Bayerns Dialekte Online.
Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten.
Bayerisches Wörterbuch. Bairisches Wörterbuch. Baierisches Wörterbuch. Fränkisches Wörterbuch. Schwäbisches Wörterbuch. Dialektologisches Informationssystem von Bayerisch-Schwaben.
BDO, WBF, BWB, DIBS.
Bayern, Bairisch, Bayerisch, Bayrisch, Bayerische Sprache, bayerischer Dialekt, bairischer Dialekt, bairische Sprache.
Schwäbisch, Schwaben, Bayerisch-Schwaben, Schwäbische Sprache.
Franken, Fränkisch, Fränkische Sprache, Ostfränkisch.
Dialekt, Mundart, Mundartforschung, Dialektologie, Dialektwortschatz, Variationslinguistik, Sprachvarianten.
Lexikografie, Lexikographie, elektronische Lexikographie, elektronische Lexikografie.
Dynamisches Sprachinformationssystem, Wortschatz, Online-Wörterbücher, Onlinewörterbücher, Wörterbuch, Dialektwörterbuch, Wörterbuchportal.
Bayerische Akademie der Wissenschaften.
Bavaria's Dialects Online.
Bavarian Dialects. Dialects in Bavaria.
Bavarian Dictionary. Franconian Dictionary. Swabian Dictionary. Dictionary of Swabia in Bavaria. Dictionary of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Swabia in Bavaria.
Bavaria, Bavarian, Bavarian Language, Bavarian Dialekt.
Franconia, Franconian Language, Franconian Dialect
Swabian, Swabia, Bavarian Swabia, Swabia in Bavaria, Swabian in Bavaria, Swabian Language, Swabian Dialect.
Dialect, Dialectology, Variation, Vocabulary, Dialectal Vocabulary, Variational Linguistics, Language Variety.
Lexicography, electronic Lexicography.
Dynamic Language Information System, Online Dictionary, Dictionary, Dialect Dictionary.
Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
Bavarian Academy of Sciences and Humanities.
Die Stichwortsuche durchsucht die gesamte Datenbank nach Lemmata, Bedeutungen und Belegen.
Voreingestellt sucht das Programm in allen Beständen. Sollten Sie ausschließlich in einem Wörterbuch bzw. Projekt suchen wollen, wählen Sie es bitte oben aus bei Suche in.
Für feinere Suchabfragen können Sie die nachfolgende erweiterte Suche verwenden sowie die Optionen rechts.
Eine exakte Suche liefert Ergebnisse, in denen die exakte Reihenfolge der gesuchten Buchstaben oder Wörter zu finden ist.
Voreingestellt ist eine unscharfe Suche, die in die Ergebnisse auch leichte Abweichungen der gesuchten Zeichenkette einbezieht.
Die nachfolgenden Suchoptionen wirken sich beide auf die Suchfelder Stichwort, Lemma und Wortfamilie aus.
In anderen Feldern, z. B. in der Bedeutung, hat die exakte Suche keine Auswirkung, da dies erfahrungsgemäß praktikabler ist.
Die Groß-/Kleinschreibung wird jedoch auch hier beachtet.
Sucheingaben aus Listen (z. B. Themengebiet oder Landkreis) werden zudem ohnehin immer exakt gesucht.
Der Fachbegriff Lemma steht für das laiensprachliche Stichwort.
Es ist das Wort, das die größere Einheit in einem Wörterbuch darstellt und alle dazu gehörigen Informationen auflistet. Wörterbücher sind i.d.R. nach Lemmata sortiert.
Durchsucht die Bedeutungsangaben nach einer eingegebenen Zeichenfolge, z. B. Korb.
Durchsucht Belegtexte und liefert Ergebnisse aus den Äußerungen von Gewährspersonen und aus literarischen Mundartquellen.
Da Belege unterschiedlich verschriftlicht sind, liefert die Suche hier u. U. nicht die erwarteten Ergebnisse.
So ist z. B. das Wort Himmelsbraut als Himösbraut belegt und eine etwaige Suche nach Himmelsbraut im Belegfeld ergäbe hier kein Ergebnis.
Wörter, die sich auf einen gemeinsamen Stamm oder ein gemeinsames Wort zurückführen lassen.
So sind z. B. abends, abendlich, Sylvesterabend und Abendbrot der Wortfamilie Abend zugeordnet.
Wählen Sie hier bei Bedarf eine oder mehrere Grammatikangaben aus.
Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Regierungsbezirke aus.
Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre.
Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das
Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
Herkunft und Geschichte eines Wortes.
Über diese Liste können Sie auswählen, aus welchen Herkunftssprachen die gesuchten Einträge stammen sollen.
Wenn Sie also z. B. Arabisch angeben, erhalten Sie alle Artikel, die in der Wortgeschichte einen Hinweis auf einen arabischen Ursprung enthalten.
Bei der Wahl mehrerer Sprachen muss mindestens eine von ihnen vorhanden sein.
Über diese Liste können Sie auswählen, ob ein besonderer Sprachgebrauch gegeben sein soll.
So finden Sie z. B. über ältere Sprache Einträge, die das Wort zumindest zum Teil in alten Ausdrücken verwendet
(z. B. Pfründe),
oder über Kindersprache Einträge, die in denen das Wort (ebenfalls zumindest teilweise) kindersprachliche Verwendung findet,
z. B. Bibi.
Die Suche bezieht sich auf (kommentierte) Lautungen, d.h. auf die Aussprache von Mundartformen.
Dieses Feld berücksichtigt die Suchoptionen bez. Groß-/Kleinschreibung sowie exakter Suche nicht.
Das Symbol rechts öffnet eine Karte, in der automatisch Ortsmarkierungen der Belege dargestellt werden.
belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
Hiermit können Sie innerhalb der Lemmaliste suchen, auch - jedoch nicht zwingend - mit regulären Ausdrücken.
Beachten Sie dabei allerdings bitte die hierfür üblichen Beschränkungen hinsichtlich des deutschen Alphabets:
in den einfachen Klassen (z. B. \w oder \b) sind üblicherweise Umlaute und ß nicht enthalten.
Mit einem Klick auf eine Sigle können Sie die Stichwortliste auf das jeweilige Wörterbuch einschränken.
Wählen Sie z. B. das Bayerische Wörterbuch über dessen Sigle aus,
so werden in der Liste nur Stichwörter dieses Projekts angezeigt.
Eine aktivierte Sigle wird durch Unterstreichung markiert. Ein erneuter Klick auf sie setzt die Auswahl wieder zurück.
Diese Suche ist dauerhaft in der Datenbank gespeichert.
Sie können sie daher in Publikationen verwenden und sich verlässlich auf die unveränderlichen Suchergebnisse beziehen.
Auch das Ausblenden bzw. Löschen von Stichwörtern auf dieser Seite hat keine Auswirkungen auf die Speicherung.
Die zugehörigen Suchparameter sind in der Suchmaske eingetragen, sodass Sie die gleiche Suche schnell erneut ausführen können, um zu sehen,
ob sich ggf. durch neue Datensätze etwas am Suchergebnis geändert hat.
Außerdem haben Sie so die Möglichkeit, das gesamte Suchergebnis anzuzeigen, sollte es sich beim persistierten nur um ein Teilergebnis handeln.
Womöglich sind das zu viele Suchergebnisse für eine flüssige Darstellung in Ihrem Browser.
Schränken Sie zur Verbesserung des Nutzung ggf. die Suche weiter ein oder entfernen Sie (ohnehin) nicht benötigte/interessante Suchergebnisse.
Dies ist die Lizenz des Artikels. Weitere Informationen finden Sie hier.
Dieses Stichwort ist noch nicht erarbeitet.
Nähere Informationen zum Projektverlauf finden Sie hier.
Die automatisch erstellten Artikel im WBF werden auf Basis der Belegdatenbank angefertigt.
Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Sie können hier an einer Umfrage über BDO teilnehmen.
Wir würden uns sehr darüber freuen, von Ihren Eindrücken über BDO zu erfahren.
Dieser Eintrag stammt aus dem Fränkischen Wörterbuch (WBF)
Dieser Eintrag stammt aus dem Bayerischen Wörterbuch (BWB)
Dieser Eintrag stammt aus dem Dialektologischen Informationssystem von Bayerisch-Schwaben (DIBS)
Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment.
Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen,
kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.
Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.
Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und
unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 73 Ergebnisse: Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert. Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar. Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
vo dö Buaschn wiad da Moabam ziadSchönauEG48.483206, 12.838898
Ein großs, handlichs Bürschl ist zu verdingenChristWerke370 (Mathias Bichler)Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
Der Bursch, BurschtSchmellerI,281Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
dem Buaschn hamads a Lo ön Khoobf gschlongZandtKÖZ49.155458, 12.726891
In dem Aug’nblick san die zwoa Bürschei’n … ihra Muatta auf’n Schooß g’sprungaFranzLustivogelbach77Franz, Hermann: Lustivogelbach. Heimelige Geschichten in oberbayerischer Mundart, München 1925.
°der neie aufm Amt is a gwanda BurschStephanskirchenRO47.855505, 12.181220
A ganz a schmachtigs Bürschei bin i’ gwenAltb.Heimatp.44 (1992) Nr.13,8Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Phraseologie
Gstanzl:
a kloans Bürschal bin i, drum muaß i mi wihrn, sunst tat’n mi de groußn in Sack eini schiabnLallingDEG48.8451215, 13.1404149
°Daß i a lustigs Biaschal bin, des kennt ma an mein Haus: da vordre Giewe wacklt scho, da hintre liegt scho draußWenzenbachR49.0768866, 12.1980173, ähnlich °ROD
A lustiga Bursch is a lustiga Mo, owa des soll oana nomocha, dea wous no grod koBrennbergR49.0699652, 12.3969462
4
Geliebter
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
a richtiger Bursch führt sei Madl an weißn Sunta zun MetPassauPA48.567378, 13.431710
Bal’s du aba an junga Bursch’n aufweist, na is dös für di vui bessaThomaWerkeVI,389 (Wittiber)Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.
engk [euch] Bürscherln wird mo scho no kumma!HaagWS48.161165, 12.162987
Jetz heißt’s beichtn, BürscherlBayernb.32Das Bayernbuch. 100 bayrische Autoren eines Jahrtausends, hg. von Ludwig Thoma und Georg Queri, München 1913.
Ha liederlichs Pürschel, wann werst di bekehrn?Zaupser97Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
„einen liederlichen Pursch mit einer Geigen zum aufspillen im Haus gehabt“KemnathKEM49.872732, 11.906144, 1751Heimat TIR13 (2001) 101Heimat — Landkreis Tirschenreuth. vhs-Schriftenreihe zur Landes- und Volkskunde, 1989ff.
7
Ober u./od. Unter beim Schafkopf
Dialektbelege
°BürscherlOber und Unter zusammen beim SchafkopfMünchenM48.139686, 11.578889
SchmellerI,281Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,1455-1457Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Mann: jung; Kindheit/Jugend; Bez. von Männern (Verhalten)
Dialektbelege
darin versammelten sich die "Bursch"„Früher gab es Burschenlichtstube (bis 1960), darin versammelten sich die "Bursch". Sie bildeten feste Gemeinschaft mit festen Formen.“, GollmuthhausenNES50.357699, 10.424872 ↗ HöchheimNES50.363447, 10.449853 ↗
Der Bursch iss bei ihr ohgäblitzt„b. Der Bursch iss bei ihr ohgäblitzt“, KönigsbergHAS50.080869, 10.566448 ↗
der Bursch läßt sa hockngHandthalSW49.870932, 10.438131 ↗
Bursch um 20 JhrHofstädtenAB50.108177, 9.216777 ↗ KrombachAB50.081424, 9.206235 ↗
a sauwerer Barsch„Bursch“, HofHO50.313539, 11.912781 ↗
des is a stramma Borsch„Keiner dieser vier Begriffe ist hier bekannt und gebräuchlich. Das Wort Bursch kommt allgemein nur in de [sic!] Redewendung „des is a stramma Borsch“ vor. Gebräuchlich ist hier nur de [sic!] Ausdruck „die Dorbum“. Darunte [sic!] versteht man teils die männliche Schuljugend, teils die unverheirateten Männer bis ungefähr 25 Jahre.“, BreitenlesauBT49.862247, 11.293189 ↗
