Bayerns Dialekte Online.
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a heabissns Bröckl TawockMettenDEG48.855117, 12.913475
oa Brökl ums anda bricht ma außa„vom Zahn“AdlersbergR49.046470, 12.010975
ein Pfund Neu Wachs mit kleinen Breklen darein thunWernbergNAB49.537, 12.1509189, um 1850ObermeierAbdeckersleut71Obermeier, Christine Natalie: Abdeckersleut’ als Volksmediziner, Ponholz 2012.
Wernberg NAB um 1850
an Brocka Fleisch mit an SolodSchweigerHopfazupfa45Schweiger, Albert: Hopfazupfa. Hopfenzupfen in der Holledau, Mainburg o.J.
A Bröckal obaschneinsich bei einem Geschäft einen kleinen Nebenverdienst verschaffenPlattlingDEG48.7772562, 12.8750665
dea zä:lt da as breckl ins mà:l„über einen extrem sparsamen u. geizigen Mann“KilgertGloss.Ratisbonense186Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.
*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
des wann i dir vergiss … koa Hund soll mehra a Bröckl nehm von mir![dann bin ich verachtungswürdig]Südd.Monatsh.(1920-21) 18,1,62Süddeutsche Monatshefte, 1904-36.
darschrocka … wöi da ’r Hund am Brocka[überrascht]19.Jh.WinklerHeimatspr.91Winkler, Karl: Heimatsprachkunde des Altbayerisch-Oberpfälzischen, Kallmünz 1936.
*1891 Regenstauf R, †1961 Amberg; Rektor
Oin bleibt da Brokkng in Hols schdäkkng„vor Schreck“FürnriedSUL49.4565315, 11.5969824
Der is da neunt Brockng in da letztn Suppnschüssl„weitläufig verwandt“ObernzellWEG48.555228, 13.639357, ähnlich PA
Dua da a Bröckal außa, dua da a Bröckal ei!„zu einem Kind, das in der Nase bohrt und dann den Rotz ißt“ReisbachDGF48.5686163, 12.6298894
Sprichwortwörter:
„mit einem Bröckl Broud … lockt ma koin Hund in’n Backofen – einen reichen Mann kann man mit Wenigem nicht gewinnen“WinklerHeimatspr.91Winkler, Karl: Heimatsprachkunde des Altbayerisch-Oberpfälzischen, Kallmünz 1936.
*1891 Regenstauf R, †1961 Amberg; Rektor
°Jeds a Breckal und da Hund a Trumm„den Kleinen wenig, den Großen viel“WaldsassenTIR50.0053222, 12.3041123
Vor große Brockn is no neambds derschrocknSchmidkunzSprüche5Schmidkunz, Walter: Nahrhafte Sprüche, München 1940.
*1887 Kiel, †1961 Neuhaus MB; Schriftsteller
Mit große Brocken verjagt man koan KnechtSchmidkunzSprüche4Schmidkunz, Walter: Nahrhafte Sprüche, München 1940.
*1887 Kiel, †1961 Neuhaus MB; Schriftsteller
Ma muaß die Brocken net größer nehmen wia ’s Maul istSchmidkunzWeish.50Schmidkunz, Walter: Waschechte Weisheiten. Bairisch-bäurische Sprichwörter und Redensarten, Rosenheim 1977.
*1887 Kiel, †1961 Neuhaus MB; Schriftsteller
Rätsel:
„Am a Deggl, unt a Deggl, und in da Mitt a fleischigs Breggl? … Der Pfarrer auf der Kanzel“IlmbergerFibel32Ilmberger, Josef: Die bairische Fibel. Über 2000 Begriffe aus dem bairischen Sprachschatz, München/Bern/Wien 1977.
A schwara Brokka„sehr wohlhabender Mensch“FürstenfeldbruckFFB48.1813797, 11.2382125
1cαii
kleines, schwächliches Exemplar
Grammatik
Diminutiv
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°a Breckl Mensch, a Breckl ViechAllersbergHIP49.2513012, 11.2356812
dös armseli’ Bröckerl, wo der Bodadulla [PN] warFranzHutzelweck’n13Franz, Hermann: Der Hutzelweck’n. Oberbayerische Geschichten und Gedichte, München 1928.
o den Broka kann a sö Zent ausbeißnAichaPA48.671978, 13.289834
Wann i wirkli den Brocken abi g’schluckt hätt’, nacha gibt ma ja der Pfaff’ an neuen z’ fressen!ThomaWerkeVI,241 (Andreas Vöst)Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.
an Brokka kriagt ma higschmissn, då kå ma dann a Stund lang kaua„von einem wortkargen Menschen“FürstenfeldbruckFFB48.1813797, 11.2382125
Unser Kreigsgfangner hout … blouß a paar Brockng Deitsch gsprochngBertholdFürther Wb.30Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
Vil grob brocken ich schlicken muß … Ich sey ein starcker fauler schlüffelSachsWerkeXVII,256,19-21Sachs, Hans: Werke, hg. von Adalbert von Keller und Eduard Götze, 26 Bde, Tübingen 1870-1908 (Nachdr. Hildesheim 1964).
a Bröckerl ZwirnSchmidmühlenBUL49.269026, 11.922982
Howe amol a Braifarl gschriebm, is ma a Bröckarl iwabliebmLauterhofenNM49.368761, 11.6039669, Opf.Heimatspiegel29 (2005) 74Oberpfälzer Heimatspiegel, Pressath, 1998ff.
brocka„unbeugsamer od. robuster Mensch“KilgertGloss.Ratisbonense48Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.
dös is da r a so a Brocka!„ungehobelter Mensch“AichaPA48.671978, 13.289834
a eiskolda Brogga„Mensch, der über Leichen geht“SengkofenR48.923981, 12.2888257
„der Hinterweber-Feri, a weng a kalter Brocken, hielt nicht viel auf Maiandachten“LettlBrauch55Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.
„Dorfen (Erding) … Bröckei“BronnerSchelmenb.128Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisches Schelmen-Büchlein. 165 Schwänke und Schnurren über bayerische Ortsneckereien, Dießen 1911.
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
„Hartpenning (Miesbach) … Brocken … Derbe Leute“BronnerSchelmenb.131Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisches Schelmen-Büchlein. 165 Schwänke und Schnurren über bayerische Ortsneckereien, Dießen 1911.
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
auch durchtriebener, waghalsiger Mensch
Dialektbelege
„Du bist a gfeita Brogga! … Anerkennung für durchtriebenen, auch waghalsigen Burschen“IlmbergerFibel34Ilmberger, Josef: Die bairische Fibel. Über 2000 Begriffe aus dem bairischen Sprachschatz, München/Bern/Wien 1977.
*1899 Hohenwart SOB, †1982 München; Lehrer, ähnlich R
„Der Bauernbub war ein waches Bröckerl“MM29.8.2001, 15Münchner Merkur, 1948ff.
5d
junge, niedliche Person
Grammatik
Diminutiv
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
a mügads Bröggal„liebenswürdiges Ding“ReisbachDGF48.5686163, 12.6298894
Unser Nachbarsmadl waar a saubers BröcklQueriBauernerotik46Queri, Georg: Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayern, München 1911.
*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller
Etymologie
Ahd. brocko, mhd. brocke swm., germ. Abl. zur Wz. von brechen; Et.Wb.Ahd.II,352f.Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff..
Literatur
WBÖIII,1015-1018Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1429-1431Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
KilgertGloss.Ratisbonense48f.Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.
*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
Kolleröstl.Jura15Koller, Josef: Dialektwörterbuch aus dem östlichen Jura, Kallmünz 2005.
*1938 Regensburg
LechnerRehling166Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.
