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Buchel2, -ü-, -ucht-, -ü-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 646
Link zum PDF: Band 3, Spalte 646
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
grober, ungehobelter Mensch
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°da Sepp, des wead so a gscheata Biache sei Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
°a so a Buchtl! „Mensch mit grober Ausdrucksweise“ Oberviechtach OVI49.4602721, 12.4189759
verfasst von: M.S.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Buchel3, -ü-, -ucht-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 646
Link zum PDF: Band 3, Spalte 646
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Fackel (aus Spänen)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
Buchi „Kienfackel“ Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
„die brennenden Späne (Bucheln oder Kendeln) der Kirchgänger“ südliches Oberbayern, Bronner Bayer.Land 136 Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisch’ Land und Volk (diesseits des Rheins) in Wort und Bild, 2 Bde, München 1898.
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
„Buchtl … aus gespaltenen Buchenscheitern … mit einem eisernen Ring zusammengehalten“ Hager-Heyn Dorf 41 Hager, Franziska und Hans Heyn: Das alte Dorf. Vom Leben in der guten alten Zeit, Rosenheim 1977.
Hager, F, *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H, *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
Hager, F, *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H, *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
dicitur lignum incensum pŭchel Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 1468 Lib.ord.rer. I,200,30 ‘Liber ordinis rerum’ (Esse-Essencia-Glossar), 2 Bde, Tübingen 1983.
Tegernsee MB
Tegernsee MB
Etymologie
Mhd. buchel st/swf, germ. Wort unklarer Herkunft; WBÖ III,1261f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Literatur
- Schmeller I,196, 201 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ III,1261-1263 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Ableitung
Komposita
verfasst von: M.S.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Buchel5, -ucht-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 647
Link zum PDF: Band 3, Spalte 647
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Allerseelenbrot
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Buchtln „kleine runde Brote, im Backofen gebacken“ Rottau TS47.7946207, 12.4136936
Etymologie
Herkunft unklar; WBÖ III,1264 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Literatur
- WBÖ III,1264 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Kompositum
verfasst von: M.S.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Buchtel1, W-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 664
Link zum PDF: Band 3, Spalte 664
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Buchtel, Hefegebäck
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°d Muata bacht wieda Buchtln Penzberg WM47.7518502, 11.3763014
Wuchterl „kleine Rohrnudel“ Mitteldorf NEW49.767838, 12.192679
Buam, megt’s a Brotzeit, megt’s Buchtln? Silbernagl Almsommer 151 Silbernagl, Helmut: Almsommer. Geschichten über Almen, Sennerinnen und Senner, Almviecha und bäuerliche Kultur, Miesbach 2002.
*1927 Hausham MB, †2002 Tölz; Schul- und Amtsleiter
*1927 Hausham MB, †2002 Tölz; Schul- und Amtsleiter
2
gebackener Strudel
Dialektbelege
Wuchtel, Buchtel „mit Apfelmus oder Marmelade gefüllt, in heißem Fett schwimmend gebacken“ 4Zehetner Bair.Dt. 383 Zehetner, Ludwig G.: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, Regensburg 42014.
*1939 Freising; Dr.phil, Studiendirektor
*1939 Freising; Dr.phil, Studiendirektor
Etymologie
Aus tschech. buchta; DWB XIV,2,1729 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984). .
Komposita
verfasst von: M.S.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Buchtel2
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 664
Link zum PDF: Band 3, Spalte 664
Wortart: Substantiv
Genus: unbekannt
Genus: unbekannt
Schaumbläschen auf zerlassener Butter
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°deafschd d Pfånna weggaziang von Feia, sinschd gibs lauta Buchtln Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
verfasst von: M.S.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Buchtel5
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 647
Link zum PDF: Band 3, Spalte 647
Bedeutung
Allerseelenbrot
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