Die Burschn sänn mitrer Lattern za Kâmmerfenster, homms hieglahnt, sänn naufgštiegn und sänn su durchs Fentster zan Madla in Kâmmer neih„Da die Leiter von verärgerten Nebenbuhlern öfters weggeschleppt und versteckt wurde, zog der vorsichtige Kiltgeher die L. z.T. in die Kammer hinein“, BuchschwabachFÜ49.406286, 10.856505 ↗
Am Pfingsten stellen die jungen Burschen den unverheirateten Mädchen Birken Maien vor die Türe„Am Pfingsten stellen die jungen Burschen den unverheirateten Mädchen Birken Maien vor die Türe“ [außersprachlich], WaltershausenNES50.338679, 10.386347 ↗
die Burschen stellten ihren Freundinnen Birken vor die Haustür„nachts von Sa auf So“, LeutershausenAN49.299932, 10.413617 ↗
3
Mann
Sachgruppen
Mann allgem. Bez.
Dialektbelege
a ondlicher borsch wi mer na brauchtObergräfenthalBT50.006064, 11.553479 ↗ RöthelbachBT49.977537, 11.616498 ↗
e ordentlicher BurschBad KissingenKG50.200734, 10.080392 ↗
a alter Boasch„(Bursche)“, MüdesheimMSP49.968377, 9.918093 ↗
4
Junge, junger Mann
Sachgruppen
Mann: jung
Dialektbelege
Des is a fainer BurschBürgleinAN49.375928, 10.793764 ↗
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Es is amal a’ Bauernbursch Auf ’n Karlsberg gangaKobellHausl'58Kobell, Franz v.: Der Hausl’ vo’ Finsterwald. Der schwarzi Veitl. ’S Kranzner-Resei. Drei größere Gedichte nebst andern in oberbayerischer Mundart, München 1852.
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil., Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
Literatur
WBÖIII,1457Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Bauernburschen„bekannt ist nur der Begriff der Bauernburschen, die sich im Oktober, dem Kirchweihmonat gründete. Dieser Brauch löste sich gegen 1900 auf.“, OttenhofenNEA49.452122, 10.361177 ↗
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
„einem … Bierburschen, der sich seinen Lebensunterhalt durch Kegelscheiben verdiente“PeinkoferWerkeIII,65f.Peinkofer, Max: Werke, 3 Bde, Passau 1977-82.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Burschenverein„Die Burschen des Dorfes - Präses: der Geist. Seit 2. Weltkrieg aufgelöst.“ [Vorlage unterstrichen], MeckenhausenRH49.170793, 11.288335 ↗ SelingstadtRH49.130332, 11.149466 ↗
2
Gruppe der schulfreien unverheirateten jungen Männer im Dorf
Sachgruppen
Mann: jung; soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Dialektbelege
Burschenverein„Burschenverein: Eine allmonatliche Versammlung unverheirateter junger Männer (Burschen) (ab 16 Jahre); Geleitet von Burschenvorstand und dem Pfarrer des Dorfes. Sobald jemand geheiratet hat, hat es keinen Zutritt mehr zum Verein.“ [Vorlage unterstrichen], SteinwiesenKC50.311750, 11.451699 ↗
SchmellerI,281f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,1455 (Burschach)Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Bursen„Kassa, aus welcher den Studierenden ein … Stipendium … gezahlt … wurde“WestenriederGloss.70Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
Die Bursch, Burscht„Börse, Geldbeutel“SchmellerI,281Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
3
Burse
Dialektbelege
collegien und bursen, darin si gelernt habenAventinIV,441,31 (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
was dort die lose Bursch wider den Gerechten angespunnen … und ausgetragenSelhamerTuba RusticaII,54Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
nasse Burse Saufgesellschaft in einem Wirtshauß über Nacht gelegen, worinnen auch andere nasse Bursch sich auffgehalten2.H.17.Jh.BJV1958, 91 (Marcellianus Dalhofer)Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
Etymologie
Mhd. burse stf. ‘Börse, Beutel’, aus mlat. bursa; vgl. DudenWb.689Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache, 6 Bde, Mannheim/Wien/Zürich 1976-81..