°bein Ebfibrogga isa vom Baam åwagfåinEbersbergEBE48.077749, 11.966843
as Bleamabrockha gehMittichGRI48.440634, 13.396183
Woaßt as no, wos ma für Schwammerl … brockt ham?Altb.Heimatp.50 (1998) Nr.41,8Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Dee thuat, was s’ in der Fruah hat brockt, In feine Straüßl’n bind’nGumppenbergLoder26Gumppenberg, Carl v.: Beim damisch’n Loder. Dichtungen im oberbayerischen Dialekt, Stuttgart 1888.
auf den paum zu steigen und wasz er … mit der hand erraichen mag ze prockenWinhöringAÖ48.2670046, 12.6509702, 1594GrimmWeisth.VI,141Grimm, Jacob: Weisthümer, 7 Bde, Darmstadt 21957.
Anna Maria Ottingerin … stoste unter dem hopfen brocken mit dem aug an ein hopfen stangen1761Mirakelb.Aunkofen216Wühr, Evi: Das Mirakelbuch der Liebfrauenkirche zu Aunkofen. Originaltext und Auswertung, Abensberg 1999.
Aunkofen KEH 1736-1763
2
in kleine Stücke zerteilen
Dialektbelege
°brogga„Brot mit der Hand mundgerecht zerkleinern“NeufraunhofenVIB48.3919929, 12.2163668
Speeck brockn, Wurschtn, KochnSchemmStoagaß97Schemm, Otto: Stoagaß Nummera 17. Erinnerungen an eine Kindheit, Hof 1980.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
NImm das Brust- oder andere Tafel-Stuck von dem Ochsen … brocke esHaggerKochb.III,1,26Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
an Lua Brout krejgt … zun BrockaVIT, BJV1954, 196Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
nimm zwey Handvoll schönes Mund-Meel auf ein Brett, brocke ein wenig Butter dareinHaggerKochb.IV,2,90Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
Etymologie
Ahd. -brockôn, mhd. brocken, Abl. von Brocken; WBÖIII,1021Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..
Literatur
DellingI,99Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,347Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,1021f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1430, VI,1695Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,562Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,637Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,394f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,1167Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Mhd.Wb.I,1022f.Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
Ahd.Wb.I,1417Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
AngrünerAbbach19Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
KollmerII,74Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
LechnerRehling166Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.
Spr.Rupertiwinkel15„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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Abbrocken„abpflücken“DellingI,2Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Preislbirla … schod is’s, döi michatn Dinga o’z’brockaSchwägerlDalust23Schwägerl, Maria: Dalust und daspächt, Nabburg 31980.
*1895 Schwandorf, †1960 Nabburg; Hausfrau
Aepffel … so kundt mans an der statt abbrockenSelhamerTuba RusticaI,289Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
Epfl ābroggaGrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.53Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
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Springt der Hirsch übern Bach, brockt eahm drei … Brombeerblätterblatt’l aba vom BaamNeumaierLiederb.NB56Neumaier, Ferdinand: Sing mar a wenig. Liederbuch für die niederbayerische Jugend, München 1958.
°aubrocka„Brot in kleine Stücke schneiden oder brechen“NeufraunhofenVIB48.3919929, 12.2163668
Literatur
SchmellerI,347Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,1022Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
„die Bierbrocka … die … vor allem den zahnlosen Alten als Zwischenmahlzeit dienten“WölzmüllerLechrainer104Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.
*1956 Prittriching LL
Literatur
Schwäb.Wb.I,1102Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Suddt.Wb.II,359Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
BraunGr.Wb.57Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
LechnerRehling158Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.
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kath. Brockenfresser„vor etwa 50 Jahren: Mindestens seit Ende des 2. Weltkriegs, seitdem es überall gemischte Klassen gibt, würde man sich schämen, diese Ausdrücke noch zu gebrauchen!“, AhornCO50.237271, 10.954087 ↗ DietfurtWUG48.944463, 10.935089 ↗ UntermichelbachAN49.065858, 10.469255 ↗ WilhermsdorfFÜ49.482048, 10.717551 ↗
kath. BrockenscheißerAltensittenbachLAU49.510933, 11.413934 ↗ HersbruckLAU49.509062, 11.433491 ↗
kath. Brocknfresser„nicht mehr, sie sind seit Jahren zusammen und sind sich alle einig, das ist nun schon Jahrzehnte her.“, BonnhofAN49.356811, 10.792282 ↗ EschenauERH49.572316, 11.197753 ↗ FeuchtwangenAN49.168091, 10.329798 ↗ GroßgeschaidtERH49.561130, 11.173657 ↗ IckelheimNEA49.478857, 10.434811 ↗
Dar BrokafrasserObervolkachKT49.872532, 10.258603 ↗
Lutherische Brocknfresser„1 km schimpfen heute noch die von H. lutherische Brockenfresser obwohl H. seit 1609 wieder katholisch ist“, HammelburgKG50.118563, 9.891789 ↗
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°Brotbrockn im KaffeeTutzingSTA47.9086611, 11.2798274
Bråudbrockan an Dischlaudn ainödoa und aufhöm fian HundMittichGRI48.440634, 13.396183
so nehme man ein anders BrodbröklWernbergNAB49.537, 12.1509189, um 1850ObermeierAbdeckersleut144Obermeier, Christine Natalie: Abdeckersleut’ als Volksmediziner, Ponholz 2012.
Wernberg NAB um 1850
Phraseologie
Sprichwortwörter:
um a Broutbrökö soit da Reiter von Roß schteign„so wertvoll ist es“OberaudorfRO47.6484154, 12.1737799
2
Brotkrümel
Grammatik
Diminutiv
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
BrotbrekarlLudwigsmoosND48.6494556, 11.1936206
Literatur
WBÖIII,1019Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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Rührmilli … wo ganze Butterbröckal drinn gschwumma sanHaushamMB47.7507322, 11.8394101, Der Almbauer58 (2006) [120b]Der Almbauer. Mitteilungen für Alm-, Berg- und Grünlandbauern und über Forstrechte, München 1953ff.
°in an Weitling voj Måjzkaffee a Scheibm Brot eibrocktObingTS47.9990609, 12.4054592
°in da Früah brock ma uns a Schwarzbrot ei, am Sunnta a SemmöLandshutLA48.545368, 12.145157
„eine Schale Milch oder Milchkaffee … in die man ein-brockte“SchillingPaargauer Wb.65Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.
*1939 Sattelberg SOB
Dao wird anbrockt, daz da Leffl stecktSchönwerthLeseb.100Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.
Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
einbrockenAventinI,351,18 (Dt.Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
eibrockt, daß da Löffl steckt, und außergessn, daß ma nix mehr seggtHungersackerR49.013209, 12.444792
Kannst nix als: brock ei und friß ausHungersackerR49.013209, 12.444792
Sprichwortwörter:
was ma si eibroggt hat, muaß ma r a ausleffinFürstenfeldbruckFFB48.1813797, 11.2382125, ähnlich Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Hast dir gut einbrockt, so kannst du es auch ausessenDellingI,149Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
hast vil einprockt, so fris ausAventinI,488,22 (Gramm.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
bai dera Gschicht håt a sein ganz Geaschtl aibrokktFürstenfeldbruckFFB48.1813797, 11.2382125
er hat bei seinem Garten eine schöne Summe Gelds eingebrocktDellingI,149Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Einbrocken„Sein Geld beysetzen“ZaupserNachl.16Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
3b
jmdm Schwierigkeiten bereiten u. ihn dadurch in eine unangenehme Lage bringen
Phraseologie
in der Fügung:
jmdm etwas einbrocken u.ä. jmdn in eine unangenehme Lage bringen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt: °då håssda was Sauwas eibroggdEbersbergEBE48.077749, 11.966843 Dir brock i’s ei!GrafHandel133Graf, Oskar Maria: Der harte Handel. Ein bayrischer Bauernroman, München 1978.
