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Buberei, Bubnerei, -ü-, Bubenei

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 635
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Ableitung von: Bub
Bedeutungen
1
ungezogenes, verwerfliches Verhalten
1a
ungezogenes, lümmelhaftes Benehmen
a Buamarei Aufkirchen STA47.9559493, 11.3638256
1b
Schurkerei, Schandtat
alle bvebenie vnd ietel wort Eichstätt EIH48.892345, 11.189599, um 1250 Sammelbl.HV.Eichstätt 64 (1971) 30 (Spitalregel) Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt, 1886ff.
Sy sollen auch nyemantz … weder essen noch trinken lassen noch andren puberey treiben 1465 Koller Eid 105 Koller, Fritz: Der Eid im Münchener Stadtrecht des Mittelalters, München 1953.
1c
Unzucht
seidtu … mit einem kinde gast, das dw dann in der puberei emphangen hast Hayden Salomon u. Markolf 333,975-978 Hayden, Gregor: Salomon und Markolf, in: Narrenbuch, hg. von Felix Bobertag, Stuttgart 1885, 293-361.

Oberpfalz, 2.H.15.Jh.
2
wohl unzüchtige Leute
ayn haus … zu den Cristen, Juden und vil puͤbrey ir unfertikait treyben 1470 Urk.Juden Rgbg 32 Urkunden und Aktenstücke zur Geschichte der Juden in Regensburg. 1453-1738, bearb. von Raphael Straus, München 1960.
Mhd. buoberîe, -enîe, Abl. von Bub; Pfeifer Et.Wb. 178 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
  • Schmeller I,191 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,1242 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.R.R.