Literatur
SchmellerI,281Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.70Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
WBÖIII,1455-1457Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dorfburschen„Dorfburschen waren die Sonntagsschüler (berufsschulpflichtig!)“, FlachslandenAN49.399593, 10.512698 ↗
4
Knecht
Sachgruppen
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Dialektbelege
Dorfburschen waren früher die Knechte im Ort„Dorfburschen waren früher die Knechte im Ort“, ElpersdorfAN49.277589, 10.516896 ↗ SchalkhausenAN49.300381, 10.533818 ↗
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
„Nur d) gebräuchlich! Unter „Dorfburschen“ versteht man alle unverheirateten Burschen (Kein vereinsmäßiger Zusammenschluß, auch nicht für die Dauer der Kirchweih, die hier in Slaz völlig sang- und klanglos vorübergeht, weil kein Tanzsaal vorhanden ist)“ [Vorlage unterstrichen], AschbachBA49.771409, 10.561536 ↗ BrünnHAS50.120866, 10.717444 ↗ EinbergCO50.284949, 11.044758 ↗ GrafenreuthWUN50.056124, 12.118416 ↗ HaagBT49.869807, 11.561230 ↗ MönchstockheimSW49.932828, 10.365655 ↗ NemmersdorfBT49.994304, 11.685679 ↗ Neustadt a.d.SaaleNES50.323034, 10.202811 ↗ RöthenbachWUN50.057718, 12.164881 ↗ RüssenbachFO49.769884, 11.161852 ↗ SalzNES50.308097, 10.211853 ↗ SchlaifhausenFO49.707453, 11.152306 ↗ SeifriedsburgMSP50.075014, 9.746437 ↗ StraasHO50.178396, 11.770331 ↗ UnternschreezBT49.887911, 11.582101 ↗ WeismainLIF50.086376, 11.242007 ↗
2
Gemeinschaft der unverheirateten jungen Männer eines Dorfes, die sich für die Dauer der Kirchweih zusammenschließen, um diese zu organisieren und zu feiern
Dorfburschen„ja, nur für die Zeit der Kirchweih auftretender Begriff der ledigen jungen Männer des Ortes, Orts- oder Dorfburschen ineinander übergehend“, RinderfeldTBB49.419414, 9.988617 ↗ WilhelmsdorfNEA49.562940, 10.738135 ↗
„Dorfburschen ja; kein Verein; 17 – bis Verehelichung; Begriff meist 2. Kirchweih (Zeltbau, Festgestaltung, gebraucht)“ [Vorlage unterstrichen], Bad BerneckBT50.041826, 11.663995 ↗ BärnreuthBT50.042513, 11.688056 ↗ HundsbachMSP50.016455, 9.878595 ↗ KödnitzKU50.091246, 11.528918 ↗ MechlenreuthHO50.171366, 11.800699 ↗ WurlitzHO50.252782, 11.985214 ↗
3
Gruppe der jungen Männer im Dorf
Sachgruppen
Mann: jung; soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Dialektbelege
„Dorfburschen = kein vereinsmäßiger Zusammenschluß; bezeichnet einfach alle jungen Burschen“ [Vorlage unterstrichen], AichigBT49.933391, 11.620147 ↗ HeinersreuthBT49.966644, 11.530720 ↗ HofstädtenAB50.108177, 9.216777 ↗ KrombachAB50.081424, 9.206235 ↗ RodenbachMSP49.959601, 9.593810 ↗ WustvielHAS49.887366, 10.527590 ↗
4
Gruppe der schulfreien unverheirateten jungen Männer im Dorf
Sachgruppen
Mann: jung; soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Dialektbelege
„alle unverheirateten schulentlassenen Burschen aus dem Dorf“ [Vorlage unterstrichen], PittersdorfBT49.894200, 11.506715 ↗
„unverheiratete Jungmänner nach Schulzeit; nein, nein“, RaitenbergLAU49.602877, 11.472418 ↗
5
Gruppe der jungen Männer im Dorf, die den Tanz ausrichten
Sachgruppen
Mann: jung; soz. Stellung, Gruppe, Beziehung; Fest und Spiel/Kurzweil u. Unterhaltung (Jahrmarkt, Zirkus etc.)