*1894 Berg STA, †1967 New York; Schriftsteller
Literatur
DellingI,149Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,347Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
ZaupserNachl.16Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
WBÖIII,1022f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.II,594Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,562f.Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.III,568f.Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
2DWBVII,544Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
BertholdFürther Wb.47f.Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
BraunGr.Wb.13, 66Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
KilgertGloss.Ratisbonense66Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.
*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
KollmerII,39Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
LechnerRehling179f.Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.
Spr.Rupertiwinkel3„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
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Da ghörn Eisbrocka her, Leut, die wo die Ruhe weg hamAltb.Heimatp.4 (1952) Nr.44,6Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Literatur
Suddt.Wb.III,670Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
2DWBVII,1167Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
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Es kimd ned auf-s Hàfàl ã, ǫwà auf de Flàisch-broggàn, de … drinàd … hà͂nd„Auf das Sein kommt es an, nicht auf das Scheinen“KapsWelt d.Bauern105Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.
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Brot oder Ähnliches in kleine Stücke brechen und vor dem Verzehr in Kaffee, Milch oder Ähnliches eintunken
Sachgruppen
Ernährung (Essen)
Dialektbelege
des Brut nein Kaffee brockenLeisauBT50.019702, 11.678911 ↗
Sich wosneibrocken„Aber auch:; d.h.: Ewas tun, unternehmen oder anstellen, das sich nachher als schlecht herausstellt un kaum mehr gut tu machen ist“, NeuhöfleinAN49.339075, 10.791975 ↗
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Hüzbrocke„Hüzbrocke (Klöße heißen hüz diese Bezeichnung entstammt v. Herzogl Hof in Meiningen, dort hat sich ein Gast das Kochrezept aufschreiben lassen vom Koch der das mit dem Schlußsatz ´Bewahre dieses Geheimnis und hüte es daher hüts)“, IrmelshausenNES50.364409, 10.470980 ↗
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Hüzbrocke„Hüzbrocke (Klöße heißen hi#?üz diese Bezeichnung entstammt v. Herzogl Hof in Meiningen, dort hat sich ein Gast das Kochrezept aufschreiben lassen vom Koch der das mit dem Schlußsatz ´Bewahre dieses Geheimnis und hüte es daher hüts)“, IrmelshausenNES50.364409, 10.470980 ↗
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a so a dicke Hornhaut … daß ihra dStoandl und de hartn Koutbrocka net weh do hamPinzlBäuerin138Pinzl, Christoph: Eine Bäuerin wie im Buch. Literarisierte Lebensgeschichte — ein Beispiel aus der Hallertau, München 1995.
Erinnerungen von Maria H., *1903 Haselbuch MAI, †1986 Mainburg; Bäuerin
Literatur
LechnerRehling230Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.
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großes Stück Brennholz zum Warmhalten der Stube während der Christmette
Dialektbelege
°MettnbrocknBerchtesgadenBGD47.630642, 13.001926
„der Mettenbrocken … für Weihnachten aufgehoben und vor dem Gang zur Mette in den Herd gelegt“KrissSitte39Kriß, Rudolf: Sitte und Brauch im Berchtesgadener Land, München 1947.
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uməbrockə~„nicht vom Fleck, nicht vorwärts kommen, zaudern“SchmellerI,347Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
SchmellerI,347Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
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SchmellerI,347Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
DWBXVI,254Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
BraunGr.Wb.931Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
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Mei’ Diendl … möcht an Busch’n gern hob’n jetzt laf i auf d’Wies’n und brock ihr an z’sammHalbreiterGebirgsl.I,3Sammlung auserlesener Gebirgslieder, hg. von Ulr[ich] Halbreiter, 3 H., München 1839.
*1812 Rosenheim, †1877 München; Maler, Komponist
Schwammerl … Zoagts amoi, wos no zsammabrockt habtsUmrathGsch.Isarwinkel39Umrath, Georg: G’schichtn aus dem Isarwinkel. Von der Alm, der Jagd und vom Schwammerlglück, Lenggries 1998.