berthold Fürther Wb. 27 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 61, 64 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 70 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Göttler Dachauerisch 18 Dachauerisch, ges. von Norbert Göttler, Dachau 2004.

    *1959 Dachau; Dr.phil., Bezirksheimatpfleger, Schriftsteller, Publizist
  • Koller östl.Jura 15 Koller, Josef: Dialektwörterbuch aus dem östlichen Jura, Kallmünz 2005.

    *1938 Regensburg
  • Kollmer II,533 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Lechner Rehling 163 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

    *1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
  • Singer Arzbg.Wb. 42 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-69A3, 70A3, 96E19, 97A41, 99B16
  • M-169/16
verfasst von: M.S.

braten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 97f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
braten
1a
in Fett gar werden lassen
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
d Wirtin bråt a Hendl Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
a Zwiffa bråtn fia d’Huaßn „für den Husten“ Mittich GRI48.440634, 13.396183
der schpöirts Mal af wöi a bråna Fisch Herrnthann R49.051179, 12.473811
Hab i denn gsagt, siadn sollts ma n? … Bratn wüll i n! Bauer gut bayer. 19 Bauer, Josef Martin: Auf gut bayerisch. Eine Fibel unserer eigenen Sprache, München 1969.

*1901 Taufkirchen ED, †1970 Dorfen ED; Schriftsteller
ă Foiă g’macht, und mei~n Gámpsbok z’bràut’n a~g’fàngt Oberbayern, Bavaria I,362 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
gebrâten Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 12.Jh. StSG. III,153,62 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
dar umb wâren auch die früht schad, man süt si dann wol oder priet si wol Konrad vM BdN 111,15-17 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Waren wild wüetrich, frassen die leut für wildprät, prüetens sotens Aventin IV,127,16f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
In festen Fügungen:
gebratene Erdäpfel ( Erdapfel ) / Vögelein ( Vogel ) mit Schale gebackene Kartoffeln

Gebratener Brei Gebäck

Gesottenes ( sieden ) u. Gebratenes reichhaltiges Essen

Nicht gesotten ( sieden ) und nicht gebraten unentschieden

Redensart(en):
heit kann man si bron „so heiß ist es“ Triftern PAN48.3953025, 13.0047348
auch vom Herd
’s Röhrl brat’t halt nimmer, wia si’s ghört! Christ Werke 527 (Rumplhanni) Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
1b
in Fett gar werden
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
s Gockerl braot i da Räian Fürnried SUL49.4565315, 11.5969824
„eine Dunstschwüle, daß man schier braten und verschmachten könnte“ Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 239 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.

*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
der heilige Lorenz mit dem Rost, auf dem eine arme seele bratet Bucher Charfreytagsprocession 72 [Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Entwurf einer ländlichen Charfreytagsprocession sammt einem gar lustigen und geistlichen Vorspiel zur Passionsaction, hg. von einem Ordenspater, [München] 1782.

*1746 München, †1817 ebd.; Jesuit, Pfarrer, Gymnasialrektor
Redensart(en):
zum Braten sein sehr heiß sein °Oberpfalz vereinzelt:
°do is ja zom Broon! „in der Küche beim Kochen“ Brennberg R49.0699652, 12.3969462
1c
Braten
Substantiv, Neutrum; Partizip Präteritum  
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
heint gibts a Bråtns Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
ain Gebratenes, ’Brâtens (’Bràtǝ~s) Schmeller I,368 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
ain guet suppfleisch, ain kraut, ain pratens, ain gemuͤes 1495 Urk.Heiliggeistsp.Mchn 573 Die Urkunden des Heiliggeistspitals in München. 1250-1500, bearb. von Hubert Vogel, München 1960.
gieß die abgeträuffte Brühe aus der Brat-Pfannen … gibs unter oder über das Gebratens Hagger Kochb. III,1,32 Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.

*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
2
dörren, trocknen
bratn Flachs im Ofen dörren Eutenhofen RID49.046473, 11.648239
„die Holzscheite getrocknet (gebraten)“ Reiner Waldglashütten 24 Reiner, Ludwig u.a.: Arbeitswelt der Waldglashütten, Riedlhütte 22004.
3
sich erhitzen, gären (vom Heu od. Getreide)
°Oberpfalz vereinzelt
°brån „wenn feuchtes Heu aufgehäufelt wird“ Cham CHA49.223747, 12.662091
Ahd. brâtan, mhd. brâten stv., westgerm. Wort idg. Herkunft; Pfeifer Et.Wb. 165 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. .
brǭn, -ō- u.ä., -ǫu- u.ä. Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken (dazu IN; ND), brōdǝ westliches Oberbayern, Schwaben.– 3.Sg.bråt, -ǫ- u.ä., auch -ǫu- (ESB, NM, SUL, TIR; EIH), -ạ- (TIR), -ęi- (HEB, N), -ē- (EIH).– Part.Prät. gleichl. mit Inf.
  • Schmeller I,368 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,756-758 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1357f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,877-880 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,571f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,310f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,957-959 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Mhd.Wb. I,972f. Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
  • WMU 283 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,1324 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Berthold Fürther Wb. 27 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 61, 64 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Spr.Rupertiwinkel 15 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
  • Fragebögen:
  • S-96E17, M-169/15
verfasst von: M.S.
Hinweis:
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Braten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: braten
Bedeutungen
1
Braten
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
der Broote is angebrannt Aschaffenburg AB49.949214, 9.202458 ↗
2
Braten (in Redensart)
Ernährung (Essen)
Er schwitzt wie a Bratn „arg schwitzt! (Braten)“ [Redensart], Saugendorf BT49.829348, 11.314745 ↗
3
Räucherfleisch
Metzger
Brate Unterleinach 50.228604, 10.407956 ↗
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braten

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (stark)
Bedeutungen
1
braten
der Stoolhoos is eigschpert bis er broten werd „der Stallhase sitze den ganzen Tag im Stall bis er gebraten wird“ [Flexionsbesonderheit], Göhren WUG48.950577, 11.004212 ↗
der will Hundsfotzn gebrotn hom Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
Erdbirra brota Röckingen AN49.055760, 10.560105 ↗
Erpfl brotn Reizendorf BT49.851704, 11.429108 ↗ Volsbach BT49.866271, 11.419530 ↗
broata Waldbüttelbrunn 49.787150, 9.838575 ↗
broaten Grafenberg RH49.019762, 11.276320 ↗
broatn Traindorf KU50.174982, 11.601992 ↗
broit [Umschrift unsicher], Reichenbach KG50.261952, 10.154432 ↗
brore Königshofen a.Kahl AB50.061083, 9.206273 ↗
brot'n Pödeldorf BA49.909773, 10.990464 ↗
brote Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗ Miltenberg MIL49.701929, 9.255921 ↗
brotn Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗
brouhn Breitenbrunn WUN50.022586, 11.988370 ↗ Schönbrunn WUN50.025405, 11.970734 ↗
broun „bei Kartoffeln“, Bergnersreuth WUN50.067152, 12.152720 ↗ Thiersheim WUN50.075868, 12.125707 ↗
brōād „nein“, Schaippach MSP50.079114, 9.666934 ↗
gebroutn Döbra HO50.282532, 11.657968 ↗ Schwarzenbach a.Wald HO50.284009, 11.622855 ↗
äbirn broutn „Kartoffeln in einem Feldzuber heiß machen“ [schlecht lesbar], Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗
2
braten, rösten
Krummbirn gebrode „Nein; dafür“, Untereschenbach KG50.116045, 9.858856 ↗
Grumbän brore Reichenbach AB50.043192, 9.137803 ↗
Ärpfl brodn „nein“, Oberkotzau HO50.262748, 11.927091 ↗
3
Ausdruck für "die Sonne brennt herunter"
Himmel, Himmelskörper
di Sunn bletz rō daß mr beinåh brö?t Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗

abbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 98
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
Daiwen obron „Täublinge abbraten“ Valley MB47.8945169, 11.7784633
die abgebratene Lerchen seynd gut/ in Ragu mit Dardoffeln Hagger Kochb. III,2,114 Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.

*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
2
auch reflexiv  
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
des mou hoalt in n Schdaouß obraoun „feuchte Waldstreu“ Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
  • WBÖ III,758 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. V,880 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,16 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB I,69f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Fragebögen:
  • S-96E18
verfasst von: M.S.

abbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: abbraten
Bedeutung
beginnen zu dörren
reflexiv  
Pflanzenleben allgemein
Ichenhausen GZ48.3712746, 10.3071082
dēs [das Heu] had se šǝ ābrâotǝd „das Heu ist schon angedörrt“, Ichenhausen GZ48.3712746, 10.3071082, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
  • BWB III 98 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: BS

Abendbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 90
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Braten, der am Nachmittag ( Abend) gegessen wird
Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
um halb viere kömmt der Obedbrote „bei der Hochzeit“ Hofhegnenberg FFB48.218046, 11.018060
verfasst von: M.S.

abraten

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: abraten
Bedeutung
abraten
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)Zustimmung, Ablehnung, Leugnen
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
I hou(n) ǝm aagrautǝ, dees Hous zom kaufǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
  • Schwäb.Wb. VI 1492f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS

anbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 98
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
anbraten
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
åbråon Fürnried SUL49.4565315, 11.5969824
ō̃brǭn nach Schweizer Dießner Wb. 136 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
2
beim Kochen anbrennen, sich ansetzen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
de Null han an Hoofa drinn obroon Neufraunhofen VIB48.3919929, 12.2163668
3
°des bråt on Siedling CHA49.154811, 12.663648
4
anhaften, festkleben
d Haut is ganz obrodn „liegt beim Rind so fest an, daß sie sich schwer vom Körper ziehen läßt“ Maximilian 48.180654, 12.413326
  • WBÖ III,758 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. V,880f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • 2DWB II,779 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
verfasst von: M.S.

anbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anbraten
Bedeutung
beginnen zu dörren
reflexiv  
Pflanzenleben allgemeinFeldarbeit
Ichenhausen GZ48.3712746, 10.3071082
dēs [das Heu] had se šǝ ā̃brâotǝd „das Heu ist schon angedörrt“, Ichenhausen GZ48.3712746, 10.3071082, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
  • Schwäb.Wb. VI 1510 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 98 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: BS
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anbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (stark)
Wortfamilie: braten
Bedeutungen
1
anbraten
o>ubro>at Kleinrinderfeld 49.700555, 9.844683 ↗
a=(o)bra=(o)t Gernach SW49.944593, 10.234222 ↗ Oberspiesheim SW49.944990, 10.273377 ↗
anbra>onn „nein; nur bei Fleisch“, Holenbrunn WUN50.049326, 12.040740 ↗
a'bratn Untermichelbach AN49.065858, 10.469255 ↗ Wittelshofen AN49.059873, 10.479702 ↗
abrat'n Sambach BA49.784053, 10.842003 ↗
ahbraten Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗
ā'brotn Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
åbråd? Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗
o gbroadē Himmelstadt MSP49.925386, 9.800325 ↗
o'brōdn Frensdorf BA49.815856, 10.866075 ↗ Reundorf BA49.824372, 10.887585 ↗
o-broote Breitendiel MIL49.691980, 9.220958 ↗ Mainbullau MIL49.690509, 9.187038 ↗
oabrotn Grasmannsdorf BA49.837970, 10.763915 ↗
obratn Theilenhofen WUG49.083101, 10.852568 ↗
obråd Euerdorf KG50.148785, 10.023349 ↗
obrode „anbraten“, Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗ Miltenberg MIL49.701929, 9.255921 ↗
obrodn Reizendorf BT49.851704, 11.429108 ↗ Volsbach BT49.866271, 11.419530 ↗
obrätn Hagenhausen LAU49.381473, 11.402661 ↗
ogbroatä Rappershausen NES50.387872, 10.408595 ↗
ogebrote Kothen KG50.371916, 9.766784 ↗
oubroudn Isaar HO50.375674, 11.859570 ↗
oubrōdn „Der Ausdruck ist bei uns nicht bekannt, man sagt einfach“, Jochsberg AN49.312264, 10.389592 ↗
oubrōrå Mömlingen MIL49.854566, 9.086432 ↗
ō'brodn Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
ō'brot Waltershausen NES50.338679, 10.386347 ↗
ō'brotn Willmersreuth LIF50.095855, 11.357471 ↗
ō'broudn Rothenbürg HO50.311794, 11.771020 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
ō'brout „nein; hier, auch“, Thüngen MSP49.940733, 9.857475 ↗
ō'brout'n Neufang KC50.313716, 11.425359 ↗
ō'brōt „nein; hier“, Thüngen MSP49.940733, 9.857475 ↗
ō'brōtn Leutenbach FO49.709130, 11.172399 ↗
ōbraudn Workerszell EI48.926240, 11.150002 ↗
ōbroadn Heuchelheim BA49.761339, 10.569179 ↗
ōbrotn „ja“, Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
ōbroun Neubau BT50.012954, 11.849389 ↗
ōbrouter „nein“, Degersheim WUG48.998768, 10.779527 ↗
ōbrōr? Straßbessenbach AB49.962770, 9.246397 ↗
ōbr̄dn Medlitz BA50.048282, 10.884962 ↗
ōgebratn Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
ōgĕbratn Schottenstein CO50.152510, 10.896412 ↗
ubroŭdn Selingstadt RH49.130332, 11.149466 ↗
óubrōd Gaurettersheim 49.594944, 9.919434 ↗
2
anbraten (Fleisch)
öu'brátt? Weigenheim NEA49.575966, 10.264009 ↗
o braten Dietersheim NEA49.558027, 10.540180 ↗
o brotén Wilhermsdorf 49.482048, 10.717551 ↗
o'broudn „Kartoffeln werden“, Dambach 49.462902, 10.970742 ↗ Zirndorf 49.444555, 10.955018 ↗
ōbroͣdn Baudenbach NEA49.625686, 10.537836 ↗
3
anbraten (Kartoffeln)
obroutn „auch“, Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
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angebraten

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: anbraten
Bedeutungen
1
in der Pfanne geröstet
oubratni Kläß Custenlohr NEA49.513959, 10.244968 ↗
2
angeröstet
ogebrotenje Kartoffeln „ist angeröstete“, Laufach AB50.011946, 9.294392 ↗
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Ankebraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Ankebraten
Bedeutung
1
Fleisch vom Schweinenacken, Kammsück
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Ankebrå?t? „Anke=Nacken, nicht Butter, bedeutet Kammstück vom Schwein“, Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗
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Ankenbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Ankebraten
Bedeutungen
1
Fleisch vom Schweinenacken, Kammsück
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
der Anknbrotn Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗
Ånkabroeta „Schweinehals“, Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗
Anggebrode „Kammstück b. Schwein“, Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗ Miltenberg MIL49.701929, 9.255921 ↗
2
Fleisch vom Schweinenacken
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Ankrbroata „für das bratfertige Nackenstück d. schweines“, Kleinochsenfurt 49.669858, 10.061141 ↗
Ankebratä „bez. beim Schwein v. hohen Rücken“, Lengfeld 49.807951, 9.986417 ↗

Arschbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 90
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Braten vom Schweineschlegel
sie sullen ye von einem swein nicht mer machen dann II arspraten Amberg AM49.445718, 11.852457, 1434 Stadtr.Ambg I,164 Denkmäler des Amberger Stadtrechts, erster Band 1034-1450, bearb. von Johannes Laschinger, München 1994.
verfasst von: M.S.

Aschermittwochbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 97
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Aschermittwochbratl … in Fingergröße und Daumenstärke“ Friedl ndb.Kuchl 25 Friedl, Paul: Die niederbayerische Kuchl, Grafenau 1971.

*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller
verfasst von: M.S.

ausbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 99
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
durchbraten
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
nöt ausbrådn „nicht gar“ Passau PA48.567378, 13.431710
ausbrǭn nach Schweizer Dießner Wb. 155 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
las ihn wohl aŭs bradten Pickl Kochb.Veitin 181 Pickl, Simon: Das Kochbuch für Maria Annastasia Veitin. Kommentierte Edition einer Kochbuchhandschrift aus dem Jahr 1748, München 2009.

Oberpfalz
2
zu lange, zu stark braten
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
des is ganz ausbråtn „hat keinen Saft mehr“ Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
3
durch Braten das Fett auslassen
°Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Schpök ausbråtn, nåcha gibts a frisch Schweischmoiz Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
  • WBÖ III,758f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. V,881 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,583 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB III,971f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Fragebögen:
  • S-96E18
verfasst von: M.S.
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ausgebraten

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: ausbraten
Bedeutung
1
durch längeres erhitzen geschmolzen und von allem, was nicht Fett ist, befreit
Ernährung (Essen)
ausgebraoutne oder ausgelaousne Speck Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗

Bauernbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 90
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Schweinsbraten
baorǝbrōdǝ Kissing FDB48.29903, 10.9807432, nach SBS X,264 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
verfasst von: M.S.
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Beißbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: beißenbraten
Bedeutung
1
Hitzkopf
dummer, starrsinniger, leichtsinniger Mensch
Bääsbroūtn Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
Bǟsbroutn Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗

Bierbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 90
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Schweinsbraten in Biersoße
„Münchner Bierbrad’l mit 2 Semmelknödel DM 10.90“ Münchener Nord-Rundschau 44 (1994) Nr.34,1 Münchener Nord-Rundschau, 1950ff.
verfasst von: M.S.
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Bocksbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Bockbraten
Bedeutungen
1
"zur Kirchweih verzehrtes Gericht"
Bocksbraten „zur Kirchweih verzehrtes Gericht“, Hallstadt BA49.926970, 10.881009 ↗
2
Kirchweihgericht
Bocksbraten „zur Kirchweih verzehrtes Gericht“, Hallstadt BA49.926970, 10.881009 ↗
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Bösbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: bösebraten
Bedeutungen
1
streitsüchtige Person
SchimpfwörterStreit
Bǟsbro>udn Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗
Bääsbroudn Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
Bääsbroutn „früher“, Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
2
Person, die dauernd schimpft
Bez. von Menschen: geschlechtsunspezifisch (Verhalten)
dàà Bääsbroutn [schlecht lesbar], Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
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braten, Kartoffeln

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (stark)
Wortfamilie: braten
Bedeutung
1
braten
Kartoffel braten Zeil a.M. HAS50.011546, 10.592212 ↗
Kartoffel broten Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗

Bratenbrühe, Brätlein-, Brat-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 568f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Brühe
Bedeutung
Bratensaft, daraus hergestellte Soße
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°dö Bratlbrej britzlt [brutzelt] aber heut Eschlkam KÖZ49.2993168, 12.9161876
Bråunbröih Naabdemenreuth NEW49.818131, 12.126801
a resches schweinernes Bratl mit fettäugiger Bratlbrüah Altb.Heimatp. 6 (1954) Nr.38,13 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
„einige Löffel Bratenbrühe daran geben“ Schandri Rgbg.Kochb. 51 Schandri, Marie: Regensburger Kochbuch, Regensburg 1866.
Die … brad briehe wirt aŭch also gemacht Pickl Kochb.Veitin 162f. Pickl, Simon: Das Kochbuch für Maria Annastasia Veitin. Kommentierte Edition einer Kochbuchhandschrift aus dem Jahr 1748, München 2009.

Oberpfalz
  • WBÖ III,1152 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
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Bratenbrühfett

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: bratenbrühenfett
Bedeutung
1
Abschöpffett beim Fleischkochen
Bran-brĕ/i-fett Diepoltsdorf LAU49.608624, 11.356458 ↗ Osternohe LAU49.588595, 11.369712 ↗
Brōnbrüfett Elbersberg BT49.750894, 11.446396 ↗
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Bratenfett

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: bratenfett
Bedeutung
1
Abschöpffett beim Fleischkochen
Bråtenfett Gottsmannsgrün HO50.384279, 11.801382 ↗
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Bratenhitze

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: bratenHitze
Bedeutung
1
sehr große Hitze
Niederschläge, WetterTemperatur
Braudnhitz „Braten“, Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗

Bratenpfanne

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 475
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Pfanne für einen Braten
Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Braounpfanna Hohenstadt HEB49.512168, 11.485481
die Braou(t)npfanna Singer Arzbg.Wb. 42 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Schwäb.Wb. VI,1684 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. II,573 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: J.D.

Bratenpinsel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 878
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Pinsel zum Bestreichen des Bratens
Bronpemßl Valley MB47.8945169, 11.7784633
  • WBÖ II,1015 (Brätlein-) Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Fragebögen:
  • S-96E20
verfasst von: J.D.
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Bratenrock

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: bratenRock
Bedeutung
1
Gehrock
Männerkleidung
a Brodnrock Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗ Zeckendorf BA49.960460, 11.056930 ↗
Bratenrock Ketschenbach CO50.332037, 11.101355 ↗ Treuchtlingen WUG48.959516, 10.909644 ↗ Weisendorf ERH49.625467, 10.818783 ↗
Bråtnrock Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗
Broudnruck „Brautnrook“, Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗
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Bratensmutze

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: bratenMutze
Bedeutung
1
warme Jacke
geschlechtsunspezifische Kleidung u. ä. (z.B. Brieftasche, Handtasche, Etui)
mei Broddasmuzza „warme Jacke; o ≙ å“, Wassertrüdingen AN49.042134, 10.598097 ↗

Bratentag, Brätlein-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 994
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Tag, an dem es Braten gibt
°a Bratltag „Faschingssonntag, abends gab es einen Schweinsbraten“ Essenbach LA48.6129604, 12.217017
Bratentage Lentner Bavaria Almen 276 Lentner, Joseph Friedrich: Bavaria. Land und Leute im 19. Jahrhundert. Oberbayern: Von Almen, Schützen, Wirtshäusern, Märkten etc.etc., hg. von Paul Ernst Rattelmüller, München 1987.

*1814 München, †1852 Meran; Buchhändler, Redakteur
  • WBÖ IV,167f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Brattegel, Bratentiegel, Bratentegel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: bratenTegel
Bedeutung
Tiegel zum Braten
(Haushalts-)GefäßeKüche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten
Schwaben vereinzelt
brō̜dǝdī̜gl Haunstetten A48.3086173, 10.9067555, SBS 10 K 61 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
verfasst von: EF

Brustbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 90f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Braten vom Bruststück
de Füin mog i scho vom Brustbrom, s Fleisch neet Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
Brustbraten. Die Kalbsbrust wird fast immer gefüllt“ Schandri Rgbg.Kochb. X Schandri, Marie: Regensburger Kochbuch, Regensburg 1866.
Mir bringst an Brustbraten um 1860 Braun-Artaria Zeitgenossen 61 Braun-Artaria, Rosalie: Von berühmten Zeitgenossen. Lebenserinnerungen einer Siebzigerin, München 1918.
prxst brbtp. [prustbrato ] Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. I,347,14f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
„Zungenbrecher: a schö brau bråtns Brustbradl Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
  • Lexer HWb. I,372 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,1460 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
verfasst von: M.S.
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Dachhasenbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: bratenDachHase
Bedeutungen
1
Katzenbraten
be dennen gibds doch wenn scho bluusne Dochhoosnbrodn „spöttische Bezeichnung für arme Leute“ [Umschrift unsicher], Kulmbach KU50.103928, 11.444818 ↗
2
Katzenbraten (in Redensart)
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
be dennen gibds doch wenn scho bluusne Dochhoosnbrodn „spöttische Bezeichnung für arme Leute“, Kulmbach KU50.103928, 11.444818 ↗

derbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 99
Wortart: Verb
Bedeutung
°dabrotn „braun werden vom Hafer im Stock, der naß hereinkommt“ Heilbrunn BOG49.046688, 12.565784
verfasst von: M.S.

Dultbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 91
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
auf einer Dult gegessener Braten
Man fragt dort nit/ wieuil er mit Dultprätl/ Bratwürst gessen 93
  • Schmeller I,503 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: M.S.

durchbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 99
Wortart: Verb
Bedeutung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
duachbraon Fürnried SUL49.4565315, 11.5969824
  • WBÖ III,759 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. V,881 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Fragebögen:
  • S-96E18
verfasst von: M.S.

einbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 99
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
durch Braten Flüssigkeit verlieren
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
låß doch die Soß net so eibråtn! Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
„Sollte es zu frühe einbraten, so gießt man Fleischbrühe nach“ Schandri Rgbg.Kochb. 88 Schandri, Marie: Regensburger Kochbuch, Regensburg 1866.
aibrǭn nach Schweizer Dießner Wb. 155 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
Noch ein wenig ein braden lasen Pickl Kochb.Veitin 183 Pickl, Simon: Das Kochbuch für Maria Annastasia Veitin. Kommentierte Edition einer Kochbuchhandschrift aus dem Jahr 1748, München 2009.

Oberpfalz
2
einkochen, durch Kochen haltbar machen
eingebratene Zwetschgen „eingesottene“ Perbing LAN48.617044, 12.871518
  • WBÖ III,759 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. III,567 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB VII,533 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
verfasst von: M.S.

Erdapfelbraten, -äpfel-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 90
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Erdäpfibra(t)l „Kartoffelschnitze mit einem Stück Schweinefleisch in der Rein gebraten“ Wettstetten IN48.823139, 11.414169
Erdäpfelbratl mit Wammerl Offenstetten KEH48.8063566, 11.9019774, Häussler Oberpf.Kartoffelkochb. 117 Häußler, Inge: Großes Oberpfälzer Kartoffelkochbuch, Regensburg 31997.
2
Kartoffelspeise
2a
Kartoffelauflauf
°Erapföbradl „Kartoffelscheiben mit Milch, Zwiebeln, Fett in der Röhre gebraten“ Osterhofen VOF48.701699, 13.012130
„Zu den typischen bayerischen ‘Armeleuts-Gerichten’ von früher … zählt das … Erdäpfelbratl SZ 63 (2007) Nr.203,35 Süddeutsche Zeitung, 1945ff.
2b
Kartoffelnudeln
°Eadopfebral „in Fett herausgebraten“ Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
2c
geröstete Kartoffeln
°Erdäpfelbratl Mitterkreith PAR49.112675, 11.816616
verfasst von: M.S.
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Erdäpfelbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: ApfelbratenErde
Bedeutung
1
in offenem Feuer geröstete Kartoffeln
Örpflbråtn „auf dem Acker im Herbst“, Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗

Galgenbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 91
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Galgenbradl Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
Gɔingbrɔn „gerissener, durchtriebener, gaunerhafter Mann“ Aman Schimpfwb. 63 Aman, Reinhold: Bayrisch-österreichisches Schimpfwörterbuch, München 21975.

*1936 Fürstenzell PA, †2019 Santa Rosa (USA); Prof. für Germanistik
  • DWB IV,1,1,1173 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: M.S.

Gansbraten, Gänse-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 91
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Gänsebraten
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
a Gensbradl Teising 48.357491, 12.481146
„heute gab es Gansbraten Fähnrich M’rteich 246 Fähnrich, Harald: Heimat Mitterteich, ein volkskundliches Lesebuch, Weiden 1986.

Mitterteich TIR
Gansbraten mit Kartoffelsalat 2Schandri Rgbg.Kochb. 450 Schandri, Marie: Regensburger Kochbuch, Regensburg 21868.
  • WBÖ III,751 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. III,52 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB IV,1,1,1267 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. VI,78 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Braun Gr.Wb. 185 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Fragebögen:
  • S-99B28
verfasst von: M.S.
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Gansbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: braten
Bedeutung
1
Gänsebraten
Gansbron Buxheim EI48.804212, 11.291904 ↗
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Gänsebraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: bratenGans
Bedeutung
1
Gänsebraten
Ije frasst noch Gensbroutn ah „wenn jemand mit immer guten Braten prahlt“ [Redensart], Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗
Übergäiß amol den Gänsbrod'n „übergieße mal den Gänsebraten“, Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
Gansbron Buxheim EI48.804212, 11.291904 ↗
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gebraten

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: braten
Bedeutungen
1
in der Pfanne geröstet
Küche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten
gebroatene Krummbern Scheibelich Pflochsbach MSP49.961573, 9.601194 ↗ Rodenbach MSP49.959601, 9.593810 ↗
gebråtöni Grumbiraschäufeli Gaurettersheim 49.594944, 9.919434 ↗ Höttingen 49.606606, 9.907297 ↗
Gebratena Grumbirnstücker Altbessingen MSP50.027817, 9.979812 ↗ Neubessingen MSP50.050474, 9.972677 ↗
Broudna Äbi'en Mitteleschenbach AN49.211576, 10.797138 ↗
Die Bråtna - Ebbern Großlellenfeld AN49.114683, 10.632263 ↗
Gebrotene Kleß Bullenheim NEA49.624806, 10.228513 ↗
Gebrotne Erpfel Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
brāta Äbiërra Mosbach AN49.161576, 10.272518 ↗
bråedie Äbīre Unterampfrach AN49.183926, 10.222681 ↗
bråtne Erdbīrn Schupf LAU49.444376, 11.481309 ↗
broetia Äibirn Obernzenn NEA49.449805, 10.466182 ↗
broni Äbüan Heideck RH49.134127, 11.125674 ↗ Selingstadt RH49.130332, 11.149466 ↗
brotna Ärpfi Volsbach BT49.866271, 11.419530 ↗
broudni Äbbīrn Gustenfelden RH49.334600, 10.975342 ↗
brouitne Erbīrn Reuth u.Neuhaus WUG49.087541, 11.096326 ↗ Walting WUG49.102349, 11.058956 ↗
broutni Ebbirn Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗
g?bràutna ärpfl „ge*bràutna ärpfl (gebratene Erdäpfel)“, Döbra HO50.282532, 11.657968 ↗ Schwarzenbach a.Wald HO50.284009, 11.622855 ↗ Straßdorf HO50.295259, 11.629048 ↗
gbrotna Erdöpfel Pödeldorf BA49.909773, 10.990464 ↗
gbrötna Erpfl Limbach BA49.753023, 10.814623 ↗ Pommersfelden BA49.769936, 10.820324 ↗
gebratna Grumbern Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗
gebråtne Ǟrdrepfl Bischofsgrün BT50.052440, 11.796904 ↗
gebrodna Erpfl Fölschnitz KU50.107885, 11.514272 ↗
gebrotene Klöß Breitensee NES50.353549, 10.542278 ↗
gebrotna Erd äpfl Haag KT49.750488, 10.476117 ↗
gebrotna Erdepfl Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
gebrotna Örtöpfl Modschiedel LIF50.032256, 11.267001 ↗
gebroudna Ärbfl Rothenbürg HO50.311794, 11.771020 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
gebroutna Ärpfl Lettenreuth LIF50.176831, 11.158798 ↗
gebroutna Ärpflstückla Fischbach KC50.216746, 11.379893 ↗
gäbrotna Ärpfl Birkach LIF50.066131, 10.902270 ↗
roh gebtratene Ardbirn [GP hat sich wohl verschrieben], Krum HAS50.037268, 10.585590 ↗ Prappach HAS50.052394, 10.562240 ↗
2
gebraten
doo flieng dir a die gebroatna Gens nit neis Maul „wenn jemand denkt, wo anders gehts ihm besser“ [Redensart], Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗
dan fliechn die gebr̊atna Gens a nät neis Maul „er muß für sein Weiter-kommen auch arbeiten“ [Redensart], Eichelsdorf HAS50.161743, 10.531653 ↗ Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
Gäbrotna Er/döpfel Steinfeld BA49.978202, 11.155351 ↗
bratne Adäpfel „Nein; hier“, Altenstein HAS50.171754, 10.733164 ↗
broune Eadbian „nein, hier (gebratene)“, Grub LAU49.341523, 11.377868 ↗
gebratna Storch Römershofen HAS50.074356, 10.520925 ↗
3
durch braten zubereitet
Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Gabrat'n Gahackt's Kleintettau KC50.471605, 11.283040 ↗
4
ebraten
Hieb na Pfer na Schwoaz auf, schauna hintn nei, ligt a brotna Epfl drin, där ghead dei „Kinderreim“ [Redensart], Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
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Gebratene

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: braten
Bedeutung
1
in Fett gebratene rohe Kartoffelstückchen
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Gebratene Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
Hinweis:
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gebratene Erdäpfel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: ApfelErde
Bedeutungen
1
in Fett gebratene rohe Kartoffelstückchen
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
gebråtne Ǟrdrepfl Bischofsgrün BT50.052440, 11.796904 ↗
gebrotna Erd äpfl Haag KT49.750488, 10.476117 ↗
gbrotna Erdöpfel Pödeldorf BA49.909773, 10.990464 ↗
Gebrotne Erpfel Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
brotna Ärpfi Volsbach BT49.866271, 11.419530 ↗
gbrötna Erpfl Limbach BA49.753023, 10.814623 ↗ Pommersfelden BA49.769936, 10.820324 ↗
gebrodna Erpfl Fölschnitz KU50.107885, 11.514272 ↗
gebrotna Erdepfl Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
gebrotna Örtöpfl Modschiedel LIF50.032256, 11.267001 ↗
gäbrotna Ärpfl Birkach LIF50.066131, 10.902270 ↗
2
in Scheiben geschnittene und in Fett angebratene gekochte Kartoffeln, Bratkartoffeln
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
gebroudna Ärbfl Rothenbürg HO50.311794, 11.771020 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
gebroutna Ärpfl Lettenreuth LIF50.176831, 11.158798 ↗
brotna Ärpfi Volsbach BT49.866271, 11.419530 ↗
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gebratene Erdbirnen

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: BirneErde
Bedeutungen
1
in Fett gebratene rohe Kartoffelstückchen
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
roh gebtratene Ardbirn [GP hat sich wohl verschrieben], Krum HAS50.037268, 10.585590 ↗ Prappach HAS50.052394, 10.562240 ↗
brouitne Erbīrn Reuth u.Neuhaus WUG49.087541, 11.096326 ↗ Walting WUG49.102349, 11.058956 ↗
broudni Äbbīrn Gustenfelden RH49.334600, 10.975342 ↗
Broudna Äbi'en Mitteleschenbach AN49.211576, 10.797138 ↗
broetia Äibirn Obernzenn NEA49.449805, 10.466182 ↗
broutni Ebbirn Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗
2
in Scheiben geschnittene und in Fett angebratene gekochte Kartoffeln, Bratkartoffeln
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Die Bråtna - Ebbern Großlellenfeld AN49.114683, 10.632263 ↗
bråtne Erdbīrn Schupf LAU49.444376, 11.481309 ↗
bråedie Äbīre Unterampfrach AN49.183926, 10.222681 ↗
brāta Äbiërra Mosbach AN49.161576, 10.272518 ↗
broni Äbüan Heideck RH49.134127, 11.125674 ↗ Selingstadt RH49.130332, 11.149466 ↗
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gebratene Grundbirnen

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: BirneGrund
Bedeutung
1
in Fett gebratene rohe Kartoffelstückchen
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
gebratna Grumbern Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗
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gebratene Grundbirnenstücke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: BirneGrundStück
Bedeutung
1
in Fett gebratene rohe Kartoffelstückchen
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Gebratena Grumbirnstücker Altbessingen MSP50.027817, 9.979812 ↗ Neubessingen MSP50.050474, 9.972677 ↗
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Gebratenes

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: braten
Bedeutung
1
Speise, die durch braten verzehrfertig gemacht wurde
Ernährung (Essen)
Bä dena gibt's alla Doch Gäbaggns u. Gäbrodns Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗ Zeckendorf BA49.960460, 11.056930 ↗
Gabroutns un Gsuodns Ketschenbach CO50.332037, 11.101355 ↗
Gebratenes Bad Kissingen KG50.200734, 10.080392 ↗

Geißbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 91f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Diminutiv  
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Geißbratl Regensburg R49.013904, 12.100040
Gōáßbrá(d)l „Zu einem … Stück Schweinefleisch werden in die Soße rohe Kartoffelscheiben hineingeschnitten“ Angrüner Abbach 40 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
2
Kartoffelspeise
2a
Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Goaßbratl Geiselhöring MAL48.82585, 12.3935461
Is Göld recht rar gwen, nao is a Goasbradl aufn Tisch kumma Oberpfalz 92 (2004) 250 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
2b
Kartoffelpuffer
meist Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Goasbrote Kohlgrub GAP47.665818, 11.048838
2c
ein Goasbratl … welches … nur aus im Ganzen gerösteten Kartoffeln besteht“ WÜM, Bavaria II,327 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
  • Angrüner Abbach 40 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Kilgert Gloss.Ratisbonense 81 Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.

    *1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
  • Fragebögen:
  • W-41/6
verfasst von: M.S.

Gratbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 92
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Braten aus dem Kammstück ( Grat)
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Grodbrohm Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
„In einfacheren Gasthäusern servierte man … Gratbraten, Brustbraten München M48.139686, 11.578889, um 1900 SZ 11 (1955) Nr.84/85,10 Süddeutsche Zeitung, 1945ff.
verfasst von: M.S.

Hackbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 92
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Hackbraten
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Hackbråtn Passau PA48.567378, 13.431710
i kriag … ein Hackbratn mit Andivi Christ Werke 662 (Rumplhanni) Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
  • Schw.Id. V,874 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. V,14f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: M.S.
Hinweis:
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Hackbraten

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: bratenhacken
Bedeutung
1
gebratenes Flädchen aus Hackfleisch, Frikadelle
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Hackbrot'n Steinfeld BA49.978202, 11.155351 ↗
Hackbroten „oder“, Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Schlammersdorf FO49.768679, 11.017062 ↗
Hackbratn „oder“, Eckersmühlen RH49.215828, 11.142661 ↗

Hafenbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 92
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Hafabratl Mainburg MAI48.640589, 11.7820705
ain guͤt mal mit drein richten, ain hafenpraten, ain gruͤns krawt vnd ain semelmuͤs 1432 Urk.Heiliggeistsp.Mchn 438 Die Urkunden des Heiliggeistspitals in München. 1250-1500, bearb. von Hubert Vogel, München 1960.
2
eingemachtes Kalbfleisch
„das Hafenbratl … eingemachtes Kalbfleisch“ Oberbayern, Bavaria I,401 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
3
Eintopf mit Fleisch u. Kartoffeln
°Hafenbratl „Eintopf mit Fleisch und Kartoffeln“ Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
4
Hirsebrei
°Hafenbratl „Hirsebrei“ Seifriedswörth VIB48.3374146, 12.3535761
5
selbst geschossenes Wildbrät
°Hafebrate „selbst geschossenes Wildbrat, Wildererausdruck“ Kohlgrub GAP47.665818, 11.048838
  • WBÖ III,751f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. V,873f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB IV,2,124 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. VII,851 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Fragebögen:
  • W-41/7
verfasst von: M.S.

Hasenbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 92
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Hasenbraten
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Hoosnbroon Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
des gab so a scheen Hosnbratl St.Englmar BOG49.002070, 12.823647, VHN 94 (1968) 158 Verhandlungen des Historischen Vereins für Niederbayern, 1846ff.
2
°Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Hosabratl „Kartoffelstücke werden in Milch herausgebraten, bis die Milch eingedickt ist“ Irlahüll EIH48.9740359, 11.4226997
Hosnbratl Laaber PAR49.067975, 11.882288, Häussler Oberpf.Kartoffelkochb. 116 Häußler, Inge: Großes Oberpfälzer Kartoffelkochbuch, Regensburg 31997.
  • WBÖ III,750 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. III,1210 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. V,129 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB IV,2,535 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. VII,1203 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verfasst von: M.S.

Hochzeitbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 97
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
bei einer Hochzeit gegessener Braten
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Hauzatbral Triftern PAN48.3953025, 13.0047348
mit vier Hochtzeit braten vnd mit einem vierteil biers Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102, 1448 Heimat Nabburg 3 (1982) 59 Heimat Nabburg, 1980ff.
verfasst von: M.S.

Höll(en)braten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 92
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Mensch, der in die Hölle kommt
„die vier feisten Höllenbraten Queri Watschenbaum 153 Queri, Georg: Der bayerische Watschenbaum, Berlin/Wien 1917.

*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller
seit dem entgehen … der Höle viele hohe Häupter … welche vor etlich hundert Jahren ganz gewiß verdamte Hölenbraten geworden wären Bucher Pferderennen 36 [Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Ein freyes Pferderennen und hernach Soupee und Ball an dem hocherfreulichen Geburtstag eines neugebohrnen Prinzen ..., [München] 1782.

*1746 München, †1817 ebd.; Jesuit, Pfarrer, Gymnasialrektor
2
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
a Höllbratl Satansweibsbild Stadtamhof R49.025223, 12.094861
  • WBÖ III,752 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. III,1774, VI,2203 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,874 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Fragebögen:
  • S-89L6
verfasst von: M.S.

Josefibraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 92
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
am Josephstag gegessener Braten
das Josephibrätl „am Josephstag zum Ende der Lichtarbeit von Schneidern und Schustern gegessener Schweinsbraten“ östliches Niederbayern
verfasst von: M.S.

Kalbsbraten, Kälblein-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 93
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Kalbsbraten
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Sundaässn: a Schweinas, Koibsbroun, Rindsbroun oder a Gickal Wimm PAN48.505056, 12.333970
„Der Feiertag hinwieder bringt das unvermeidliche Kalbsbratl Fentsch Bavaria Mchn 127 Fentsch, Eduard: Bavaria. Land und Leute im 19. Jahrhundert. Die kgl. Haupt- und Residenzstadt München, hg. von Paul Ernst Rattelmüller, München 1989.

*1814 München, †1877 Augsburg; Dr.jur., Anwalt, Journalist, Schriftsteller
ain Kalbl-Prätl Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371, 1608 Altb.Heimatp. 10 (1958) Nr.12,4 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
  • Schwäb.Wb. IV,161 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB V,59 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. VIII,489 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Fragebögen:
  • S-99B28
verfasst von: M.S.
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Kartoffelbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: braten
Bedeutung
1
in offenem Feuer gebratene Kartoffeln
Kartoffelbraten „Kartoffelbraten gibt es nur im offenen Feuer auf dem Acker, oder Winters auch im Wald“, Burgsinn MSP50.146915, 9.647883 ↗
Hinweis:
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Katzenbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: bratenKatze
Bedeutung
1
Katzenbraten
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Katzerbrotn „Katze, undefinierbares Fleisch; Katzenbraten“, Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗ Lockenmühle AN49.399593, 10.512698 ↗ Neustetten AN49.415706, 10.524845 ↗

Kirchtagbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 91
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
an Kirchweih gegessener Braten
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
s Kiatabradl für d’Ejhåitn Rottal  48.431054, 12.852333
  • WBÖ III,751 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.

Kitzbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 93
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Braten von einer jungen Ziege
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Kitzbratn Passau PA48.567378, 13.431710
Kitzbraten Schandri Rgbg.Kochb. 121 Schandri, Marie: Regensburger Kochbuch, Regensburg 1866.
  • WBÖ III,750 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.

Krautbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 93
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Schweinsbraten mit Kraut
Diminutiv  
Oberbayern vereinzelt
nochn Briafleisch kimts Krautbradl „beim Hochzeitsmahl“ Erding ED48.3064441, 11.9076579
verfasst von: M.S.

Lamm(s)braten, Lämmlein-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 93
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Lammbraten
a Lampöbratl östliches Niederbayern
Lambsbraten mit Salat Tölz TÖL47.760208, 11.562798, 1806 Altb.Heimatp. 6 (1954) Nr.25,6 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
  • WBÖ III,752 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,940 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB VI,87 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: M.S.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Lammbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: bratenLamm
Bedeutung
1
Lammbraten
der Lammbraten bogg(l)d „riecht, schmeckt nach Bock“, Wassertrüdingen AN49.042134, 10.598097 ↗

Lend(en)braten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 93
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Lendenbraten
Lend’nbråut’n Braun Gr.Wb. 370 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
Einen Lendenbraten vom Ochsenfleisch zuzurichten Huberinn Kochb. 359 Baier’sches Kochbuch für Fleisch- und Fasttäge, hg. von Johanna Maria Huberinn, Stadtamhof 21802 (Neudr. München 1974).
Lumbulum lenti prato 9.Jh. StSG. III,10,4 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
lenntpratten, eütter, vnnd zungen 1542 Wüst Policey 408 Wüst, Wolfgang: Die „gute“ Policey im Bayerischen Reichskreis und in der Oberpfalz, Berlin 2004.
lenden braden ohne heidtl Oberpfalz, 1748 Pickl Kochb.Veitin 163 Pickl, Simon: Das Kochbuch für Maria Annastasia Veitin. Kommentierte Edition einer Kochbuchhandschrift aus dem Jahr 1748, München 2009.

Oberpfalz
2
Nierenbraten
Renes lentipratun Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. I,332,15 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
die Tafern soll haben von den Fleischhackhern von yedem Rindt die Zung unnd den Hünterdarm unnd die Lemmpratten Altheim LA48.585501, 12.238763, um 1400 Hartinger Ordnungen I,85 Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
  • WBÖ III,752f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,1173 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB VI,743 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. I,1878 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. V,814 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Braun Gr.Wb. 370 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
verfasst von: M.S.