Dialektbelege
„Dorfburschen (richten ein Tanz aus!) - unverheiratete junge Männer – nicht vereinsmäßig“ [Vorlage unterstrichen], OberröslauWUN49.990480, 12.052535 ↗
6
Gruppe von jungen engagierten Leuten, die die Geselligkeit im Dorf organisieren
Sachgruppen
; soz. Stellung, Gruppe, Beziehung; Fest und Spiel/Kurzweil u. Unterhaltung (Jahrmarkt, Zirkus etc.)
Dialektbelege
„In den größeren Dörfern d. Umgebung gibt es die Dorfburschen; z.b. Bärnreuth, Gössenreuth; kein vereinsmäßiger Zusammenschluß, nicht nur für d. Dauer d. Kirchweih, sie bilden meist einen Chor, spielen auch Theater“, Bad BerneckBT50.041826, 11.663995 ↗ BärnreuthBT50.042513, 11.688056 ↗
7
Dorfjugend
Sachgruppen
junger Mensch; soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Dialektbelege
Dorfburschen„bei d) nein, d) die m. Jugend des Dorfes“, SelingstadtRH49.130332, 11.149466 ↗
8
Gruppe der schulfreien jungen Männer im Dorf
Sachgruppen
Mann: jung; soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Dialektbelege
Dorfburschen„Wer aus der Sonntagsschule entlassen war (16 Jahre), gehörte zu den Dorfburschen. Dorfburschen noch nicht ein durch #? bestimmter Verein, kamen nie ohne Zusammenhang, dem sich #? frei gestalten konnte, der das Dorf be#? u. auch Kameradschaft vertieft.“, DietfurtWUG48.944463, 10.935089 ↗
9
Gruppe der unverheirateten jungen Leute im Dorf
Sachgruppen
; soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Dialektbelege
„junge Leute im Alter von 16-25 Jahren, die ledig sind!“ [Vorlage unterstrichen], KleukheimLIF50.034240, 11.005172 ↗
10
Gruppe von Männern in einem Dorf
Sachgruppen
Mann: jung; soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Dialektbelege
Dorfburschen„Dorfburschen mit dem Altburschen als Sprecher und Anführer“, Reichenbach b.TeuschnitzKC50.398336, 11.381226 ↗
„Der Ganterbursch stellt die schweren Fässer für den Schankkellner auf“Altb.Heimatp.63 (2011) Nr.39,27Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
den homs, solang a lede gwen is, in Gaudebursch khoißnBeilngriesBEI49.035279, 11.4733811
„Karl Valentin, bei dessen Veranstaltungen … er öfter als Gaudibursch mitwirkte“GrafWerkeX,140 (Gelächter von außen)Graf, Oskar Maria: Werkausgabe, 16 Bde, München 1994.
die gantze Burgerschafft in 2000. Mann und ledigen Handwercks-Bursch bestehendErtlAtlasI,247Ertl, Anton Wilhelm: Chur-Bayerischer Atlas, Bd I: Eine … Abbildung/ aller in dem hochberühmten Chur-Hertzogthum Ober- und Nieder-Bayern/ auch in der Obern Pfaltz ligenden vortrefflichen Städten/ Märkt/ und theils Schlösser …, Bd II: Eine … Abbildung/ aller … Thomb- und Collegiat-Stifften / Abteyen / Probsteyen / und Clöstern …, Nürnberg 1687-90 (Nachdr. Donauwörth [1995-99]).
°gib dem Handwerksbursch a ZehnerlOberstimmIN48.712153, 11.454315
an Handwerksburschn a Glas FuslschnapsNeustadtKEH48.802075, 11.762287
„Handwerksburschen und Bettelmanner haben oft verschämt um einen Hauskreizer … gebeten“GarchingAÖ48.132957, 12.5780213, Oettinger Ld20 (2000) 355Oettinger Land. Eine heimatkundliche Schriftenreihe für den gesamten Landkreis Altötting, Altötting 1981ff.
Phraseologie
Phras.:
daherkommen wie ein Handwerksbursche verwahrlost, heruntergekommen °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt: daheakumma wija HandwerksburschSulzbachSUL49.496993, 11.750252 Dea kummd dahea wia â Hand:weags:buasch!ChristlAichacher Wb.271Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL
Arm wia a HandwerksburschMoosachM48.181040, 11.511515
°An Bauch haben wia a schwangerer Handwerksbursch„einen aufgeblähten Leib“Staudach (Achental)TS47.778952, 12.486454
3
grober, ungehobelter Mann
Dialektbelege
Handwɛaksbuasch„grober, ungeschliffener, ordinärer Mann“AmanSchimpfwb.79Aman, Reinhold: Bayrisch-österreichisches Schimpfwörterbuch, München 21975.
*1936 Fürstenzell PA, †2019 Santa Rosa (USA); Prof. für Germanistik
4
Kartenspiel
Dialektbelege
°Handwerksburschn austreiben„Mau-Mau, der mit der letzten Karte hat verloren“ThanningWOR47.9227532, 11.5348463
Literatur
WBÖIII,1459Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Wirtshaustisch, an dem sozial niedrigstehende Personen sitzen
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
da Handweaksbuaschndiesch„neben der Eingangstür“MengkofenDGF48.7198958, 12.4406271
„Am Handwerksburschentisch hockte der Girgl und zahnte recht hinterhältig in seinen Maßkrug“Altb.Heimatp.6 (1954) Nr.37,7Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
„vor dem Kirchweihfest ziehen die Kirwaburschen in den Wald, um eine … Fichte zu fällen“SAD, Oberpfalz65 (1977) 281Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Der Kirwabursch holt sei Kirwamädla ab. Sie beschenken sich auch gegenseitig.„Sie beschenken sich auch gegenseitig.“, HeilsbronnAN49.340057, 10.789607 ↗
Kirwaburschen„Der Kirwabursch holt sei Kirwamädla ab.“, HeilsbronnAN49.340057, 10.789607 ↗
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Gemeinschaft der unverheirateten jungen Männer eines Dorfes, die sich für die Dauer der Kirchweih zusammenschließen, um diese zu organisieren und zu feiern
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Gemeinschaft der unverheirateten jungen Männer eines Dorfes, die sich für die Dauer der Kirchweih zusammenschließen, um diese zu organisieren und zu feiern
Ortsburschen„ja, nur für die Zeit der Kirchweih auftretender Begriff der ledigen jungen Männer des Ortes, Orts- oder Dorfburschen ineinander übergehend“, SteinbachHO50.352110, 11.593503 ↗ WilhelmsdorfNEA49.562940, 10.738135 ↗
Ortsboschn„bloß zur Kirchweih“, HannbergERH49.637536, 10.902474 ↗
„die Ortsburschen teilen sich in die öberen u unteren Burschen, die öberen halten im Gasthaus zur Post ihren Kirchweihtanz, die unterne im schwarzen Keller. die oberen sind die eingebildeten #, die unterne die arma Schluckerla. das ist nicht bloß an der K“, Neunkirchen a.B.FO49.611575, 11.130882 ↗
Gruppe der militärfreien jungen Männer, die dafür sorgten, dass sich junge Leute nachts nicht auf der Straße herumtrieben
Sachgruppen
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Dialektbelege
Ortsburschen„Ortsburschen waren früher die größeren militärfreien Burschen, die dafür sorgten, dass sich junge Leute nachts nicht auf der Straße herumtrieben.“, FlachslandenAN49.399593, 10.512698 ↗
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Plotzburschen„der mit bänder geschmückte Maibaum stand in der Mitte, darum tantzten die Plotzburschen mit ihren Plotz-Madla und schenkten ihr ein Plotztügla“ [außersprachlich], MichelauLIF50.165783, 11.109647 ↗ SchneyLIF50.162391, 11.072392 ↗
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Gemeinschaft der unverheirateten jungen Männer eines Dorfes, die sich für die Dauer der Kirchweih zusammenschließen, um diese zu organisieren und zu feiern
Di Ploutsboscht und die Bloutsmǟdlå (Planburschen u. Planmädl)„Früher:“, GestungshausenCO50.237527, 11.177952 ↗ Steinach a.St.KC50.245560, 11.195884 ↗
die Gemeinschaft der Bloutsboscht und Ploutsmäädlå„Früher wurde für die Kirchweih die Gemeinschaft der Bloutsboscht und Ploutsmäädlå nur für die Kirchweih gegründet und de Plaa mit Hahschlaum u. dgl. Lustbarkeiten, Tanz u.s.w. aufgfüret.“, GestungshausenCO50.237527, 11.177952 ↗ Steinach a.St.KC50.245560, 11.195884 ↗
2
junger Mann, der bei der Kirchweih feiert und hilft
Sachgruppen
Kirchweih
Dialektbelege
Es is de Plaa aufgfüset woon van Bloutsboschtna und Bloutsmädlena„Jetzt wird meist modernste Kleidung getragen. Früher trugen die Kirchweihburschen lange Strümpfe, kurze Hose, weißes Hemd, die Mädchen Ränderhaube, siehe beigeletes Bild!“, GestungshausenCO50.237527, 11.177952 ↗ Steinach a.St.KC50.245560, 11.195884 ↗
Jahrmarktsarbeiter, der die Schiffschaukel bedient
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°den komma ned braucha zunan SchaugglburschnEbersbergEBE48.077749, 11.966843
do is mit dene Schauklburschn a bißerl bekannt wornBeratzhausenPAR49.096118, 11.809578, BöckSitzweil209Sitzweil. Oberpfälzer Sagen aus dem Volksmund, ges. und hg. von Emmi Böck, Regensburg 1987.
Dem Schauklbuaschn, dem liadalichn, dem trau i ned!BinderSaggradi190Binder, Brigitte: Saggradi! Die originellsten bayerischen Schimpfwörter von A-Z, München 1993.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Wann i wo gradaus im Bett lieg’ und d’ Hausleut überzwerch, nacha bin i ‘Zimmerherr’, – wanns umkehrt is, bin i blos SchlafburschSchneiderKritik 1886-1914168Schneider, Ludwig M.: Die populäre Kritik an Staat und Gesellschaft in München. 1886-1914 ; ein Beitrag zur Vorgeschichte der Münchner Revolution von 1918/19, München 1975.
„Die Schwungburschen haben den Hut gern ganz schief auf der Seiten“SiebzehnrieblGrenzwaldheimat239Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
für Tanzveranstaltungen, v.a. für die Zeche, verantwortlicher Bursche
Dialektbelege
„die Zechburschn wählen zwei Zechmeister“KochelTÖL47.6531098, 11.3631895
„Zechburschen aßen im Wirtshaus … einmal sehr viel Brot“BronnerSchelmenb.135Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisches Schelmen-Büchlein. 165 Schwänke und Schnurren über bayerische Ortsneckereien, Dießen 1911.
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
Literatur
WBÖIII,1459Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Gemeinschaft der unverheirateten jungen Männer eines Dorfes, die sich für die Dauer der Kirchweih zusammenschließen, um diese zu organisieren und zu feiern
zi:grettnbiaššal„jugendlicher Raucher“KilgertGloss.Ratisbonense51Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.
*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
2
abwertend Halbwüchsiger
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°schau amal des windiche Zigrettnbüaschal a!WindischeschenbachNEW49.7997, 12.1589
„Ein beginnender Halbstarker … a aufgschossns zigarèttnbürscharl“KuenBair.36Kuen, Otto: Da taat a dar aa stinka oder: Bairisch für Fortgeschrittene, München 1977.