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Dürrband, Dörr-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1012
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Band1
Bedeutung
präparierter Verband zur Behandlung von Zerrungen u. Verrenkungen
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dürrboand Naabdemenreuth NEW49.818131, 12.126801
„ein sehr beliebtes Dörrband … ist z.B. eine Komposition aus Impenwachs, Kolophonium, Menning, Bolus, Terpentin und Blutstein“ Höfler Volksmed. 180 Höfler, Max: Volksmedizin und Aberglaube in Oberbayerns Gegenwart und Vergangenheit, München 1888 (Neudr. Walluf-Nendeln 1976).

*1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
Dürrband „Leinwandstreifen mit darauf gestrichenem zertheilenden Pflaster“ Schmeller I,246 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
so aber die Geschwulst schon allberait sich erhebt hat/ sein die Doͤrrbaͤnder kein nutz/ zu deme so haissen sie nicht Doͤrrbandt sonder Terbanth Minderer Med.Milit. 53 Minderer, Raymundus: Medicina Militaris. Seu Libellus Castrensis ... Gemaine Handstücklein zur Kriegs Artzney gehörig, Augsburg 1620.

*um 1570 Augsburg, †1621 ebd.; Arzt
Aus lat. terebintina ‘Terpentinharz’, volksetym. Anlehnung an dürr u. dörren; WBÖ II,181 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,246, 534 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,181 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. II,282 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1333 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB II,785f. (Darrband) Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • S-32A23
verfasst von: H.U.S.