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Brisil

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 80
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Brasil

Brasil, Bre-, Bri-, Brisilig

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 80
Wortart: Substantiv
Bedeutungen
1
Brasilholz, Farbe daraus
Neutrum, 
Femininum 
Brisöl „kleine rotgefärbte Späne“ Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
„bevor sie [Eier] in die Brisil (rote Farbe aus Brasilholz) kommen“ Oberpfalz 3 (1909) 65 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
VIII libras prisilig II guldein Lererb. 21 Das Lererbuch. Ein Münchner Kaufmannsbuch des 15. Jahrhunderts, bearb. von Ingo Schwab, München 2005.
das Sý hinfúro von presýll khain farb mer machen 1542 StA Mchn GL München 52,fol.11r Staatsarchiv München
2
Brasil, Schnupftabak
Maskulinum 
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
an Brisil schnupfn Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
Gebn gleih an jedn a Packl Bresil Queri Kolumbus [65] Queri, Georg: Der schöne Soldatengesang vom dapfern Kolumbus, München [1912].

*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller
in da Freuih … is mei easchta Wülln, Brisül in d’ Nos’n z’fülln Schuegraf Wäldler 7 Schuegraf., Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.

*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
Schnaderhüpfel:
I wullt, i saß am Rachel, Der Berg waar von Brisil, Es floissat voll Bier a Bachel, Kunnt mi gern hab’n, wer mi will Stemplinger Altbayern 166 Stemplinger, Eduard: Wir Altbayern, München 1946.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
, ähnlich DEG
Mhd. prisilje, presilge n., aus mlat. bresilium, bri-; WBÖ III,899 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. . In Bed.1 F. nach Farbe, in Bed.2 M. nach Tabak.
  • Schmeller I,364 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,899 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1424 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,789, 798f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,568 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,372, VII,2103 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,949 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,297f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: M.S.