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Brette1, -en

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 322f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Femininum 
Bedeutungen
1
Balken
1a
Holzbalken allg.
°Niederbayern mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Brettn Balken, aus denen die Wände gezimmert werden Erding ED48.3064441, 11.9076579
der brädd.n Dinzling CHA49.133984, 12.636349, BM I,72 Bayerns Mundarten. Beiträge zur deutschen Sprach- und Volkskunde, hg. von Oskar Brenner und August Hartmann, 2 Bde, München 1892‑95.
Bräddn und Breder, Ziagl und Kalch, alls is da gwen Haller Dismas 103 Haller, Hanns: Der Knecht Dismas. Das Leben eines minderen Menschen aus dem unteren Baiern, Grafenau 1981.

*1902 Schwimmbach SR, †1984 München; Oberschulrat
Trabes bretton Regensburg R49.013904, 12.100040, 11./12.Jh. StSG. III,631,12 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
ain pretten Regensburg R49.013904, 12.100040, 1487 Freyberg Slg III,75 Freyberg, M[ax] v.: Sammlung historischer Schriften und Urkunden. Geschöpft aus Handschriften, 5 Bde, Stuttgart/Tübingen 1827-36.
Redensart(en):
iwan Brettn aiweafa „hastig essen“ Aicha PA48.671978, 13.289834
übertr. dicke Brotscheibe
Und streicht a Butterbrot, den schönsten Bretten Stemplinger Ovid 45 Stemplinger, Eduard: Vom Dirndel- und Buab’nfang. Frei nach Ovids ars amatoria, Freising/München 1922.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
1b
Balken im Dachstuhl
1bα
unterster tragender Querbalken des Dachs, Tragbalken der Decke
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Bräddn Gögging KEH48.823340, 11.781927
Brettn Balken unter dem Tennenboden Ursulapoppenricht AM49.496590, 11.852203
„über seinem Kasten verlief der schwere Bretten … mit dem Getreideboden darüber“ Lettl Mühl 71 Lettl, Josef: In d’Mühl fahrn. Von der Aussaat bis zur Brotbacht, Regensburg 1980.

*1927 Moserholz EG, †2008; Rektor
Die (der … [Bay.Wald]) … Brèttn … der Balken … über einer Stube oder einem Stockwerke“ Schmeller I,372 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Diss Jahr hab ich in Städln bis yber die Prethen Hey, Khorn und haber Stroch gehabt 1682 Poschinger Glashüttengut Frauenau 27 Wagner, Hermann: Die Aufschreibungen des Franz Poschinger (1637-1701) vom Glashüttengut Frauenau, Sauerlach 1985.

*1637 Frauenau REG, †1701 ebd.; Glasmeister
1bβ
auf der Mauer aufliegender Längsbalken
°Brettn Hohenpolding ED48.3835774, 12.1305592
brędn Burgheim ND48.699732, 11.019306, nach SBS VIII,74 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
1bγ
Hahnenbalken, in heutiger Mda. nur in Komp.
„von dem das Haus durchziehenden obersten Querbalken, Bretten genannt“ Leoprechting Lechrain 224 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
1bδ
Dachsparren
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°Brettn „Balken vom Kniestock zum Dachfirst“ Schaufling DEG48.8435166, 13.067837
1bε
Pfette
Brettn Palling LF48.000387, 12.6389258
brętn Inchenhofen AIC48.5105903, 11.1160298, nach SBS VIII,70 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
2
Bretterboden im Dachraum, Dachraum
2a
Bretterboden über der Tenne
°Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
de Brättn Grabenstätt TS47.8430257, 12.5417574
brętn nach Denz Windisch-Eschenbach 117 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
auch mit Ketten am Gebälk angebrachter Hängeboden über dem Heustock
°die Brettn „mit Ketten am Gebälk angebrachter Hängeboden über dem Heustock“ Bernau RO47.8116312, 12.3733927
2b
Raum, v.a. über Tenne u. Stall
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Brättn „erster Boden“ Floß NEW49.7255408, 12.278355
Der Bretten, ein Boden mit lose und weit gelegten Bohlen über dem Tennenraum, hatte zwei Abteilungen“ Bauernfeind Nordopf. 88 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).

*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
„der … obere Boden eines Hauses oder einer Scheune … Au’ də‘ Brèttn am Schmeller I,372 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
„was man bey den Stadt-Gebäuden, die Böden nennt … nennt das Land Volk, bey ihren Scheuern, Bretten Hässlein Nürnbg.Id. 53 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
2c
oberster Dachraum, v.a. in der Scheune
°Oberbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°Brettn oberster Heuboden Riedering RO47.8394639, 12.2069217
„die Bretten, welche den obersten Boden … bildet“ Leoprechting Lechrain 224 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
brętə Geltendorf FFB48.121428, 11.029877, Stör Region Mchn 935 Stör, Bernhard: Die mundartlichen Verhältnisse in der Region München, Frankfurt a.M. 1999.

*1949 München; Dr.phil., Dialektologe
3
hölzerne Plattform
Brettn „Arbeitsbühne“ Mittich GRI48.440634, 13.396183
Brettn „Boden aus Brettern (Podium)“ Spr.Rupertiwinkel 13 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
4
bewegliche Brücke aus verkeilten schweren Eichenbohlen
Brättn „bewegliche Brücke aus verkeilten schweren Eichenbohlen“ St.Bartholomä BGD47.544771, 12.971841, Helm Mda.Bgdn.Ld 41 Helm, A.: Sammlung: Mundart des Berchtesgadener Landes, masch. Berchtesgaden 1959.

Pseudonym für Fischer, Eugen, *1899 Mittelbexbach/Saarland, †1973 Berchtesgaden; Geologe
Ahd. brëtto swm., mhd. brëtten stm., Abl. zur Wz. von Brett; vgl. Et.Wb.Ahd. II,330 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
  • Hässlein Nürnbg.Id. 53 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,372 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,922f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. V,911f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,620 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Lexer HWb. I,351 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,1376 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Angrüner Abbach 17 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Braun Gr.Wb. 65 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Denz Windisch-Eschenbach 117 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Kollmer II,72 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Rasp Bgdn.Mda. 33 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Spr.Rupertiwinkel 13 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
  • Fragebögen:
  • S-93N21
  • M-18/13
verfasst von: M.S.