Licht(lein)braten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 93
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Mahl zu Beginn od. am Ende der Zeit, in der bei künstlichem Licht gearbeitet wird ( Lichtarbeit)
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
z Michöi gibs an Liachtbrotn Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799
„er hielt es zu Lichtmeß mit dem letzten Handwerksburschen und wollte sein Lichtbradl nicht missen“ Regensburg R49.013904, 12.100040, Oberpfalz 5 (1911) 173 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
„An Micheli … bekommen die Gesellen vom Meister den Lichtbraten Leoprechting Lechrain 195 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
  • WBÖ III,753 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,1221 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,874 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VI,879 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IX,1185 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,1908 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • S-95D6
verfasst von: M.S.

Nachbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 94
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
den fleischhackern erlaubt … zugeben … den nachbraten I lb umb III dn. 1442 Stadtr.Ambg I,291 Denkmäler des Amberger Stadtrechts, erster Band 1034-1450, bearb. von Johannes Laschinger, München 1994.
  • Spätma.Wortsch. 213 Matzel, Klaus, Jörg Riecke und Gerhard Zipp: Spätmittelalterlicher deutscher Wortschatz aus Regensburger und mittelbairischen Quellen, Heidelberg 1989.
verfasst von: M.S.

Nachtbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 94
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
das Hochzeitsmahl abschließender Braten
Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
vorm Abdanke kimmt eigwicklt da Nachtbrote zum Hoamtrage Hofhegnenberg FFB48.218046, 11.018060
„In der Regel beginnt das Mahl um 12 Uhr … den Schluß bildet der Nachtbraten DAH, OA 35 (1875/1876) 216 Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
  • Schw.Id. V,874f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
verfasst von: M.S.

Nierenbraten, Nierlein-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 94
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Nianbron Valley MB47.8945169, 11.7784633
ein Nierenbradl Delling I,91 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Bringst ma amal a Nier’nbratl Lutz Zwischenfall 153 Lutz, Joseph Maria: Der Zwischenfall. Ein Kleinstadtroman, München [1942].

*1893 Pfaffenhofen, †1972 München; Schriftsteller
mach den Braten in Form eines kälbernen Niern-Brätleins Hagger Kochb. III,1,30 Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.

*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
  • WBÖ III,754 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,2043 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,875 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VII,833 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • S-99C39
verfasst von: M.S.

Osterbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 94
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
an Ostern gegessener Braten
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
s Åustabradl mid Semlgnöll Zandt KÖZ49.155458, 12.726891
„ein, drei, vier Pfund Schweinernes oder Kälbernes … als Osterbraterl Christ Werke 652 (Rumplhanni) Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
  • WBÖ III,754 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Fragebögen:
  • S-3F3
verfasst von: M.S.

Pfingstbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 90
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
an Pfingsten gegessener Braten
Diminutiv  
Niederbayern vereinzelt
s Pfingstbradl „ein saftiger Schweinsbraten für die Ehalten am Pfingstsonntag“ Mittich GRI48.440634, 13.396183
„Als besonders delikates Pfingstbratl … werden neuerdings … Perlhühner empfohlen“ SZ 48 (1992) Nr.130,13 Süddeutsche Zeitung, 1945ff.
  • WBÖ III,751 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.

Rabenbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 94
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Diminutiv  
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Rombradl Gottsdorf WEG48.532032, 13.730913
Roombradl „einer, der übervorteilt“ Spr.Rupertiwinkel 76 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
  • WBÖ III,754f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Spr.Rupertiwinkel 76 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
verfasst von: M.S.

Rauhbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 94
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
°Rauchbradl „gab es zwischen Weihnachten und Heiligdreikönig: Suppe, Braten, Bier und dazu Krapfen“ Edelshausen SOB48.607177, 11.2777977
Klammerform zu Rauhnachtbraten.
verfasst von: M.S.

Rauhnachtbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 94
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
in den Rauhnächten gegessenes Gericht
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°’s Rauhnachtbradl woan båchni Fisch Schnaittenbach AM49.542650, 11.997632
„in den Rauchnächten der Rauchnachtbraten mit trefflichem Hausbier“ unteres Rottal48.433162, 13.343876, Bavaria I,1020 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
  • Fragebögen:
  • W-41/8
verfasst von: M.S.

Rindsbraten, Rinder-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 94f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Rindsbraten
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Rindsbron war a Suntaössn Wimm PAN48.505056, 12.333970
„Beim Rindsbraten … ist’s genauso“ Gotzing MB47.8270015, 11.8062558, MM 9./10.1.2010, 15 Münchner Merkur, 1948ff.
Rindsbraten mit saurem Rahm“ Schandri Rgbg.Kochb. 37 Schandri, Marie: Regensburger Kochbuch, Regensburg 1866.
  • WBÖ III,755 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. V,349 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,875 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VIII,976 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • S-96E20, 99B28
verfasst von: M.S.

Rostbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 95
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Braten aus dem Rippenstück des Rinds
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Rostbratn Passau PA48.567378, 13.431710
Rostbraten… Name des Rindskoteletts, auch das rohe Stück heißt so“ Kretschmer Wortgeogr. 430f. Kretschmer, Paul: Wortgeographie der hochdeutschen Umgangssprache. Göttingen 21969.
der Muxel … freut si’ auf’s Rostbratl schon Paulus Lied’ln 16 Paulus, Dominik: Lied’ln in altbayerischem Sprachstyl für Christliche Jugendvereine, München 1856.
  • WBÖ III,755 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • DWB VIII,1282 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • S-99B4, C19
verfasst von: M.S.

Ruck(en)braten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 95
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Braten aus dem Rückenstück
daz man den rukke praten eines zeitigen swines geb vmb vier pfenninge vnd den nach praten vmb drei pfenning 14.Jh. MHStA RL Regensburg 371,fol.9v Hauptstaatsarchiv München
Von Hirschen werden die Ruckbraten gehäutlet/ ausgelößt Hagger Kochb. III,1,176 Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.

*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
2
Rücken des Menschen
[eine lebensgefährliche Wunde] ist … ein dem rukke prâten, alsô daz man im lungel und leber sicht 1328 Frsg.Rechtsb. 20 Freisinger Rechtsbuch, bearb. von Hans-Kurt Claußen, Weimar 1941.

1328
  • Schmeller I,369, II,80 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,755 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. V,875 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VIII,1362 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. II,522, III,Nachtr. 352 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 495 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
verfasst von: M.S.
Hinweis:
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Satansbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: bratenSatan
Bedeutung
1
unartiges Kind
Mensch mit ungebührlichem Verhalten
Satansbrotn Münchberg HO50.190575, 11.789879 ↗

Saubraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 95
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Schweinsbraten
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
a Saubradl Teising 48.357491, 12.481146
saobrōtǝ Entraching LL48.0120933, 11.0268972, nach SBS X,262 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
  • DWB VIII,1859 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: M.S.
Hinweis:
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Sauerbratenfleisch

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: bratensauer
Bedeutung
1
Sauerbratenfleisch
an denn Sauerbroadafläsch is ä haufa harräffis Zeuch drou „am Sauerbratenfreisch ist sehr viel flechsiges Fleisch dran“ [Umschrift unsicher], Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗
an denn Sauerboadafläsch is ä haufa harräffis Zeuch drou „am Sauerbratenfreisch ist sehr viel flechsiges Fleisch dran“ [Umschrift unsicher], Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗

Schlauchbraten, Schlaug-, Schlauf-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 95
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Wurstfleisch, Wurst
Indvtilis … slǒcbrato Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 12.Jh. StSG. III,154,40f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
sol man in gebn … ein sluͦfpraten vnd vier würst Pfründe Geisenfd 414 Pfründe-Ordnung des vormaligen Klosters Geisenfeld. Aus dem XIII. Jahrhundert, in: QE I,413-441.

Geisenfeld PAF
Schlachpratten 1529 Schmeller I,369 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schmeller I,369, II,518 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schw.Id. V,876f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB IX,337, 508 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. II,986, III,Nachtr. 366 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 560 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
verfasst von: M.S.

Schlegbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 95
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
schlecbrǎt München M48.139686, 11.578889, um 1500 Voc.ex quo 1531 ‘Vocabularius ex quo’. Überlieferungsgeschichtliche Ausgabe, hg. von Klaus Grubmüller u.a., 6 Bde, Tübingen 1988ff.
  • DWB IX,337 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: M.S.

Schlegelbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 95
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Braten vom Rindsschlegel
die boarisch Wirtshausdreifaltigkeit: Niern-, Brust- und Schleglbrohm Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
einen Schlegelbraten mit Endivisalat Pocci Komödienb. 262 Pocci, Franz v.: Lustiges Komödienbüchlein, 6 Bde, München 1869-77.

*1807 München, †1876 ebd.; Dichter, Illustrator, Komponist
„der Krieg … strich den Nierenbraten und Brustbraten, den Gratbraten und den Schlegelbraten Queri Watschenbaum 150 Queri, Georg: Der bayerische Watschenbaum, Berlin/Wien 1917.

*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller
verfasst von: M.S.

Schlußbraten, (Ge-)Schloß-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 96
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Schlußbraten
Schlußbron Ascholding WOR47.8890821, 11.4974297
An Gschloß-, an Niern- und an Brustbratn herrichten! Christ Werke 662 (Rumplhanni) Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
Das Schloßbrätlein „Fleischtheil, zwischen dem Nierenbraten und dem Schlegel eines Kalbes heraus gehauen“ Schmeller II,536 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Nimm … das Schwaiffstücklein, oder sogenannte Schloß-Brätlein von einem Kalb Hagger Kochb. I,1,155 Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.

*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
  • Schmeller II,536 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,755f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Fragebögen:
  • S-99C38
verfasst von: M.S.

Schneider(s)braten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 96
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
angebranntes Essen
es gibt Schneiderbratn München M48.139686, 11.578889
2
beim Bügeln verbrannter Stoff
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°da Schneida bringt mehr Schneidabratn wie Gwanda zamm Endlhausen WOR47.9428042, 11.5760235
  • WBÖ III,756 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Fragebögen:
  • S-36A39a, W-41/9
verfasst von: M.S.

Schusterbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 96
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Gericht aus Fleischresten (u. Bratkartoffeln)
°Oberbayern vereinzelt
Ädöpfö un Fleisch, dös is då Schuaståbrohn Ascholding WOR47.8890821, 11.4974297
„kochten wir … die Lieblingsspeise der Soldaten: einen Schusterbraten. Er besteht aus geröstetem Rindfleisch mit gekochten Kartoffeln aufgeschmort“ Christ Unsere Bayern I,792 Christ, Lena: Unsere Bayern anno 14/15, 3 Bde, München 1915.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
2
°Schusterbratn Pöcking STA47.9667051, 11.2999886
auch Frikadelle aus Hackfleisch u. Kartoffeln
Schusterbratn Küchle aus Hackfleisch und Kartoffeln“ Pöttmes AIC48.5829633, 11.0922017
3
Beuschel, Speise
°Schusterbraten „saure Lunge“ Postau LA48.6486425, 12.3245836
4
Kirchweihgans
°Schusterbratn „Kirchweihgans“ Regensburg R49.013904, 12.100040
5
zähes Fleisch, zäher Braten
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Schusterbratn „von einem alten Rind“ Endlhausen WOR47.9428042, 11.5760235
6
°Schusterbraten Schwandorf SAD49.3261854, 12.1092708
7
nasse Schuhe beim Trocknen
°Schusterbraten „nasse Schuhe beim Trocknen“ Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
  • Fragebögen:
  • W-41/10
verfasst von: M.S.

Schweifbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 96
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
gebratenes Schwänzchen des Schweins
Diminutiv  
das Schweifbratl „bekommt beim Hochzeitsmahl die Braut“ Münster ROL48.732555, 12.052600
„Unter Musik und Schnadahüpfl wird das Schwoafbratl … gebracht … das … verzierte Schwanzstück“ Pollinger Landshut 258 Pollinger, Johann: Aus Landshut und Umgebung, München 1908.

*1858 Schamhaupten RID, †1912 Landshut; Hauptlehrer
verfasst von: M.S.
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Schweinebraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: bratenSchwein
Bedeutung
1
Schweinebraten
wos nutzt der Kuh e Schweinebrotn [Redensart], Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗

Schweinsbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 96f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
wenn oär an guete saftige Schweinsbrote ißt, nocher wässre den ander Zähn Hofhegnenberg FFB48.218046, 11.018060
Schweinsbratl Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
Etz hedd i an riachdiga Gluuschd auf an Schweinsbrooda und a Moß Bier Wölzmüller Lechrainer 113 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

*1956 Prittriching LL
Scherzh.: Fettwulst
du mit deine zeha Pfund Schweinsbrod’n [Fettwülsten] ums Gnack umma Bauer gut bayer. 172 Bauer, Josef Martin: Auf gut bayerisch. Eine Fibel unserer eigenen Sprache, München 1969.

*1901 Taufkirchen ED, †1970 Dorfen ED; Schriftsteller
2
Schimpfw.
hat er g’sagt, der boanerne Schweinsbraten! Pestenhofer Drahtverhau 109 Pestenhofer, Josef: Der Drahtverhau, München 101940.
  • WBÖ III,756 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. V,1269 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB IX,2442f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Braun Gr.Wb. 578 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Fragebögen:
  • S-96E20, 99B28
verfasst von: M.S.
Hinweis:
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Seitenbraten

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: bratenSeite
Bedeutung
1
Räucherfleisch
Metzger
Seidebro>ade „Seitenbraten“, Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗
Saidabrode Schmachtenberg MIL49.783235, 9.239447 ↗

Sonntag(s)braten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 91
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Sonntagsbraten
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
da Suntabron Waldmünchen WÜM49.3775728, 12.7062127
  • WBÖ III,751 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • DWB X,1,1720 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • S-68I11, 96E20
verfasst von: M.S.

Steigenbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 97
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Huhn (Gallus gallus domesticus)
„Die Schifleute in Laufen nennen die Hühner Steigenbradl Delling I,91 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
verfasst von: M.S.

Surbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 97
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Braten aus Surfleisch
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Suabradl Aicha PA48.671978, 13.289834
sūrbrōtǝ Entraching LL48.0120933, 11.0268972, nach SBS X,262 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
  • WBÖ III,756 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.

Teufelsbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 91
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
du Daiflsbraon! „schlechter Kerl“ Fürnried SUL49.4565315, 11.5969824
Der Deifisbrat’n, wo der Bruckzollwab’n a viertuttate Kuah verkafft hat Franz Lustivogelbach 42 Franz, Hermann: Lustivogelbach. Heimelige Geschichten in oberbayerischer Mundart, München 1925.

*1877 München, †1953 ebd.; Oberpostrat
  • WBÖ III,751 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. II,178f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB XI,1,1,281 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: M.S.

Teufelsbraten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: TeufelBraten

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Tiegeleinbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 91
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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verbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 99
Wortart: Verb

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Weißbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 97
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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zubraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 100
Wortart: Verb

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zusammenbraten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 99
Wortart: Verb

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Braten

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braten

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Bratenfleisch

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Bratenpemsel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 878

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Bratenrock

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Bratens

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Bratensbrühe

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Bratensoße

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Bratensulze

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bratentrocken

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Festbraten

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Fleischbraten

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Geschloßbraten

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Link zum PDF: Band 3, Spalte 96

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Lichtbraten

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Nagelsbratenmaus

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Rindsbraten

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Saubraten

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Sauerbraten

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Schlegelbraten

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Schweinsbraten

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Sonntagbraten

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Surbraten

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verbraten

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