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Breitbeil

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 111f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Beil
Bedeutungen
1
breitschneidiges Zimmermannsbeil
°Oberbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Broatbei „Beil zum Herstellen des Balkens“ Westerndorf DAH48.3370662, 11.5298772
°Broatbal Neualbenreuth TIR49.9792926, 12.4424368
Braədbál „die Breit-Axt“ Schmeller I,226 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
übertr.
Broatbei „wie ein Beil geformtes Feld“ Endlhausen WOR47.9428042, 11.5760235
  • Schmeller I,226 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,856 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,1689 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,913 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,602 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,358 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,1064 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verfasst von: J.D.

Breitbeil

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Neutrum 
Wortfamilie: breitBeil
Bedeutung
breites Beil des Zimmermanns zum Behauen von Balken
Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit: Werkzeugholzverarb. Handwerk
Pforzen KF47.9297443, 10.6129031, Woringen MM47.9227076, 10.2012426, Mittelschwaben vereinzelt, Nordschwaben mehrfach
brō̜ebêil Steinekirch A48.3705429, 10.5778734, SBS 13 K 35 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Schamberger-Hirt, Band 13: Wortgeographie VI, Heidelberg, 2005
brō̜edbêigl Wullenstetten NU48.3164069, 10.0688595, SBS 13 K 35 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Schamberger-Hirt, Band 13: Wortgeographie VI, Heidelberg, 2005
brō̜ǝdbāehl Monheim DON48.8423558, 10.8562708, SBS 13 K 35 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Schamberger-Hirt, Band 13: Wortgeographie VI, Heidelberg, 2005
Dieses Beil besitzt eine sehr breite Schneidefläche, die nur einseitig (rechts oder links) angeschliffen ist. Der Stiel verläuft rechts oder links versetzt zum Schneideteil, so dass eine Seite eines Balkens behauen werden kann, ohne dass der Zimmermann sich die Finger anschlägt.
  • Schwäb.Wb. I 1391 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1689 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 111f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • Schmeller I 226 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS