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Brechage, Brechänge, Brechachel

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: brechenAge
Bedeutung
kleine Abfallstücke des verholzten Pflanzenstengels beim Brechen von Flachs oder Hanf
meist Plural 
sonstige Kulturen (Tabak, Flachs, Hanf u.a.)
Altusried KE47.8052615, 10.2136981, Ehingen WER48.5995786, 10.807392, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Utzwingen 48.9393176, 10.50101, Hegnenbach WER48.492759, 10.621597
„Es mußte nemmlich die Persohn welche an den Brecherinnen vorbei mußte ein paar Nikel springen lassen, oder spendieren oder sonst kam mann nicht vorbei ohne daß mann voll Brechengen wurde“, Altusried KE47.8052615, 10.2136981, Willi 64 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
de̜ǝr hat bre̜χāgǝ em hīrǝ Er ist dumm, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 333 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975

de̜ǝr be̜isd, wiǝ wanr bre̜χāgǝ he̜d Er isst langsam, lustlos, ohne Appetit, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 317 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
  • Schwäb.Wb. I 1378 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 209 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS